
Mi 31. Mai 2023
Aeschi - Leissigen








Sa 20. Mai 2023
Klettern Jura
Der 20. Mai war kühl und bewölkt.Ich entschied, mit der Gruppe, die bei Dominic im Kletterkurs war, eine Anwendungstour durchzuführen.
Der Eulengrat im Solothurner Jura mit 10 Seillängen erwies sich als gutes Training.
Obwohl wir früh starteten, bereiteten sich beim Parkplatz schon etliche Gruppen vor. In zügigem Tempo erreichten wir als erste Gruppe den Einstieg. Kurze Zeit später bildete sich dort eine Warteschlange. Der Eulengrat ist schon seit langer Zeit eine sehr beliebte Klettertour.
Wir waren super unterwegs, so dass oft die schwierigere Variante gewählt werden konnte.
Bei einem Trinkhalt in Oberrüttenen verabschiedeten wir uns nach einem sehr gelungenen Tag.








Fr 19. Mai 2023
Biketour Rund um die Blaseflue
Leitung: Paul Aebi
Teilnehmer: Samuel Gerber, Werner Glanzmann, Markus Kühni und Werner Lüthi
Zuerst allein, dann ab Rüegsau zu viert und ab dem Kaffeehalt in Zollbrück zu fünft, nahmen wir die rund 60 km lange Fahrt mit dem Hauptaufstieg zur Waldhäusern unter die Räder.
Die Route führt uns meist abseits der Strasse der Emme entlang, dann über Rüderswil, Zollbrück, Lauperswil nach Emmenmatt. Auf dem schönen Flussuferweg erreichen wir Schüpbach und damit den Beginn des Anstieges durch den Niedermattgraben. Der lange Aufstieg geht in die Beine und so passt die Mittagsrast im Restaurant Waldhäusern bestens.
Gestärkt fahren wir im Auf und Ab weiter zur Ofeneggalp, Blasenhorn und Fischerhubel. Nun haben wir die Blaseflue fast umrundet. Wir biegen nach Westen ab und fahren weiter Richtung Tanne. Unterwegs haben wir Pech und müssen noch einen Platten flicken. Da ist Teamwork gefragt! Die Abfahrt erfolgt über die Aspiegg mit einem Halt bei der Linde. Über Bigel geht es zurück nach Rüegsau.
Zufrieden, wenn auch etwas dreckig, treten wir die Heimreise an.
Paul Aebi






Do 18. Mai 2023
Auffahrtsbouldern Chironico
Am Donnstig simer mitem Zug ab Burgdorf uf Olte und vo dert uf Bellinzona gfahre. Leider hets üs dert nümme ufe Bus glängt und darum simer chli speter bim Camping acho. No vorem erste Räge heimer üser Zält ufboue und üs igrichtet. Gäge Nami simer mit de Crashpad ines nachs Bouldergebiet glüffe und hei üs dert chöne ustobe. Zum Znacht hez feini Tortellini mit Pesto gä, nume Dessert hez keis gha.
Hüt hets ir Nacht grägnet und drum heimer üs bim Zmorge entschide nid dusse ga z bouldere. Gäge Namittag simer mitem Zug nach Giubiasco gfahre und für di nägste Täg ga ichoufe bevor mer iz Alpha Boulder si ga bouldere. Womer aui müed si gsi simer zurüg ufe Camping und es het Risotto mit Gmües und Cervelats gä. D Staldercreme heimer no zum Dessert gschnouset.
Wüus di ganzi Zit am rägne isch gsi, heimer üs entschide früecher hei z ga. Nachem Abboue vode Zält simer mitem Zug uf Bärn gfahre und no iz Bimano ga bouldere.
Am Donnstig simer mitem Zug ab Burgdorf uf Olte ...
Mi 17. Mai 2023
Laupen - Murten
Gestärkt mit Kaffe und Gipfeli im Cafe am Kreuzplatz in Laupen, konnten wir die Wanderung nach Murten in Angriff nehmen.
Unterwegs begegneten wir dem Zusammenfluss der Sense in die Saane, später dem eindrücklichen Naturschutzgebiet Auried,
sowie durchwanderten wir den riesigen Galmwald.
In Murten angekommen, konnten wir im Hotel Retaurant Bahnhof unser Schlusstrunk geniessen.
Mit grossem Wetterglück konnten wir die Wanderung bei angenehmen Wanderwetter geniessen.
Fotos: Hansueli Gerber
Bericht: Ernst Meier








Sa 13. Mai 2023
Kletterkurs Sumiswald
Wir starteten den dreiteiligen Kletterkurs mit einem Theoriemorgen im Forum Sumiswald (von da existieren noch keine “Plagöri-Fotos”. Das Fädeln und Stand einrichten wurde von allen fleissig geübt.
Die vier Teilnehmer/innen lernten schnell so das wir bereits am 2. Kurssamstag in den Fels gehen konnten. Bei mässig gutem aber zumindest günstigem Wetter ;-) starteten wir in den Rütelhörnern an den Ameisenplatten die ersten versuche am Fels. Auch die ersten Mehrseillängen konnten wir klettern ohne vom drohenden Regen heruntergespühlt zu werden. Zum Schluss kletterten wir in dem Sektor gelbe Wand bis und die Kraft aus ging.
Am 3. Kurssamstag waren die Oberdörflerchlus mit dem bekannten Felszahn “Bubichopf” unser Reiseziel. Auch an diesem Samstag war die Wetterprognose alles andere als sicher und so kam es dass wir unsere Ruhe an der Übungsplatte und am Bubichopf hatten. Ziel war auch an diesem Samstag, die Pausezeiten strikt einzuhalten und erst heimzugehen wenn bei allen die Batterien leer sind – was zum schluss dann auch der fall war.
Fazit der Kurstage: Tolle und motivierte Gruppe, “es cha ou guet u günstig si”, es ist niemand verhungert und alle haben viel dazugelernt und freuen sich auf weitere Felstouren!








So 7. Mai 2023
Klettern Berner Oberland
Tourenbericht JO Klettern 06.05.2023
Dr Abe vom 5.Mai, s’isch schwirig dä Frühelig trochnigä Feus z fingä. Fasch het aues mögä trochnä u scho chunnt der nächst Sturm. Mässig zueversichtlech heimer die Tuur uf verschidnigi Artä gstartet. D Sarah u dr Yves si uf Nummer sicher gangä u hei dr Tag zäme z Meiringe ir Halle verbracht. Dr Märcu u ig, dr Lukas, heis probiert u si in Orvin i Sektor “Grande Lame” üses glück ga usevordere. Tatsächlech heimer trochnige Feus gfungä u hei so es paar schöni Route chönne chlättere.
So 7. Mai 2023
Wanderung Walliser Sonnenweg
In Thun reichte es beim Umsteigen in den Lötschberger für einen Kaffeehalt. In Hohtenn begannen die 14 Teilnehmenden die Wanderung mit dem steilen Abstieg ins Dorf Hohtenn. Wir folgten der Stägeru-Suone bis zur Wasserfassung. Auf gut gesicherten Treppen und über eine Hängebrücke überquerten wir sie Schlucht. Dem Walliser Sonnenweg folgten wir bis zur Rarner Chumma. Gestärkt mit allerlei Köstlichkeiten aus dem Rucksack und vom Bergbeizli stiegen wir steil zur Alp Ritzibodo hoch. Nach einer Schlaufe ins wilde Bietschtal und über die imposante Naturbrücke folgten wir nach der Eisenbahnbrücke wieder dem Höhenweg der Suone Manera entlang. Nach einem letzten Anstieg und anschliessenden Abstieg erreichten wir unser Ziel den Bahnhof Ausserberg. Bevor wir wieder in den Zug einstiegen konnten wir in der Gartenwirtschaft unseren grossen Durst löschen. Der Sonnenweg wurde seinem Namen gerecht, mit grossem Wetterglück konnten wir die Wanderung trotz pessimistischer Prognose bei angenehmen Wanderwetter geniessen.
Werner Glanzmann








Mi 3. Mai 2023
Wanderung Lajoux - Tavannes
Die Wanderung ist leider für einen Teilnehmer unglücklich verlaufen. Weil der Zug von Konolfigen nach dem Wankdorf mit viel Verspätung eintraf, hat er den Anschlusszug Richtung Biel verpasst und ist nach Hause zurück gefahren. Während der Fahrt mussten wir oft umsteigen. Die Umstiegszeiten waren oft sehr kurz. Vier Minuten in Biel, 3 Minuten in Delémont, 2 Minuten in Glovelier. Trotz gelegentlicher Hektik sind wir wohlbehalten in Lajoux eingetroffen. Nach Kaffee und Gipfeli im Bistrot führte uns die Wanderung bei schönstem Wetter über welliges Gelände nach Bellelay zum ersten Trinkhalt. Hier erfanden im Jahre 1192 die Mönche des Klosters den schmackhaften Käse “Tête de Moine”. Weiter gings durch Wiese und Wald zum Picknick über Le Fuet. Nach Speis und Trank durchquerten wir das Tal der Tram und den Wald Chaindon um bei der Pfadfinderhütte nördlich Tavannes den letzten Trinkhalt einzuschalten. Den Schlusstrunk genehmigten wir uns im Hotel Restaurant Central in Tavannes.
Bericht: Urs Zwahlen
Fotos: Hansueli Gerber








Sa 22. Apr. 2023
Wanderung Moutier-Gänsbrunnen
Leiterin: Kathrin Glauser
Teilnehmer: Paul Aebi, Henriette Fenner, Werner Glanzmann, Anna und Fred Langenegger, Andreas Neuenschwander, Mathias Niederhauser, Ruth Peña, Annelies Schneider
Bei leicht sonnigem Wetter starten wir am Bahnhof Moutier zu unserer Tour. Diese führt der Strasse entlang bis an den Fuss des steilen Jurarückens von Graitery. Diesen erklimmen wir zuoberst mit gut gesicherten Treppen. Oben ist es windig, sodass wir uns entschliessen für den Mittagsrast noch etwas weiter zu wandern. Wir finden einen geschützten Ort und hören wie unten die Tannen rauschen. Beim weiter wandern bläst uns an exponierten Stellen der Wind fast um. Der, vor zwei Tagen gefallene Schnee ist in Flecken noch vorhanden, die Frühlingsblumen strecken ihre ersten Köpfe hervor. In stetem auf und ab über Juraweiden und -wälder erreichen wir den Oberdörferberg. Dort finden wir Platz in der warmen Gaststube und werden von der Wirten Daniela – sie ist im Wasen aufgewachsen – freundlich bedient. Der Abstieg erfolgt über das Backi nach Gänsbrunnen. Kurz vor dem Bahnhof treffen uns die ersten Regentropfen, aber das Wetter meint es gut mit uns und der eigentliche Regenschauer kommt erst als wir schon im schützenden Bahnhof sind.
Kathrin Glauser





