Leitung: Paul Aebi
Teilnehmer*Innen: Coni Bühler, Ruth Flury, Brigitte Gerber, Kathrin Glauser, Peter Haslebacher, Ruth Hubacher, Peter Kropf, Werner Lüthi, Andreas Neuenschwander
Nun hat es mit der Besteigung des Dreizehntenhorns im x-ten Anlauf doch noch geklappt!
Zu 10 treten wir die Reise nach Unterbäch an. Im Hotel Alpenhof kehren wir zu einem Kaffee ein, wir werden sehr freundlich aufgenommen. Um 09.15 ist Betriebsbeginn der Bergbahnen. Mit diesen fahren wir hinauf ins Seefeld. Dank dem Schneefall vom vergangenen Wochenende ist hier auf 2430 m noch Pulverschnee und über den Gipfeln spannt sich ein blauer Himmel, Prachtswetter!
Um 10.20 Uhr beginnen wir mit dem Aufstieg, die Spur ist gut angelegt und wir gewinnen rasch an Höhe. Auf 2980 m machen wir das Skidepot und gehen die restlichen Meter hinauf zum breiten Gipfel. Für den Aufstieg haben wir knapp zwei Stunden benötigt, nun geniessen wir die Aussicht auf die Walliser Bergwelt und lassen und das Mitgebrachte schmecken.
Zurück beim Skidepot, fahren wir direkt durch den unter uns liegenden Nordosthang ab. Grosse Teile davon sind noch nicht verspurt und so können wir bei dieser rassigen Abfahrt den Pulver geniessen. In rascher Fahrt geht’s über das Seefeld hinab, wobei wir uns links halten und danach gegen das Altstafelhorn anzusteigen. Hier hat die Umwandlung des Pulverschnees in Sulz bereits stattgefunden und die Wärme ist für alle deutlich spürbar, so dass wir, nicht zuletzt auch aus Zeitgründen, nur bis zum Pt. 2607 der Stüofmatt aufsteigen. Bereits beim Hochfahren mit dem Sessellift konnte ich beobachten, dass die Nordflanke des Altstafelhorns schon stark befahren wurde. Ich spekulierte daher auf die Hänge rechts davon. Für die Gruppe war rasch klar, wo das bessere Stück auf uns wartete. In der Folge fuhren wir über schöne Pulverhänge nordwärts ab die allen das Herz höherschlagen liessen. Danach rein in den Sulz, durch den Lärchenwald und in schönen Schwüngen über den folgenden gut gesetzten Sulzhang hinab zum Unners Sänntum wo wir gerne den grossen Durst löschten.
Über die Skipisten fuhren wir anschliessend hinab nach Unterbäch. Eine tolle Skitour in prächtiger Umgebung.
Paul Aebi