Leitung: Paul Aebi

Teilnehmer/Innen: Ruth Flury, Samuel Gerber, Werner Glanzmann, Peter Haslebacher, Andreas Neuenschwander und unterwegs dazu gestossen Hans-Peter Lanz

Aufgrund des Wetterberichts mit dem starken Westwind und der Aussicht auf viel Bewölkung habe ich entschieden die Tour in möglichst tiefen Lagen anzusezten. Ich wälte dafür als Ausgangspunkt den Meniggrund.

Am Morgen präsentierte sich das Wetter bei weitem besser als ich gedacht hatte. So entschieden wir uns für die längere Runde über Stand und Buur.

Vor Ort fanden wir ca. 10 cm Neuschnee vor, den der Wind gütig in all die alten Spuren geblasen hatte.
Für den Aufstieg zum Stand wählte ich die Variante via Hindermenige, so waren wir grossteils vom bereits stark aufkommenden Westwind geschützt, bald an der Sonne und erst noch mit Aussicht unterwegs. Bei einer Rast schloss Hans-Peter Lanz zu unserer Gruppe auf und begleitete uns für den Rest der Tour. Oben auf dem Stand blies der Westwind heftig, so dass wir uns rasch für die Abfahrt hinab zur Strasse nach Seeberg bereit machten.
Der durch den Wind bereits gebundene Schnee war sehr gut zu fahren und wir hatten das Glück die Ersten zu sein und die Hänge nur für uns zu haben. In diesem Gebiet nicht selbstverständlich.

Wir stiegen nun ein zweites Mal auf. Bei den Alphütten von Seeberg konnten wir geschützt an der Wand der Alphütte den verdienten Mittagslunch einnehmen. Bald aber machten sich dunkle Wolken im Westen bemerkbar. Um noch vom guten Licht profitieren zu können kürzten wir unsere Mittagspause und stiegen zügig dem Buur entgegen. Der Wind und das nunmehr difuse Licht drängten zur Abfahrt. Erneut konnten wir die Hänge als Erste fahren. Jeder zog seine Spuren in den frischen Schnee. Zuletzt über die Alpstrasse erreichten wir wieder unseren Ausgangspunkt. Eine gelungene Tour zum Saisonauftakt.

Paul Aebi