Sa 22. Apr. 2023
Skihochtour Fünffingerstöck
Mit on tour: Tom Mettler, Bruno Aebi, Dänu Gysel, Markus Baumgartner, Elias Nussbaumer, Werner Ramseier, Damaris Ramseier, Dänu Wynistorf (Gast aus Sektion Altels), Tanja Schütz (Gast aus Sektion Emmental)
Da die Pässe nach dem Wintereinbruch wieder geschlossen waren, mussten wir die Tour auf den Fünffingerstock umplanen. Wir entschieden uns für den Bundstock. Nach kurzem Ski tragen ab Griesalp konnten wir zuerst bei blauem Himmel die Skis anschnallen. Später liefen wir durch Schneegestöber dem Bärentritt entgegen, bevor uns wieder die Sonne begrüsste. Nach einer kurzen Gipfelrast fuhren wir nördlich Richtung Dündenalp. Zuerst fanden wir noch Pulver vor, danach folgte jedoch Bremsschnee der Superlative. Dennoch eine gelungene Tour bei bester Gemeinschaft.
Mättu Trüssel








Mi 19. Apr. 2023
Merligen - Neuhaus
27 freudige Wanderer und Wanderinnen fanden sich zum Start des Pilgerwegs in Merligen ein. Zuerst aber gabs im noblen Hotel Beatus das Startkaffee mit Gipfeli auf der Terasse. Pünktlich zum Anfang erfreute uns auch schon die Sonne und der Niesen zeigte vorerst seine weisse Spitze. Nun stiegen wir weit über dem Thunersee auf und folgten dem Pilgerweg im stetigen Auf und Ab. Nach einer Stunde kamen wir auf einen der vielen schönen Aussichtspunkte, Wolhuseflue, mit weitem Blick über dem See und die Berge, die sich aber hinter den Wolken nicht so recht zeigen wollten. Hier gabs die wohlverdiente Trinkpause. Jetzt führte der Weg durch eine kleine Schlucht mit Holzbrücke und weiter über dem Steinbruch vorbei zu unserer Mittagsrast. Wir fanden sogar Bänkli mit Tisch vor! Sehr gut für uns Senioren! Jetzt kam ein kleiner Abstieg vorbei an den Beatushöhlen, wo wir die Wasserfälle und die schöne Gartenanlage bestaunten. Ein weiterer Abstieg folgte, der uns bis zum See hinunter brachte, vorbei an Sundlauenen mit schönen Gärten und blühenden Bäumen. An den Palmen, die hier gedeihen, merkt man, dass an diesem Hang über dem Thunersee ein sehr mildes Klima herrscht. Auch die Frühlingsblüher erweckten zahlreiche Interessen, wie die winzigen violet-blauen Leberblümli mit ihren wachsigen Blättern. Noch eine halbe Stunde und wir kamen im Landhaus Manorfarm an. Hier genossen wir bei herrlichem Frühlingswetter ein Bier oder Dessert. Wir wurden sehr freundliche und zuvorkommend bedient. Herzlichen Dank! Der Bus danach hatte allerdings Verspätung, so dass wir im Bahnhof Interlaken einen Endspurt hinlegen mussten, um den Zug zu erwischen. Danach konnten wir uns wieder erholen, und ich hoffe, es sind alle gut nach Hause gekommen! Es war eine sehr schöne Wanderung, wie wir aus vielen Rückmeldungen vernehmen konnten. Herzlichen Dank!
Wanderleitung Adrian Jost, Bericht und Fotos Annerös Jost








Mi 5. Apr. 2023
Plaffeien - Schwarzsee
36 Personen haben sich vom Wandrvorschlag Plaffeien – Schwarzsee angesprochen gefühlt und sich angemeldet. Eine Gleisänderung in Bern und eine Falschinformation auf dem Perron-wo der Zug abfahren sollte-sorgt für Verwirrung. Mit einer knapp halbstündigen Verspätung treffen wir die paar Abtrünnigen-wer auch immer die Abtrünnigen sind-im Hotel Alpenklub in Plaffeien. Wir werden sehr gut und effizient mit Kaffee und Gipfeli bedient. So können wir kurz nach 11 Uhr unsere Wanderung starten. Nach kurzer Zeit führt uns der Weg bei Rufenen an die Sense.Schöner,abwechslungsweiser Weg, das Rauschen des Bachs im Ohr, stetig steigend mit kurzen Abstiegen gelangen wir bei Sonnenschein und angenehmer Temperatur an den Schwarzsee. In Zollhaus dürfen wir die Terrasse des Restaurants-das am Mittwoch geschlossen hat- zur Mittagspause nutzen. Ab Zollhaus führt der Weg der warmen Sense entlang.Wo bleibt auch der See? so tönt es aus der Gruppe, bis es endlich soweit ist und der Schwarzsee in seiner ganzen Pracht-mit den noch weissen Gipfeln im Hintergrund-vor uns liegt.Im Hotel/Rest. Hostellerie werden wir zum Abschluss der schönen Wanderung mit Getränk und Köstlichkeiten aus der Dessertkarte verwöhnt.Es bleibt uns genügend Zeit bis zur Abfahrt des Buses um 16 Uhr.
Bericht und Fotos: Hanni Bürgi








Do 23. März 2023
Skitour Ginalshorn (anstelle Dreizehntenhorn)
Leitung: Paul Aebi
Teilnehmer*Innen: Ruth Flury, Kathrin Glauser, Res Neuenschwander, Maria Moser (Gast)
Auch am Tourentag ist das Lawinenbulletin für diese Region noch erheblich. Betroffen davon sind die Nordhänge über 2400 m. Also dort, wo wir gerade hinwollen. Im Gelände zeigt sich anhand spontan abgegangener Schneebretter, dass die Warnung wohl richtig ist. Ich entscheide mich deshalb für die Tour aufs Ginalshorn.
Die Sonne scheint trotz zahlreicher Wolken und es ist sehr mild als wir auf dem Seefeld ankommen. Wir wollen die Zeit nutzen, denn für den Nachmittag sind dichtere Wolken angesagt. Der Aufstieg führt und ins Schwarzus Tälli und über den folgenden Osthang hinauf zum aussichtsreichen Gipfel des Ginalshorns.
Nach einer kurzen Mittagsrast fahren wir entlang der Aufstiegsroute zurück. Der Sulzschnee ist kompakt und schön zu fahren. Bei Pt. 2569 legen wir nochmals die Felle auf die Skis und steigen hinauf zur Stüofmatt. Über die folgenden Nordhänge fahren wir hinab zum Unners Sänntum. Oben ist der Schnee schön zu fahren, beim Beginn des lichten Lärchenwaldes wird er aber klebrig, hier macht sich die Wärme bemerkbar. Über die folgende Lichtung und eine kurze Waldpassage erreichen wir die Skihütte von Unners Sänntum wo wir gerne Einkehren, um unseren Durst zu löschen. Mittlerweile hat sich die Wolkendecke geschlossen. Zeit heimzukehren.
Auf den Skipisten fahren wir hinab nach Unterbäch. Ein schöner Tourentag, wenn auch mit etwas Wetterglück, geht zu Ende.
Paul Aebi







Do 23. März 2023
Skihochtourentage
Plan A: Rassige Skitouren im Maggiatal, doch da hat es keinen Schnee, daher Plan B: Skitouren um Les Marécottes und im Trientgebiet, da hat es Schnee, jedoch sind für die fünf Tage Regen bis 1800m und darüber starke Winde angesagt, daher Plan C: Skitouren im Silvrettagebiet, da hat es gerade ausreichend Schnee, bessere Wetterprognosen, jedoch rundum nur ausgebuchte Hütten. Was nun??? Nach Besprechung per Teams, über den Karten brüten und und und und schritten wir zu Plan D: Klettern am Gardasee. So standen wir nicht auf dem Pizzo del Lago Gelato, sondern genossen das Eis in Form von Gelati. “Flexibel bleiben” hat geholfen – wir genossen die warmen Tage und die gute Gemeinschaft!…







Mi 22. März 2023
Wanderung Langnau- Längenbach- Zollbrück
Im Pöstli Langnau, wo wir das Startkaffe genossen und sehr freundlich bedient wurden, starteten wir mit 29 Wanderern und Wanderinnen unsere gemütliche Frühlingswanderung. Zuerst gings der Ilfis entlang bis nach Emmenmatt, über die Brücke, wo Ilfis und Emme sich vereinen. Es gab an diesem Weg auch ein paar spezielle Holzskulpturen zu bestaunen, wie der Giraffe und das Storchenpaar. Nun hielten wir uns den Hang hinauf nach Längenbach, ein Weiler mit wunderschönen Bauernhöfen. Kurz vor dem nächsten Weiler Wittenbach, erblickten wir bei einem Bauernhof ein ganzes Bord voller gelber Osterglocken! Das Mittags Picknick nahmen wir im Kirchenpark Lauperswil ein. Zum Abschluss gings weiter nach Zollbrück, wo wir im Restaurant Schütz das Schlussbier, Dessert genossen. Es war eine gemütliche, kurze Wanderung, die auch unsere älteren Wanderer sehr genossen!
Leitung Adrian Jost, Bericht und Fotos Annerös Jost





Mi 15. März 2023
Wanderung - Kühlewil - Niederscherli
27 Teilnehmer freuen sich heute Morgen auf das überraschend schöne Wetter bei der heutigen Wanderung, musste sie doch vor Wochenfrist schon mal wegen schlechtem Wetter verschoben werden. Mit der Bahn gehts über Bern nach Kehrsatz, wo wir den Kaffee-Gipfeli Zwischenhalt einlegen und von hier mit dem Bus nach Kühlewil Heim, dem Ausgangspunkt unserer Wanderung. Via Englisberg – Wald – Lisiberg – Hubel – Zingghöch – Oberscherli gehts dem Ziel Niederscherli entgegen. Am Mittagshalt beim Rastplatz Kühlewilwald können wir auch den Sohn mit Familie von Hansueli und Rösli Siegenthaler begrüssen, sie wohnen auch in der Gegend. Während der Wanderung geniessen und bewundern wir immer wieder die grandiose Aussicht auf die Alpen und auch zum Jura. Zum Schluss der Wanderung kehren wir im Gasthaus Bären in Niederscherli zum Schlusstrunk ein. Von hier gehts dann wieder mit dem Zug heimwärts.
Leitung, Bericht und Fotos: Hansueli Gerber








So 12. März 2023
Altstafelhorn (anstelle Risihorn - Setzehorn)
Leitung: Seraina Flury
Teilnehmer:innen: Alexandra Hense, Coni Bühler, Res Neuenschwander, Ruth Sommer, Daniel Gysel, Ruth Flury
Aufgrund des Schneemangels und der unsicheren Wetterlage plane ich die Tour bereits Anfang Woche um, von Samstag auf Sonntag und vom Goms ins Ginalsgebiet. Das Westwindwetter bringt Mitte der Woche recht viel Schnee. Gekoppelt mit dem starken Westwind wird die Lawinensituation prekär. Am Samstag erhöht das SLF die Gefahrenstufe auch für das Ginalsgebiet auf “gross”. Im Wallis wird die Wetterbesserung bereits ab Mittag angekündigt und mit dem Altstafelhorn sehe ich eine Tourenmöglichkeit auch bei dieser gefährlichen Situation. So halte ich am Tourenziel fest und wir fahren wie geplant ins Wallis. Im Ginalsgebiet bläst dann starker Westwind und die Sicht ist mittelprächtig. Wir entscheiden uns für den “Plan B” und steigen Richtung Altstafelhorn auf. Starker Wind lässt uns leider ca. 50 Meter unter dem Gipfel umkehren. Dafür ist der Schnee super und wir steigen nochmals hoch, um den ersten Hang ein zweites Mal zu geniessen. Anschliessend dann rassige Abfahrt weiterhin durch leichten Pulverschnee, am letzten Hang vor der Piste dann aber viel eingeblasenen Neuschnee und auf der Piste dann sehr gute Verhältnisse bis zur Beiz, wo wir auf der Sonnenterrasse auf die trotz erschwerten Bedingungen hübsche Tour anstossen.
Danke fürs Mitkommen!








