Mit dem Bus fuhren wir bequem von Ramsei nach Fankhaus. Wegen der zügigen Bise war es trotz angenehmem Frühlingswetter eher kühl und wir waren froh konnten wir uns beim steilen Aufstieg auf die Fuchsegg etwas aufwärmen. Auf der Milpachalp machten wir bei einem hilben Bänkli unter blühenden Wildkirschbäumen den ersten Halt. Vor dem Hohgant und den Berner Alpen war ein Hochnebelvorhang gezogen so das sich die Aussicht auf die umliegenden Höger und Chräche beschränkte. Weiter folgten wir dem Grat vorbei an einer gigantischen Stechpalme und an Frühlingsenzianen über Surenboden aufs Höchänzi, dem höchsten Punkt unserer Wanderung. Nicht nur auf dem Surenboden begleitete uns ein surer Luft darum machten wir den Mittagshalt auf der bisengeschützten Seite der Alphütte auf den Höchänzi. Gestärkt von den Sachen aus dem Rucksack nahmen wir den Abstieg nach Luthern Bad in Angriff. Nach dem kurzen Gegenanstieg vom Änzisattel aufs Niederenzi stiegen wir zum Badbrünnli ab und besichtigten dort die Wallfahrtskapelle mit Grotte und das Arm- und Fussbad. Da wir an der heilenden Wirkung des 6 Grad kalten Heilwassers zweifelten liessen wir das Baden sein und erfrischten uns indessen im Restaurant Hirschen bei einem feinen Glas Wein. Die Rückreise erfolgte ab Luthern Bad wieder mit Bus und Zug.
Teilnehmende: Mathias Niederhauser, Monika Knothe, Ruth Sommer, Lilo Begert
Werner Glanzmann