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Wanderung Freiburg - Galterengraben

Pünktlich um halb neun Uhr treffen wir in Freiburg ein. Gemütlich  bummeln wir die eindrücklichen, meist autofreien Gassen der Altstadt hinunter. In der Auberge du Soleil blanc werden wir zum Startkaffee erwartet. Super, alle können ihr Zertifikat vorweisen!!

Kurz vor dem Start trifft Werner Aebi zu uns, der uns infolge einer Zugsverspätung in Bern nicht erreichen konnte. Ein besonderes Kränzchen für seine Beweglichkeit!

Nach kurzer Begrüssung durch den Tourenleiter und der Orientierung, dass der Galterengraben infolge Erdrutschen geschlossen sei, legen wir los. 10 Frauen und 17 Männer überqueren die alte,  gedeckte mit Geranien geschmückte Bernbrücke über die Saane. Linkerhand sehen wir das Berntor mit Stadtmauerresten und Wehrtürmen, rechts das gleiche beim Galterentor. Ein steiles Wägli mit vielen Treppenstufen führt uns zum Stadtteil Bourguillon hinauf. Nach und nach kann sich die Sonne durchsetzen und über Tannholz - Ameismühle (Ausgang der Schlucht) erreichen wir das Chrüzholz nahe bei Tafers. Hier, bei der Bushaltestelle, muss uns Fritz Rickli verlassen; er leidet unter starken Schmerzen im Oberschenkel. Gute Besserung - chumm guet hei.

Am Rande einer Villensiedlung aufwärts, erreichen wir kurz nach zwölf Uhr unseren Mittagsplatz. An zwei bhäbigen, langen Holztischen können wir es uns bequem machen.

Eine Panoramatafel zeigt, was wir von hier sehen könnten: Vom Moléson über die Gantrischhöger bis zu den Berner Alpen. Am 'Frauentisch' wird rege 'glaferet'  und viel  gelacht - ein gutes Omen für den Tourenleiter!

Schon bald erkennen wir die stattliche Kirche von St. Antoni. Noch einmal recht steil hinunter und dann durch eine in Sandstein eingehauene Hohle (wahrscheinlich ein Pilgerweg) hinauf erreichen wir St. Antoni. Im Restaurant Senslerhof geniessen wir auf sonniger Terrasse Dünnes und Süsses. Per Bus geht's nach Schmitten und mit der S 2 und der S 44 zurück ins Emmental.

Text Res Fiechter, Fotos Hanni Bürgi