So 5. März 2023
Winterwanderung anstelle Schneeschuhwanderung Sunnbüel
Nach dem Startkaffee auf Sunnbüel folgten wir dem Altelsblickweg oberhalb der Spittelmatte, stiegen auf dem gut befestigten Winterwanderweg bis zum Seestutz hinauf, dem höchstn Punkt auf dem Weg zur Gemmi. Bei mildem, sonnigem Wetter machten wir beim Punkt 2230 unsere Mittagsrast mit Ausblick auf das rege Treiben auf dem schneebedeckten Daubensee und beobachteten die Tourengänger am Rinderhorn und der Roten Chumme. Bis zum Berghotel Schwarenbach hinunter folgten wir wieder mehr oder weniger dem Winterwanderweg. Die leckeren Kuchen liessen wir uns dort nicht entgehen. Für den Rückweg nach Sunnbüel benützten wir den ausgetretenen Schneeschuhpfad um den Arvenwald herum und tafen so wieder auf den Altelsblickweg. Auf Sunnbüel genossen wir in der Gartenwirtschaft die letzten Sonnenstrahlen bevor wir wieder die Bergbahn nach Kandersteg bestiegen.
Werner Glanzmann







So 5. März 2023
Skitour Tschingellochtighore Rundtour (Anstelle Schwarzsee-Greyerzersee)
Nun kennen wir das Tschingellochtighore von allen Seiten! Bei schönstem Wetter steigen wir ab 9.30 über alle Gräte, welche vom Tschingellochtighore abfallen und fahren in alle Kessel dazwischen. So richtig “in Fahrt” kommen wir dabei vorwiegend bei den landschaftlich äusserst reizvollen Aufstiegen :). Bei den Abfahrten ist Vorsicht geboten: Steine, aapere Stellen und tückischer Windharst lassen einem Vorsichtig fahren. Dennoch ist es ein wunderschöner Tag in guter Gesellschaft. Zum Schluss werden wir sogar mit ein paar Schwüngen im Sulz belohnt. Habstetten, 5.3.2023, Florian Zwahlen








Do 2. März 2023
Skitour Bodezehore 2353 (anstelle Arnihaage)
Eine Rückmeldung von der Schneesituation im Sörenberg beim Aarnihaage war der Auslöser, dass wir als neues Tourenziel das Bodezehore zuhinterst im Diemtigtal anvisierten. Auf der Grimmialp lichtete sich der Hochnebel und uns erwartete stahl klarer, blauer Himmel. Der Puls stieg etwas an, als auch noch vom Abzweiger bei Schwenden bis in den Fieldrich kaum Schnee lag. Um so entspannter war die Situation, als wir erkannten, dass wir beim Parkplatz die Skis anschnallen konnten und genug Schnee für eine schöne Aufstiegsspur lag. Mit reglemässigen Schritten und angepasstem, guten Tempo durchquerten wir die Chilei über Chummli und erreichten schliesslich in einer grosszügigen Spur den Sattel vor dem Bodezehore. Spuren im Pulverschnee – was für ein Gefühl, kaum zu glauben, aber der letzte Hang bot sich dazu an, eine eher seltene Aufgabe in diesem Winter. Schon im Aufstieg liebäugelten wir, wo wir wohl die schönsten Schwünge markieren könnten. Nach einem Besuch beim Gipfelkreuz vom Bodezehore liesen wir uns den Mittagslunch schmecken. Unserer Freude am tollen Wetter, der grandiosen Aussicht und der bevorstehenden verheissungsvollen Abfahrt gaben wir mit einem Gipfellied Ausdruck. Im Summer ga i ga hüete…… danke, das war herrlich, wie in vergangenen Zeiten! Vom Pulverschnee in den Sulz und zurück in den Pulver, so wie man sich das für eine Abfahrt wünscht, und schon waren wir zurück beim Auto. Mit strahlenden Gesichtern ging es wieder heimwärts, das war wirklich ein Glücksgriff und mehr als erwartet.
Heinz Beer







So 26. Feb. 2023
Skitour Wildgärst
An diesem garstigen Sonntag stiegen wir zu Viert Richtung Wildgärst unter dem Motto: “Hauptsache – an der frischen Luft!”
Am Start beim Restaurant Schwarzwaldalp schneite es leicht. Mit zunehmender Höhe jedoch wurde die Sicht immer schlechter und wir waren froh, dass eine Gruppe vor uns bereits eine Spur gelegt hat. Zirka 200 hm unter dem Sattel überholten wir die Gruppe und wir stiegen noch weiter auf bis zum Sattel (Punkt 2705). Bei einer starken Bise und bei gefühlten -30 Grad kapitulierten auch wir dann vor dem Gipfel und verstauten so schnell als möglich die Felle im Rucksack um die Abfahrt bei ca. 15 cm Neuschnee in Angriff zu nehmen.
Diese Abfahrt genossen wir dann umsomehr. Zwischendurch bemerkte man noch die harte Unterlage aber Neuschnee unter den Skieren zu spüren tat gut und zauberte uns allen ein breites Lächeln ins Gesicht. Keinen Augenblick haben wir es bereut, diese Tour an diesem Tag in Angriff genommen zu haben und genossen zum Schluss das Haslikküchlein im Restaurant Schwarzwaldalp.
Herzlichen Dank Bruno für die Leitung!





Mi 22. Feb. 2023
Wanderung St. Antoni - Schwarzenburg
Bevor wir unsere Jakobswegwanderung starteten, stärkten wir uns im Restaurant Senslerhof in St Antoni. Über Winterlingen, Heitenried erreichten wir das Jakobusbethäuschen – wo wir Mittagsrast machten. Auf dem Römerweg (eine uralte Pflästerung) stiegen wir ab zur Sense. Über die Sodbrücke überschritten wir die Kantonsgrenze Freiburg / Bern. Zwischen bemoosten Sandsteinfelsen stiegen wir auf nach Schwarzenburg. Im Restaurant Bühl genossen wir den verdienten Schlusstrunk …. Vom angesagten Regen verschont fuhren wir via Bern zurück ins Emmental.
Fotos und Bericht: Rösli und Hansueli Siegenthaler








So 19. Feb. 2023
Skitourenwoche Sertig
Leitung: Ueli Bühler (Bergführer) und Paul Aebi
Teilnehmer*innen: Heinz Beer, Coni Bühler, Yvonne Brütsch, Ruth Flury, Samuel Gerber, Kathrin Glauser, Alexandra Hense, Peter Kropf, Andreas Neuenschwander, Ruth Peña-Sommer
Unsere Basis für die diesjährige Skitourenwoche war das Hotel Walserhuus im Sertig wo wir sehr gut aufgehoben waren. Unter der kundigen Leitung durch unseren Bergführer unternahmen wir Touren zum Chüealphorn, Büelenhorn, Gfroren Horn, Gletscher Ducan und Sattelhorn.
Trotz der unterdurchschnittlichen Schneelage, dem zu warmen Wetter und der langen niederschlagslosen Periode konnten wir schöne und anspruchsvolle Touren machen. Dabei mussten wir immer wieder auf die wechselnden Schneeverhältnisse achten. Auf den meisten Touren konnten wir von schönem Wetter profitieren und die Woche erfolgreich und unfallfrei abschliessen.
Paul Aebi








Do 16. Feb. 2023
Skitour Wistätthorn (anstelle Schnierenhörnli)
Leitung: Paul Aebi
Teilnehmer*Innen: Ruth Flury, Samuel Gerber, Werner Glanzmann, Kathrin Glauser, Peter Kropf, Andreas Neuenschwander, Elias Nussbaumer, Ruth Pena Sommer
Aufgrund der ungünstigen Verhältnisse am Schnierenhörnli habe ich die Tour zum Wistätthorn verlegt.
Wir parkieren unsere Fahrzeuge leicht oberhalb von St. Stephan am Rande einer Grube. Kurz vor 8 Uhr steigen wir der Strasse entlang hinauf zu Uf der Flue wo wir die Skis anziehen. Über Obere Ougstebode erreichen wir die Alp Lüss. An der wärmenden Sonne machen wir eine erste Pause. Trotz der Wärme der letzten Tage ist der Schnee noch trocken, die vielen Spuren haben jedoch feste Ränder. Über das nun flacher werdende Gelände erreichen wir die Alphütte von Hinder Laseberg wo wir einen schönen Einblick auf die weitere Route haben. An der braun gebrannten Hüttenwand machen wir die 2. Pause.
Der folgende Aufstieg über den Nordgrat ist besser zu gehen als erwartet. Bald sind wir im langen Anstieg zum Gipfel, den wir um 12:15 Uhr erreichen. Der Südwestwind hat etwas angezogen, aber es ist immer noch angenehm für eine längere Gipfelrast.
Die Abfahrt vom Gipfel ist oben pistenartig, aber griffig. Auf ca. 2000m fahren wir vom Grat Nordwärts ab zum Mattebärgli. Hier und in den folgenden Hängen der Pfyffenegg hat es noch schönen Pulver zum Fahren. Auch die Hänge unterhalb der Bire haben noch trockenen Schnee, aber die zahlreichen harten Spuren machen die Abfahrt nicht ganz einfach und erfordern Kraft.
Eine schöne Tour bei super Wetter, auch wenn wir gerne noch etwas Neuschnee gehabt hätten.
Paul Aebi
Fotos: Peter Kropf, Werner Glanzman Sam Gerber, Paul Aebi








Sa 11. Feb. 2023
Skitour Bundstock (Umplanung)
Leitung: Seraina Flury
Teilnehmer:innen: Brigitte und Jens Schweizer, David Plüss, Marc Schmid





Mi 8. Feb. 2023
Wanderung Lützelflüh - Oberried - Lützelflüh
Bei der heutigen Wanderung gab es eine kurze Anreise, war doch der Start und das Ziel in Lützelflüh. Zum Startkaffee trafen wir uns um 09.00 Uhr im Kaffee, Post und Unverpacktladen Dorfmitte. Um 09:50 nahmen 31 Teilnehmer/innen die Wanderung in Angriff. Dem Goldbach entlang Wanderten wir Richtung Talmatt, dann kam ein kleiner Aufstieg richtung Otzenberg. Weiter führte uns der Weg nach Sarbe, zum höchsten Punkt der Wanderung, oberer Bolzisberg 842m. Weiter ging es Richtung Sandgrat, wo wir Mittagshalt machten. Frisch gestärkt, ging es zur Schlussetappe, über Hub, Blasenwald nach Goldbach. Um 13.45 trafen wir im Rest. Emmenbrücke ein.
Leitung, Bericht und Fotos Simon Stalder.








So 5. Feb. 2023
Schneeschuhwanderung Emmental
Wegen fehlendem Schnee in Affoltern machten wir eine Schneeschuh-Rundwanderung im Eriz. Wir folgen dem Rotmoos-Trail Richtung Hintere Sol, Obere Breitwang, Rotmoos, Innereriz. Mit viel Wetterglück konnten wir beim Aufstieg und beim Mittagessen auf der Oberen Breitwang die Sonne geniessen. Neben der gut ausgetretenen Schneeschuhspur mussten wir wegen dem Regen vom Vortag eine dünne, gefrohrene Kruste durchtreten um den weichen Untergrund geniessen zu können. Während wir im Restaurant Säge den Durst löschten setzten draussen die angekündigten Schneefälle ein.
Werner Glanzmann








Sa 4. Feb. 2023
Vollmondtour: Schneeschuhtour auf den Chasseral (anstelle Gantrisch)
Leitung: Seraina Flury & Claudio Fontana
Teilnehmer:innen: Sämi Stüssi, Markus Baumgartner, Lea Schmid, Ruth Flury




Mi 1. Feb. 2023
Skitour Turnen-Puntel
Leitung: Paul Aebi
Teilnehmer*Innen: Kathrin Glauser, Peter Haslebacher, Res Neuenschwander
Wegen der Vorhersage einer Wetterverschlechterung habe ich entscheiden die Tour um einen Tag vor zu verschieben.
Mit dem öV reisen wir ins Diemtigtal. Um 08.10 starten wir in Zwischenflüh zum Aufstieg durch den Gandgraben Richtung Turnen. Die Sonne hat dem Schnee an den Südlagen schon recht zugesetzt. Im Aufstieg durch den Gandgraben müssen wir an mehreren Stellen die Skis ausziehen und zu Fuss weiter gehen. Bei der Alp Vordertäferte machen wir eine längere Pause. Wolken sind aufgezogen, im Westen sind die Berggipfel bereits eingehüllt. Hoffentlich ist das nur vorübergehend!
Durch den folgenden Bergwald und eine lange Mulde erreichen wir den Grat zum Turnen. Der nun zügige Südostwind blässt die Wolken mehr und mehr weg. Um 11:30 Uhr sind auf dem Gipfel. Wegen dem Wind verschieben wir die Pause auf später und fahren ab Richtung Hindertäferte. Die Traverse ist wie der Gipfelbereich, stark vom Wind geprägt, aber danach wird’s besser, hier hat es noch Pulverschnee.
Bei der Alp Ramsli müssen wir wieder anfellen. Bei allen knurrt der Magen, im Aufstieg zum Puntel finden wir einen einigermassen geschützten Platz mit schöner Aussicht für die Mittagsrast.
Der Aufstieg zum Puntel ist nur noch kurz. Die Spuren auf dem Gipfel zeigen, dass dieser rege besucht wird. Welch Gegensatz zu heute, wir haben auf der ganzen Tour niemanden angetroffen. Auf der Abfahrt über die Alp Satz können wir schönen Pulver fahren. Den folgenden Steilhang fahren wir über eine Variante wo wir die ersten Spuren legen. Bald erreichen wir die Alp Stutz. In der Folge ist die Schneedecke nun merklich geringer. Auf den flacheren Passagen lässt es sich aber gut fahren und es hat auch noch Platz für unsere Spuren. Um 14:20 Uhr erreichen wir das Kirchlein unten an der Simme bei Därstetten. Eine schöne und abwechslungsreiche Tour mit 1240 Hm Aufstieg und 1550 Hm Abfahrt liegt hinter uns.
In einer Stunde fährt unser Zug, gemütlich steigen wir hinauf zum Bahnhof von Därstetten. Im Landi-Laden gönnen wir uns Kaffee und sonstiges das wir auf dem Bänkli vor dem Bahnhof an der Sonne geniessen.
Paul Aebi








So 29. Jan. 2023
Skitour Drümännler anstatt Schrattenfluh
Um 8.20 in Fieldrich im kühlen Schatten gestartet. Nach einer Weile kam auch die Sonne. 11.30 auf dem Gipfel des Drümännlers mit super Fernsicht.. Traumhafte Abfahrt durch viel unverfahrenen Pulver. :)
Bruno Glanzmann, Dario Budmiger, Michelle Kromrey


Mi 25. Jan. 2023
Wanderung Langendorf - Grenchen
Leitung: Werner Aebi Die Anreise erfolgte mit der Bahn via Burgdorf nach Solothurn,nach dem Umsteigen auf den Bus trafen wir um 09:00Uhr in Langendorf ein,
wo der Leiter die 27 Froue und Manne begrüssen durfte.Nach dem Startkaffee im Migros Restaurant erfolgte um 09:50Uhr der Aufbruch zur Wanderung.
Via Lommiswil und Fuchsenwald gelangten wir um 11:45Uhr zu unserem Mittagshalt beim Clubhaus des Vogelschutzvereins Selzach.
Witterungsbedingt (ca.0° und Bise) wurde um 12:05Uhr bereits wieder gestartet. Via Neue Zelg, Allmend und Höfli, erreichten wir um 13:50Uhr unser Ziel
im Restaurant back-Caffee. Nach dem gemütlichen Teil gings um 15:35Uhr mit der Bahn ab Grenchen Süd via Solothurn und Burgdorf zurück nach Hasle-Rüegsau.
Leitung: Werner Aebi Die Anreise erfolgte ...
Sa 21. Jan. 2023
Skitourenkurs Berner Oberland
Samstag 21.01.2023
Gegen 10:00 Uhr trafen wir in Boltigen im Simmental ein. Mit dem lokalen Taxifahrer wurden wir bis zur Niderhornhütte chauffiert. In der Hütte verpflegten wir uns und haben uns auf die Tour vorbereitet.
Die circa 2-stündige Tour in Richtung Horeguger ging los. Das Wetter liess zu wünschen übrig, dafür hatten wir umso mehr Neuschnee.
Nach etwa 300 Höhenmeter Aufstieg machten wir einen ersten Halt auf dem Bödeli. Dort wurden die wichtigsten Aspekte behandelt, wie im Falle einer Lawine reagiert werden muss.
Weiter gings vom Bödeli dann zum Horeguger. Nach einem letzten steilen Anstieg hatten wir das Ziel erreicht. Die Abfahrt war eine Freude für Alle!
Zurück in der Hütte haben wir den Theorieteil vom Skitourenkurs angeschaut. Vom 3x3 bis zu «Fischmaul Lawinen»… Ebenfalls haben wir bereits eine Tour für den nächsten Tag geplant.
Um 21:00 Uhr haben sich fünf aus der Gruppe noch für eine kurze Nacht-Skitour entschieden und gingen nochmals eine Stunde in Richtung Horeguger – den Spuren vom Nachmittag entlang. Um 22:15 Uhr waren alle zufrieden und endgültig müde in der Hütte.
Sonntag 22.01.2023
Nach dem Frühstücken und Hütte aufräumen ging es am Sonntag auf die nächste Tour.
Vorbei am Schlossberg war unser Ziel der Blutte Hubel (2061 MüM).
Das Wetter wurde mit dem Aufstieg eher schlechter als besser. Nach 681 Höhenmeter Aufstieg waren wir im dicksten Nebel und konnten den Himmel kaum vom Boden unterscheiden. Also schnell umrüsten und runter den Berg!
Die Abfahrt machte den Aufstieg mehr als bezahlt und alle kurvten grinsend durch den hüfttiefen Neuschnee.
Nach einer Mittagspause im Schnee und einer «Abkürzung» durchs Dickicht war die Abfahrt schon wieder vorbei. Die letzten paar Meter zur Hütte wurden gestöckelt.
In der Hütte packten alle ihre sieben Sachen und danach gings mit den Skis & Snowboards eine letzte Fahrt entlang der Autostrasse zurück nach Boltigen.
Nach einem erfolgreichen Wochenende sind alle gesund und müde zu Hause!
Louise Flüeler, 24.01.2023








Do 19. Jan. 2023
Skitour Meniggrat mit Variante (anstelle Hächle)
Leitung: Paul Aebi
Teilnehmer*Innen: Ruth Flury, Peter Haslebacher, Samuel Gerber, Kathrin Glauser
Die ungenügende Schneelage, besonders im unteren Teil der Schratte und die Wetteraussichten bewogen mich, die Hächle-Tour ins Diemtigtal zu verlegen.
Minus 13 Grad zeigt das Thermometer beim Parkplatz zum Meniggrat. Die Landschaft ist wunderbar eingeschneit, ca. 30 cm Neuschnee liegen auf einer mehr oder weniger dicken Unterlage. Der Turnen wird bereits von der Sonne beschienen als wir um 08:40 Uhr losgehen. Über die Normalroute erreichen wir den Gipfel exakt nach 2 Stunden. Weit schweift der Blick zu den bei allen «Schitürelern» bekannten Gipfeln des Diemtigtals. Trotz der schönen Aussicht nehmen wir uns nicht viel Zeit für eine Rast. Wir haben noch mehr vor: für die Abfahrt hinab zum Menigwald hat es noch viel Platz im superpulvrigen Neuschnee. Ein Genuss …
Nun kleben wir wieder die Felle auf und steigen über Vordermenige zum Pt. 1929 auf wo wir trotz der Kälte bei Windstille unser Picknick einnehmen. Durch den «stiebigen» Schnee fahren wir zurück zum Menigwald und kleben ein 3. Mal die Felle auf. Wir steigen ostwärts hinauf zum Rücken bei Pt. 1688. Das ergibt Total ca. 1150 Hm. Obwohl der Meniggrat heute viele Besucher hatte, finden wir noch schöne, wenig gefahrene Hänge hinab zum Meniggrund wo wir kurz nach 14:00 Uhr eintreffen.
Eine schöne Tour bei besten Verhältnissen.
Paul Aebi








Sa 14. Jan. 2023
Lawinenkurs
Teilnehmer:innen: Markus Baumgartner, Tom Mettler, Res Neuenschwander, Mirjam Rubin, Anic Rubin, Bruno Aebi, Daniel Gysel, Peter Mörke; Gäste: Ivana Gfeller, Saemi Minder
Unser Lawinenkurs bestand aus einem ersten, theoretischen Teil im Schulhaus Kien, Reichenbach und einem Anwendungsteil auf der Engstligenalp.
Im ersten Teil vermittelten wir den Teilnehmenden die wichtigsten Grundlagen der Lawinenkunde, wie dem 3x3, der grafischen Reduktionsmethode, Lawinenbulletin, lawinenbildenden Faktoren und wo man sich weitere wichtige Infos zur Planung einer Skitour holt. Im Gelände übten wir dann den Umgang mit LVS, Sonde und Schaufel.
Wir danken den Teilnehmer:innen für das aktive Mitmachen – äs het gfägt mit öich!
Damaris & Mättu








Mi 11. Jan. 2023
Wanderung Schönbühl - Krauchtal
Für die erste Wanderung der Seniorinnen und Senioren im neuen Jahr hatten sich 8 Frauen und 17 Männer angemeldet. Nach den üblichen Kaffee und Gipfeli im schönen Landgasthof haben wir die Wanderung über den Urtenenberg ins Wannental und über Bäriswil ins Chriegsholz in Angriff genommen. Im Wannental befiel einen unserer Kameraden leider eine Schwäche. Wir konnten auf der Strasse Bäriswil – Hub einen Autofahrer anhalten, der ihn mit einem Begleiter zur Bushaltestelle nach Bäriswil mitnahm. Im Bus fuhren die beiden zusammen nach Schönbühl zur SBB Station. Derr Begleiter kam zurück und traf uns wieder beim Picknick.Vom Wannental wanderten wir Uebrigen weiter ins Chriegsholz zum Picknick in der Waldhütte der Burgergemeinde Bäriswil. Während dem Picknick konnten wir telefonisch erfahren, dass der “Patient” erholt und guten Mutes bereits zu Hause eingetroffen war. Nach dem Picknick marschierten wir weiter Richtung Krauchthal. Die Wettervorhersage traf für diesenNachmittag leider zu. Wir mussten die Regenschirme aufspannen und wanderten bei leichtem Regen und etwas Westwind zum Restarant Hirschen, wo wir leicht durchnässt zum Schlusstrunk eintrafen. Als ich am nächsten Tag wieder zur Waldhütte fuhr, um diese zurüchzugeben, stellte ich fest, dass der Wanderweg von der Hütte nach Krauchthal wegen Holzarbeiten gesperrt war (siehe letztes Foto). Wir hatten Glück. Wäre der Weg einen Tag früher gesperrt worden, wäre uns ein grösserer Umweg nicht erspart geblieben.
Urs Zwahlen, Fotos Hansueli Gerber








Do 15. Dez. 2022
Skitour nach Verhältnissen
Leitung: Paul Aebi
Teilnehmer*Innen: Ruth Flury, Michael Langenegger, Andreas Neuenschwander
Die Erwärmung von Gestern, verbunden mit Regen bis in hohe Lagen kommt natürlich unpassend. Aus ist der Traum vom Pulver! Mit dem Wetterbericht, der Temperaturen von über Null und föhnige Aufhellungen voraussagt, scheint mir aber eine Tour möglich. Ich entscheide mich für das Gebiet Seebergsee / Obergestelen.
Bereits bei der Anfahrt stellen wir fest, dass es kälter ist als angesagt und sich damit die Strasse zum Meniggrund im hinteren Bereich zu einer Eisbahn verändert hat.
Wir bleiben optimistisch, auch wenn der Schnee beim Start eine leichte Kruste hat. Die föhnigen Aufhellungen und der damit erwartete Temperaturanstieg werden es schon noch richten.
Doch weder das eine noch das andere tritt ein. Je höher wir kommen, desto härter wird der Deckel. Der Aufstieg vom Seebergsee hinauf zum Buur ist tückisch. Ein Schritt neben der alten Spur und man sinkt tief durch den Deckel in die Schneedecke ein.
Es ist klar, dass wir damit auf dem Buur genug haben. Die anschliessende Abfahrt machen wir in weiten Spitzkehren hinunter bis zur Strasse und auf dieser, nun doch noch in Schwüngen, hinab zum Ausgangspunkt.
Paul Aebi



So 11. Dez. 2022
Sternwanderung Krummholzbad
19 Teilnehmende der Sektion Brandis starteten am kalten Sonntag morgen im Krummholzbad zur Rundwanderung durch den Binzgraben hinauf nach Under Rotebüel wo uns die wärmende Sonne entgegenstrahlte. Nach einem kurzen Abstieg und dem Gegenanstieg durch den frischen Pulverschnee erreichten wir den Apéroplatz bei der Käserei Mättenacher. Wir genossen an der Sonne den edlen Tropfen Walliser Fendand Mont d‘Or und die herrliche Züpfe. Nun folgte der Abstieg übers Chüefershus zurück ins Krummholzbad. Die Zusatzschlaufe zum 44er durfte natürlich auch nicht fehlen. Herzlichen Dank an die Organisatoren und die Spender. Im Krummholzbad gesellten sich zu den 22 anwesenden Brandisern noch ungefähr gleichviele Mitglieder des SAC Burgdorf. Gemeinsam genossen wir Speis und Trank mit der traditionellen Bernerplatte und das gemütliche Beisammensein.
Bericht: Werner Glanzmann, Fotos: Rösli Siegenthaler








Sa 26. Nov. 2022
Höhlentour
Da das Wetter seit langem wiedermal schön war, haben wir uns dazu entschieden den Tag im Seilpark Intelaken zu verbringen. In eine Höhle gehen wir nächstes Jahr wieder. Dann werde ich beim organisieren der Tour auch bestimmt darauf achen, dass ich den lieben Höhlenforschenden die uns begleiten das richtige Datum der Tour mitteile. :)
Da das Wetter seit langem wiedermal schön ...
Sa 19. Nov. 2022
Hauptversammlung im Gasthof Krummholzbad, Heimisbach








Mi 16. Nov. 2022
Schlusswanderung
Mit der heutigen Schlusswanderung haben wir, wie es der Name sagt, die heurige Wandersaison beendet. Nachdem wir im Gasthof Löwen in Grünenmatt das gespendete Kaffee mit Gipfeli genossen hatten, machten wir uns auf den Weg über Flühlen, Waldhaus, Gärtner, Egg nach Rüegsbach. Im Gasthof Krone trafen wir auf die Gruppe Nichtwanderer. Gemeinsam genossen wir im Kronesaal ein feines Mittagessen. Zwischen Essen und Dessert hatte ich Gelegenheit einige Wünsche und Anregungen an die 39 Anwesende zu richten. Leider musste ich Peter Meister und Hans-Jakob Stalder als Tourenleiter und Hanni Bürgi als Kontaktperson Senior*innen-leicht verabschieden. Die Flasche Wein welche ich ihnen übergeben durfte, ist nur ein kleines Zeichen für die gewaltige Arbeit die sie für uns geleistet haben. Unser «Noch» Sektionspräsident Werner Ramseier durfte zwei Jubilaren, welche nicht an der Hauptversammlung teilnehmen können, die Präsente für 25 Jahre Mitgliedschaft übergeben. Mit der Vorfreude auf die Tourensaison 2023 verabschiedeten wir uns.
Bericht: Hansueli Siegenthaler, Fotos: Rösli Siegenthaler








So 6. Nov. 2022
Schlusswanderung
Organisation/Leitung: Cornelius Bühler
Teilnehmer: Henriette Fenner, Werner Glanzmann, Alexandra Hense, Claudio Fontana, Ruth Pena-Sommer, Schneider Annelies, Leuenberger Margaretha, Mathias Niederhauser, Kathrin Glauser, Paul Aebi, Monika Knothe, Andreas Neuenschwander, Alfred Langenegger
Die Schlusswanderung von unserer Sektion stand unter dem Motto: «durch Gräben und auf Höger» vom Emmental. Beim ersten Frost von diesem Jahr trafen wir uns in Wasen im Emmental. Vom Parkplatz Stegmatt liefen wir los. Zuerst waren noch einige Felder und Bauernhöfe unsere Wegbegleiter.Doch sehr rasch waren wir im ersten Graben verschwunden, kurz wieder hoch und in den nächsten Graben hinunter. Beim letzten, dem Wyttebachgraben, liefen wir fast bis zu hinterst in den Graben. Jetzt folgte ein steiler Aufstieg bis unterhalb der Unghürflue. Wir folgten dem Weg ostwärts. Als wir aus dem Wald kamen lachte uns die Sonne entgegen, der Wanderweg führte über die Gustibiseggalp, Höchstall bis zum letzten steilen, weglosen Aufstieg zum Biseggchnubel. Oben angekommen bewunderten wir die schöne Rundsicht, auf der vom Wind abgewandten Seite machten wir unsere Mittagsrast. Danach stiegen wir wieder ab und querten eine Weide, so dass wir schon bald einen Forstweg unter den Füssen hatten.Der Weg führte übers Kuttelbad, wo wir uns ein Gläschen Wein und etwas Käse gönnten, um das Wanderjahr Revue passieren zu lassen. Anschliessend ging es über Vorderarni und Hambüelegg zurück zum Startpunkt. Einen schönen sonnigen Abschluss konnten wir mit dieser Wanderung machen.
Herzlichen Dank an alle Tourenteilnehmer, die uns das Jahr hindurch begleitet haben.
Cornelius Bühler







Sa 5. Nov. 2022
Rückblick & Holztag
Nach einem kurzen Rückblick mit einigen Fotos haben wir uns dem neuen Programm 2023 gewidmet. Mit dabei sind beispielsweise ein Skitourenkurs im Niederhornhüttli Ende Januar, einige leichte Skitouren im Februar, die Osterskitouren in Juf im Graubünden, Auffahrtsbouldern im Tessin, eine leichte Hochtour auf den Dossen, mehrere Kletteranlässe durch den Sommer bis in den Herbst, und schliesslich Ende November wiederum eine spannenden Höhlentour.
Anschliessend gabs beim Spatzenäscht noch eine Menge Holz zurecht zu Sagen und aufzustappeln. Abgeschlossen wurde der Nachmittag bei feinem Steckenbrot mit Wienerli (alias Hotdog), einer schön warmen Kürbissuppe und frischen Waffeln vom Feuer.
Das gesamte Leiter*innen-Team der JO/ KiBe Brandis ist bereit für das neue Jahr und freut sich über Jede und Jeden der gerne mit uns die Berge entdecken will.
Dominik Christen, Gümligen, 11.11.2022






Mi 2. Nov. 2022
Wanderung Wichtrach - Steffisburg
Leitung: Anna Bürki
27+1 Wanderfreudige machen sich nach dem obligaten Kaffee und Gipfeli im schön renovierten Rest. Bahnhöfli, wo Peter Portmann sogar noch ehemalige Schulkollegen angetroffen hat, auf den Weg Richtung Aareuferweg. Vorbei am Rest. Thalgut erreichen wir den linksseitigen Wanderweg ziemlich nahe am Wasser, durchqueren Wäldchen und Wiesen, begegnen ganz vielen Zwergen, bevor es in Jaberg über die Brücke auf die andere Flussseite geht. Gemütlich wandern wir bis zur Einmündung der Rotache zum Mittagshalt. Trotz nicht strahlend schönem Wetter bietet die Aare immer wieder spezielle Ansichten und Farben. Weiter geht’s bei immer besseren Wetterverhältnissen und am Schluss können wir in Steffisburg im schönen Rest. Schüür sogar im Garten sitzen und noch ein wenig kalorienmässig sündigen. War nett mit euch...danke schön!
Bericht: Anna Bürki Fotos: Hansueli Gerber








Mi 19. Okt. 2022
Wanderung Därstetten - Weissenburgbad - Därstetten
Bei der Begrüssung im Lochmatt-Träff in Därstetten durfte ich bekannt geben, dass Peter Portmann das Start Kafi u Gipfeli übernimmt. Er konnte am letzten Sonntag seinen 90. Geburtstag feiern, herzliche Gratulation noch einmal und vielen Dank! Anschliessend nahmen 30 gutgelaunte Teilnehmer/innen bei herrlichem Herbstwetter die Wanderung in Angriff. Es ging über Weissenburg zu den Ruinen, der einst beliebten Bäder Hotels: Vorderes und Hinteres Weissenburgbad.Nach kurzer Info über die Geschichte der Bäder und des Weissenburger Mineralwassers führte uns die Wanderung nach Weissenburgberg-Nidfluh und zurück wieder nach Därstetten. Wir wurden erneut gut bewirtet und gut gestärkt konnten wir die Heimreise antreten.
Leitung, Fotos und Bericht
Simon Stalder








So 9. Okt. 2022
Wanderung Balmfluh (anstelle Wasserngrat)
Organisation/Leitung: Cornelius Bühler
Teilnehmer: Werner Glanzmann, Henriette Fenner, Susanne Glanzmann ,Alexandra Hense,
Mitte Woche war der Wetterbericht noch optimistisch. Leider wurde dieser je länger die Woche dauerte zunehmend schlechter.
Am Samstagnachmittag entschied ich mich gegen die ausgeschriebene Tour.
Da das Wetter für den Jura besser gemeldet war, beschloss ich auf das Balmfluchöpfli zu wandern.
So fuhren wir nach Rüttenen und sahen schon bei der Anfahrt, dass hier die Sonne mehr Chancen hatte. Wir stiegen von den Falleren, durch bunte Wälder, über die Stigelos, entlang von steilen Jurafelsen, dem Nesselboden entgegen. Unterwegs kreuzte eine einzelne Gemse unseren Weg.
Auf dem Nesselboden sahen wir, dass unser Tageshöhepunkt immer noch im Nebel lag.
Oben auf dem Balmfluchöpfli, war es so wie es von weitem aussah: alles dicht verhangen.
Nach der Stärkung machten wir uns wieder auf den Rückweg, diesmal jedo,ch auf der Südseite des Juras wo uns weiterunten doch noch einige Sonnenstrahlen erwartete.
Zum Abschluss dieser bunten Herbstwanderung liessen wir uns gemütlich in einem Café noch verwöhnen.








Mi 5. Okt. 2022
Wanderung Wienacht Tobel - Fünfländerblick - Rorschach
Leitung Annelies und Werner Gfeller
Nach dem üblichen Kafi-Gipfeli-Halt im Bahnhofbuffet Romanshorn können Annelies und Werner Gfeller 22 Teilnehmer*innen in Wienacht-Tobel beim Start zur heutigen Wanderung begrüssen. Die Wetterkarte vom 5. Oktober 2022 zeigt die Prognose: ganze Schweiz sonnig mit guter Fernsicht – Ausnahme die Bodenseegegend – hier wird Nebel angezeigt und tatsächlich; der Nebel ist da. Mit zunehmender Höhe beim Aufstieg zum Fünfländerblick auf 900 Meter weichen die Nebelbänke allmählich. Während der Mittagsrast zeigt sich der Bodensee immer mehr und die fünf Länder: Schweiz, Vorarlberg, die früher eigenständigen Staaten Bayern, Württemberg und Baden kann man auch einigermassen erkennen. Später auch den Zeppelin, oder beide, die regelmässig an schönen Tagen ihren Passagieren die Seegegend aus der Vogelperspektive zeigen, sieht man ihre Runden ziehen. Nach dem etwas fordernden Abstieg Richtung Bahnhof Rorschach-Hafen, können wir uns beim Strandbeizli Arion zum “Fürobebier” zusammensetzen. Mit Ausnahme der GA-Besitzer, können alle von der 20 Franken Oktober-Pauschale für Gruppenreisen profitieren.








Mi 21. Sept. 2022
Wanderung Mont Vully
Eine geschichtsträchtige Wanderung über den Mont Vully nehmen 26 Teilnehmer/innen in Angriff. Nicht fehlen darf das Startkaffee im bekannten Tea Room Guillaume in Sugiez. Nebst den feinen Buttergipfeli findet auch der bekannte” Nidlechueche” Anklang. Die Wanderung führt durch die Reben-wo die Winzer am Lesen sind- dem Hang entlang und steil hinauf zum Aussichtspunkt des Mont Vully. Der früher nicht bewaldete Hügel ist übersät mit militärischen Anlagen. Die Aussicht oben ist sehr schön auch wenn die Alpen von Wolken umhüllt sind und die Zuordnung schwierig ist. Wegen der Bise die kräftig weht verweilen wir nicht lange auf dem höchsten Punkt. Vorbei gehts beim Nachbau des keltischen Schutzwalls, beim Pierre Agassiz, und weiter zum Rèduit du Vully einem ehemaligen Infanteriestützpunkt. Wir picknicken hier beim Rastplatz; eine etwas frostige Angelegenheit. Ein verwinkelter Weg führt an zahlreichen Bunkern vorbei abwärts in Richtung Praz. Sehr eindrücklich”La Lamberta” einer grossen in den Felskopf gehauenen Befestigungsanlage. Von Praz folgen wir dem Uferweg in Begleitung der Bise zurück nach Sugiez. Den Schlusstrunk mit allem drum und dran geniessen wir im Hotel Sugiez.
Hanni Bürgi







Sa 17. Sept. 2022
Familien-Klettern Obergestelen
Teilnehmer: Sibylle, Svenja und Lionell Marbacher, Manuela, Bruno, Jolina, Lauro und Fabian Glanzmann, Florian und Dominique Zwahlen, Rahel Frauenknecht.
Am Samstag Nachmittag machen wir uns in einem gut gefüllten Auto auf Richtung Diemtigtal. Begleitet von Nordsee-Strandfussballer-Abenteuern aus dem Lautsprecher und Fantasien über Pilzfunde geht die Fahrt rasch vorbei. Bald ist das heimelige Ferienhaus eingerichtet, und im Ofen brennt ein Feuer. Es bleibt noch Zeit, um uns nun der Realität bezüglich Pilzfunden zu stellen. Doch die wird erstaunlich gut. Wenige Meter neben dem Haus finden wir Speisepilze in Hülle und Fülle, darunter auch ein paar der begehrten Steinpilze. Das Apéro scheint nun gerettet zu sein. Zurück im Haus wird gespielt und gekocht und für alle gibt es etwas zu tun: Schlafräume inspizieren, Toilettenwasser füllen, Holz nachlegen, Pilze rüsten, Fahne hissen...und just als diese am Mast hängt und das Znacht bereit ist, trudeln Glanzmanns ein. Die in Butter gebratenen Steinpilze schmecken wunderbar. Nach und nach verschwinden alle in ihren Schlafräumen, einige tauchen ohne Kind wieder auf, andere nicht mehr. Für einen Jass sind wir plötzlch zu wenig, da gibt es Optimierungsbedarf.
Sonntag: Ein reichhaltiges Zmorge stärkt alle für den bevorstehenden Tag. Bestes Herbstwetter kündet sich an und ein kleiner Kletterfels nicht weit von der Hütte lockt – Wobei: Auch die Pilze locken wieder und einige würden wohl ganz gerne Gstältli gegen Korb tauschen. Die Routen im Sektor “Luegle” scheinen aber allen zu passen und Dominique mit anderdhalb Jahren die jüngste kommt immerhin zu Aussicht auf dem Niederhorn und dem Lueglespitz.
Zum frühen Zvieri sind wir zurück in der Hütte, kochen Kaffee, putzen und verabschieden uns von dem schönen Plätzli, nicht ohne noch einmal einen Abstecher unter die Tannen zu machen. Habstetten, 18.9.2022 // Florian Zwahlen








So 11. Sept. 2022
Wanderung Nägelisgrätli
Mit 2 Autos fuhren wir auf den Grimselpass. Nach einer Kaffeepause reisten wir mit dem Postauto nach Gletsch. Ein paar Restwolken verzogen sich rasch und machten der Sonne Platz. Bei angenehmer Temperatur stiegen wir von Gletsch den Hang immer steiler hinauf zur kleinen Schwemmebene bei Obersaas wo sich Frösche im feuchten Gras tummelten. Nun war es nicht mehr weit bis auf die Moräne des Rhonegletschers. Beim Blick hinunter zum Gletschersee konnten wir feststellen wie weit sich der Gletscher in den letzten Jahrzehnten zurückgezogen und an Höhe verloren hat. Über dem steilen Abhang zum Gletscher folgten wir auf der Moräne dem schmalen Pfad der zum Teil über Blockfelder und zum Teil zu oberst auf dem Grat hinauf zur Roten Platte führte. Unsere Blicke waren bei diesem Aufstieg auf den Weg gerichtet, darum blieben wir ab und zu stehen um die herliche Aussicht auf den Gletscher und dessen Umgebung zu geniessen. Die Mittagsrast machten wir “Bim Grosse Stei”, dem höchsten Punkt auf unserer Wanderung. Während wir den Hang in Richtung Grimselpass querten kamen immer mehr die Berggipfel der Mischabelgruppe, der Alphubel und das Matterhorn zum Vorschein. Beim malerischen Grätlisee lohnte es sich eine kurze Pause zu machen bevor wir über das aussichtsreiche Nägelisgrätli wieder auf den Grimselpass zu unseren Autos hinunterstiegen.
Werner Glanzmann








Mi 7. Sept. 2022
Wanderung Schindellegi - Etzel - Feusisberg
Nach etwas mehr als 2 Stunden erreichen wir (18 Personen) unseren Ausgangspunkt Schindellegi.
Nach dem obligaten Kaffee und Gipfeli geht es der Sihl entlang bis Geissboden,wo der Aufstieg
zum Etzel beginnt.Das Wetter meint es gut mit uns und bei angenehmer Temperatur lässt es sich
gut Wandern.
Der älteste Teilnehmer meistert die Steigungen mit seinen 90 Jahren mit Bravour. (Chapeau Peter)
Um 12 Uhr erreichen wir den höchsten Punkt. Etzel (1098m.ü.M.) ist ein Aussichtspunkt mit wunderbarer Fernsicht.
Nach dem Mittagessen beginnt der Abstieg über steile Treppen,durch Wald und Felder nach Feusisberg und
weiter mit dem Postauto nach Pfäffikon,wo noch etwas Zeit bleibt unseren Durst zu löschen.
Dank der direkten Bahnverbindung Chur-Bern bleiben wir von Pfäffikon bis Burgdorf ohne umsteigen
im Zug sitzen.
Pünktlich um 18:20 Uhr erreichen wir vor dem aufziehenden Gewitter Hasle-Rüegsau.
Vielen Dank den Teilnehmenden.
Der Tourenleiter: Fritz Rickli
Photos: Rösli Siegenthaler








Sa 27. Aug. 2022
Klettern Üschenen
Aufgrund des unsicheren Wetters haben wir die Tour in den Jura (le Paradis) verschoben. Wir haben diverese Routen geklettert und das Abseilen geübt.

Mi 24. Aug. 2022
Wanderung Emmenmatt - Waldhäusern - Signau.
Leitung: Rudolf Lüthi
Warum auch in die Ferne schweifen, wenn das Schöne liegt so nah…
Nach dem Kaffeehalt im Pöstli Langnau fuhren wir mit dem Zug zum Ausgangspunkt Emmenmatt. 18 Wanderlustige nahmen den Aufstieg nach Waldhäusern unter die Füsse. Vorbei ging es an stattlichen Bauernhäusern und Miststöcken. Kurz vor Waldhäusern machen wir Mittagshalt. Hier stiess auch noch Ueli Siegenthaler zu uns. Bei prächtigem Spätsommerwetter genossen wir die Aussicht auf die Alpenkette. Weiter ging es dann durch den Wald nach Ofeneggalp, mit 980 m der höchste Punkt der Wanderung. Jetzt gegann der Abstieg über Rainsberg hinunter nach Signau. Pünktlich um 14:30 Uhr trafen wir beim Restaurant Bahnhof ein. In der schönen Gartenwirtschaft stärkten wir uns bevor wir die Rückreise antraten. Viele kannten diese schöne Wanderroute überhaupt nicht, gefallen hat es aber allen.
Herzlichen Dankan alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
Ruedi Lüthi








So 21. Aug. 2022
Wanderwoche Sertigtal
Am Sonntag reisten wir 14 Teilnehmenden mit dem öV von Burgdorf über Landquart und Davos ins Sertigtal. Vor dem reichhaltigen Abendessen machten wir noch einen Spaziergang zum Wasserfall. Im Hotel Walserhuus wurden wir von den Wirtsleuten und ihrem Team hervorragend bewirtet. In den folgenden 5 Tagen konnten wir bei optimalem Wanderwetter jeweils in zwei Gruppen zum Teil anstrengende aber auch genussreiche Wanderungen unternehmen. Unsere Gipfelziele waren Jatzhorn, Seehorn, Hüreli, Chörbschhorn und Passhöreli. Auf unseren Wanderungen war auch einmal ein Pass oder einfach nur der Weg das Ziel, so die Tällifurgga, die Fanezfurgga, der Sertigpass, der Höhenweg von Sertig ums Rinerhorn nach Monstein und die Zügenschlucht. Die detaillierten Tourenberichte erhalten die Teilnehmenden am Fotohöck bei Manuela und Werner wo wir beim Betrachten der Bilder die uns Paul zusammenstellt auf eine erlebnisreiche und unterhaltsame Wanderwoche zurückblicken können. Herzlichen Dank an Margreth für die perfekte Organisation von Hotel, Reise und Administration. Danken möchte ich auch Kathrin für die gute Zusammenarbeit beim Zusammenstellen und Leiten der tollen Wanderungen. Dank der motivierten Teilnehmenden und grossem Wetterglück erlebten wir eine wunderschöne Woche im sonnigen Graubünden.
Werner Glanzmann








Sa 20. Aug. 2022
Hochtour NW-Grat Gspaltenhorn
Mit dem Auto fuhren wir auf den öffentlichen Parkplatz der Griesalp. Ab hier ging es zu Fuss weiter über Golderli und Bürgli auf die Gspaltenhornhütte. Da die Wolken noch sehr tief hingen und die Gipfel mit ihrem Schnee nicht einsehbar waren, entschieden bei einem leckerem Hüttentee, noch heute einen kurzen Ausflug auf den Bösen
Tritt zu machen, um einen Blick auf den Leiterngrat werfen zu können. Ein kurzes Wolkenfenster lies einen Blick auf den verschneiten Aufstiegsgrat zu.
Da die Wetterprognose ab Sonntag früh 2:00Uhr wolkenlosen Himmel und warme Temperaturen hervorsagte, entschieden wir nicht zu früh zu starten, damit die Sonne den noch verschneiten Grad auftauen kann.
Am Gipfeltag starteten wir um 6:45 Uhr von der Hütte. In der wärmenden Morgensonne machten wir eine erste Pause auf dem Büttlasasattel. Hier legten wir auch gleich die Gestältli an und gingen weiter zum Bösen Tritt. Gut erkennbar zum Vortag hatte die Sonne schon einiges an Schnee geräumt. Nur in Gipfelnähe hatte es noch etwas Schnee, welcher aber nicht hinderlich war und Steigeisen waren hier nicht erforderlich.
Bei traumhafter Aussicht, angenehmer Temperatur und Windstille genossen wir unser Mittag auf dem Gipfel.
Der Abstieg war problemlos und zügig zurück zur Hütte und weiter zum Auto.
Fazit. Das wir nach einer so unbeständigen Woche und viel Niederschlag bis Samstag 10:00 Uhr und Schnee bis auf unter 3000m eine so schöne Tour machen konnten, damit hatten wir nicht gerechnet.
Falk Ebert








Mi 17. Aug. 2022
Lueg; Bräteln Achtung Feuerverbot
15 Pers. treffen sich – herkommend von Affoltern und dem Kaltacker – auf der Lueg zum geselligen Beisammensein. Auch wenn es wegen dem Feuerverbot kein Fleisch vom Grill gibt, tut dies der lockeren, fröhlichen Stimmung kein Abbruch. Der angekündigte Regen lässt – zu unserer Zufriedenheit – auf sich warten und wir wandern trockenen Fusses nach Affoltern wo wir im Rest. der Schaukäserei einkehren. Wir beschliessen, dass das” LuegBräteln” auch nächstes Jahr wieder stattfinden sollte. Eine Gelegenheit wo alle die nicht mehr so weit wandern mögen dabei sein können um Kontakte zu pflegen.
Hanni Bürgi







Fr 12. Aug. 2022
Wanderungen Rätikon
Leitung: Kathrin Glauser
Teilnehmer: Paul Aebi, Elisabeth und Heinz Beer, Cony Bühler, Werner Glanzmann, Peter Haslebacher, Alfred Langenegger, Margaretha Leuenberger, Regula und Werner Lüthi, Res Neuenschwander
Die Reise ohne Umsteigen nach Landquart ist zwar bequem, aber das Geratter im Zug eher unangenehm. Nach der Postautofahrt nach St. Antönien begannen wir dort unsere 4-Tageswanderung. Diese führte zuerst durch schönes Alpgelände und wechselte dann auf die Teerstrasse zur Alp Bärgli. Dort deponierten einige die Rucksäcke für den weiteren Aufstieg zum Chüenihorn. Neben und durch die riesigen Lawinenverbauungen, die die Talschaft vor Lawinen schützen, stiegen wir aufwärts. An eben diesen Verbauungen wurde an diesem Tag mit dem Einsatz von Helikoptern gearbeitet. Also nichts von Ruhe in der Natur. Vom Horn hatten wir eine herrliche Aussicht auf die Kalkberge des Rätikon und konnten Teile der späteren Wanderroute sehen. Zurück bei der Alp Bärgli setzten wir die Wanderung in stetem auf und ab fort bis zur Carschinahütte. Beim Carschinasee machten wir eine Pause und Werner Glanzmann nutzte das vorhandene Ruderboot, um mit Regula und Margaretha eine Runde zu drehen. Ein herrlicher Sonnenuntergang rundete den gemütlichen Hüttenabend ab.
Die Königstour starteten wir Richtung Nordosten, wo beim Einstieg zum Gemstobel die Hände zum Einsatz kamen. In gleichmässiger Steigung erreichten wir den Nordostgrat der Sulzfluh und standen kurz nach 10 Uhr auf dem Gipfel. Die Aussicht auf die vielen Bergspitzen war überwältigend. Bei einigen war der Namen klar, wie z.B. dem Berninamassiv, bei anderen konnte man sich über diesen streiten. Als der Gipfel immer mehr bevölkert wurde, nahmen wir den Abstieg über die Karrenfelder Richtung Tilisunahütte in Angriff. Wie abgeschnitten endeten die Karrenfelder und gingen in Alpweiden über. Wir bauten einen Abstecher zur nahen Tilisunahütte ein und stärkten uns für die Fortsetzung der Wanderung. Gleichmässig ansteigend querten wir zwei Hänge zur Schwarzen Scharte. Diese macht ihrem Namen alle Ehre, ist doch das dortige Grüngestein fast schwarz. Der anschliessende Abstieg über den steilen Bleikengrat ging ziemlich in die Beine und Knie. Unten angekommen erfrischten einige ihre Füsse im Bächlein. Zum Schluss folgte der angenehme, letzte Aufstieg zur Lindauerhütte. Diese, dem DAV gehörende Hütte oder eher Hotel, liegt hübsch eingebettet in einem Tannenwald mit Blick auf die Wände der Sulzfluh und der Drei Türme. Der zackige Service, die komplizierte Anmeldung und das noch kompliziertere Bezahlwesen gaben Anlass für Gespräche während des ganzen Abends.
Nach einem guten Morgenessen, dessen Fassstrasse noch deutlich verbessert werden könnte, starteten wir in den sonnigen Tag. Durch das Sporentobel stiegen wir zum Öfapass auf. Hier gab es die erste Pause. Anschliessend folgte der Abstieg zum Schweizer Tor. Dann ging es wieder aufwärts zum Verajöchli und abermals runter. Beim kleinen Zollwärterhaus hat man einen schönen Blick auf den tiefblauen Lünerstausee und die Schesaplana. In der Steinwüste dieses Berges konnten wir die neu aufgebaute Totalphütte erkennen. Nun erfolgte der dritte Aufstieg des heutigen Tages zum Cavalljoch. Wieder auf Schweizerboden machten wir eine ausgedehnte Mittagsrast. Durch abwechslungsreiches Gelände ging es in stetem auf und ab zur Schesaplanahütte. Auf deren Terrasse genossen wir die den sauren Most, das Bier oder die feinen Kuchen.
Aufgrund des Regens der vergangenen Nacht und des dadurch nassen Terrains und der langen vorgesehenen Tour nach Sarais entschied ich mich am Morgen für den Plan B. Dieser hiess Abstieg zur Alp Vordersäss, Aufstieg zur Ludere Egg und Abstieg nach Eggli. Dabei wurden wir von einigen Regenschauern begleitet. In Eggli bestiegen wir die Bahn, welche uns nach einer 10-minütigen Fahrt nach Fanas brachte.
Wir können auf drei super Tage in abwechslungsreicher Landschaft und einer verkürzten Schlusstour mit einer schönen Kameradschaft zurückschauen.
Kathrin Glauser







Mi 10. Aug. 2022
Wanderung Melchsee-Frutt
Leitung: Fritz Rickli
Nach fast 3stündiger Fahrt mit Bahn und Bus erreichen
23 gut gelaunte Wander*innen die Stöckalp,Talstation der
Melchsee-Frutt Gondelbahn.
Im nahen Gasthof “Waldhaus”stärken wir uns mit Gipfeli und
Kaffee für die bevorstehende Wanderung.
Bei schönem Wetter starten wir bei der Bergstation den Aufstieg
Richtung Bonistock(2163m.ü.M.) Nach dem Trinkhalt geht es weiter
über den Grat mit schöner Weitsicht bis Chringen wo der Abstieg
bis zum Tannensee beginnt. Ein schöner Wanderweg führt uns wieder
Zurück nach Melchsee-Frutt wo wir mit dem Panoramalift die Bergstation
der Gondelbahn mühelos erreichen.
Im oben erwähnten Gasthaus wird vor der Heimreise dem
Durst noch den Garaus gemacht. Pünktlich nach Programm starten wir
Mit dem Postauto nach Hause.
Vielen Dank den Teilnehmern für die angenehme Zusammenarbeit.
Text: Fritz Rickli
Fotos: Hansueli Gerber








Sa 6. Aug. 2022
Basodino
Leitung: Lukas Glanzmann
Teilnehmer: Armin Kohler, Paul Aebi, Andreas Neuenschwander, Claudio Fontana, Dario Flükiger
Am Samstag kurz vor Mittag beginnt unsere Reise ins Val Bavona. Dank der Präzision des Schweizer öV erreichen wir unser Ziel die Capanna Basodino zur vorgesehenen Zeit. Die Bahnfahrt hinauf nach Robiei ist spektakulär, sei es die Aussicht ins Tal oder die kühne Linie der Bahn entlang den Felswänden. Bei der Hütte überrascht uns der Hüttenwart mit einem Willkommens-Apéro in Form einer grossen Fleisch- und Käseplatte. Wir greifen gerne zu. Im späteren Abend schliesst sich die Wolkendecke zusehends, später beginnt es auch leicht zu regnen. Wie wird das wohl Morgen sein? Am Nachmittag sind Gewitter angesagt …
Um 05:00 Uhr treten wir vor die Hütte. Es ist noch dunkel, einzelne Sterne sind zu sehen, 1450 Hm liegen vor uns. Nach gut einer Stunde erreichen wir die Schwemmebene von Randinascia. Der Weg biegt nach Süden ab und führt durch Hubel und Tälchen zum Pt. 2221 wo wir eine Pause machen. Richtung Basodino türmen sich bereits Wolken, die sich zunehmend über den Kamm gegen uns hin absenken. Über eine markierte Wegspur steigen wir weiter hinauf, dabei können wir eine Gruppe Schneehühner und zwei Gämsen beobachten. Bald tauchen wir in den Nebel ein, Steine und Bergrasen weichen dem plattigen Fels, überall hat es grössere oder kleinere Steinmännchen. Nicht wirklich hilfreich.
Nach 3 ½ h und auf einer Höhe von 2725 m machen wir eine weitere Rast. Aufgrund des Nebels und der damit verbundenen schwierigen Orientierung entscheiden wir die Tour hier abzubrechen. Bis zum Pt. 2221 gehen wir auf dem gleichen Weg zurück und wählen dann für den weiteren Abstieg den Bergweg via den Lago del Zött. Hier scheint die Sonne, während sich beim Basodino schnelle Aufhellungen mit Nebel und dunklen Wolken abwechseln. Egal, wir machen hier unsere Mittagsrast mit Power Nap, danach wandern wir nach Robiei hinunter. Im nahen Albergo stillen wir den Durst bevor uns die Seilbahn um 13:30 Uhr ins Tal bringt.
Schade, dass das Wetter nicht mitgespielt hat, aber das gehört, wie wir wissen eben zum Alpinismus. Trotzdem war es ein interessantes und schönes Wochenende unter Kameraden.
Paul Aebi








Fr 5. Aug. 2022
Bräteln Spatzennest; Achtung Feuerverbot!!
15 Pers.treffen sich – herkommend von Affoltern und dem Kaltacker – auf der Lueg zum geselligen Beisammensein. Auch wenn es wegen dem Feuerverbot kein Fleisch vom Grill gibt, tut dies der lockeren, fröhlichen Stimmung kein Abbruch. Der angekündigte Regen lässt – zu unserer Zufriedenheit – auf sich warten und wir wandern trockenen Fusses nach Affoltern wo wir im Rest. der Schaukäserei einkehren. Es wird beschlossen, dass das “ Lueg Bräteln” auch nächstes Jahr wieder stattfinden sollte. Eine Gelegenheit wo alle die nicht mehr weit wandern mögen dabei sein können um Kontakte zu pflegen.
Hanni Bürgi








Mi 27. Juli 2022
Rundwanderung Axalp
Leitung: Hansueli Gerber
Unsere heutige Rundwanderung auf der Axalp können wir bei angenehmem Wanderwetter durchführen. Zeitig am Morgen machen sich 21 Wanderlustige per Bahn und Bus auf ins Berner Oberland auf die Axalp. Nach Kaffee und Gipfeli im kleinen Restaurant Axalp Stübli führt die Tour zuerst leicht auf und ab Richtung Hinterburg und dann hinauf zum Chrutmettli. Nach kurzem Höhenweg führt der Zickzackweg hinab zum Hinterburgseeli. Hier genehmigen wir uns einer ausgiebigen Mittagspause. Von hier geht’s wieder leicht auf und ab über den gut ausgebauten Wanderweg zurück zur Axalp. Unterwegs begegnen wir auf zahlreiche wundervolle, aus Baumstämmen gehauenen Kunstwerke. Es geht noch eine ganze Weile bis der Bus fährt und wir sitzen wieder im Axalp Stübli. Die Rückreise verläuft dann nicht mehr so planmässig. Wegen einer Störung lässt uns die Zentralbahn in Brienz am Bahnhof stehen. Dennoch zufrieden kommen wir mit einer Stunde Verspätung zu Hause an.
Bericht und Fotos: Hansueli Gerber








So 17. Juli 2022
Hochtourenlager Bündnerland
17.7.22
Nach einer 4,5h Autofahrt und einer kurzen Fahrt in der Albignabahn, wanderten wir 30min zu unserer Bleibe für 5 Nächte, der Capanna Da l‘Albigna.
Dort angekommen, assen wir zu Mittag und trafen wie in den anderem Jahren auch, die JO Zofingen. Nach einem leckeren Abendessen, begaben wir uns schon früh zu Bett.

18.7.22
Um 6:15h wurden wir aus den Betten gejagt. Nach dem Morgenessen wanderten wir ein bisschen verschlafen zu einem Mehrseillängen Einstieg (Merseilläge genannt Spidi).
Nach 5 Längen seilten wir uns über die Platte ab. Zurück bei der Hütte packten wir die Crashpads und gingen noch ein bisschen bouldern vor dem Abendessen. Durch die Wärme und die Anstrengung waren wir wieder sehr kaputt und schliefen schnell ein.

19.7.22
Wir sind wieder um die gleiche Zeit aufgestanden und nach dem Packen der Sachen liefen wir los, um die Fiamma zu erklimmen. Am Anfang konnten wir lange nur hochlaufen, doch im Verlauf mussten wir die Kletterfinken hervor nehmen. Nach vielen Seillängen und sehr wenigen Hacken zum sichern, kamen wir zur letzten Seillänge. Die Sicht auf dem Spitz der Fiamma war atemberaubend.
Nach dem Abstieg, bei dem wir auch einen Teil abseilten konnten, entschieden wir uns noch in den kalten Stausee baden zu gehen zur Erfrischung.
Nach dem guten Abendessen schliefen wir tief wie die Murmeltiere die wir durch den Tag immer wieder sahen und hörten ;-)
~Malou
20.7.22
Am Mittwoch dem 20 Juli 2022 haben wir spät gefrühstückt (7:30). Wir hatten vor uns einen ruhigen Tag zu gestalten. Somit haben wie den Torre del Päl in Angriff genommen. Da sie nicht so lang war, waren wir schon früh fertig. Daraufhin haben wir die verschiedensten Gesteinsarten kennengelernt und herausgefunden, dass der Bergeller Granit der jüngste Granit der Schweiz ist. Am Nachmittag haben wir verschiedene Knoten kennengelernt und angeschaut, für was man sie benutzen kann. Als Abschluss haben wir ein Klettergestältli gebastelt und angeschaut, wie der österreichische Flaschenzug funktioniert.
21.7.22
Am Donnerstag dem 21 Juli 2022 sind wir schon um 3 Uhr am Morgen aufgestanden. Wir sind schon im Dunkeln aufgebrochen um eine Hochtour auf dem Cima di Castello zu machen. Unser Motto war: «Vor sechs Uhr am Morgen zählt die Anstrengung nicht, ab dem Mittag zählt sie doppelt.» Das war auch der Grund, wieso wir so früh schon aufbrachen. Insgesamt waren wir elf Stunden lang unterwegs. Am Anfang sind wir zum Gletscher gewandert. Dort haben wir die Steigeisen angezogen (die wir von der Sektion Zofingen ausgeliehen haben). Nach dem Gletscher sind wir noch ein Stück durch einen Geröllhaufen gelaufen. Der Rückweg war fast gleich, nur sind wir ein Stückchen weiter runter gewandert, um am Stausee entlangzulaufen. Den Rest des Tages haben wir nicht mehr viel gemacht. Dafür waren wir zu müde.
22.7.22
Am Freitag dem 22 Juli 2022 haben wir um 7:30 gefrühstückt. Danach haben wir unsere Sachen zusammengepackt und sind zur Staumauer runtergelaufen. Dort haben wir uns 50 Meter abseilen lassen. Nachdem wir unten angekommen sind, haben wir die Theorie des Selbstaufstiegs angeschaut. Daraufhin sind wir alle wieder hochgeklettert. Als Sarah fast wieder oben war haben wir sie wieder ein Stück runtergelassen, um die verschiedenen Flaschenzüge zu üben. Um 11 sind wir mit denen aus Zofingen auf die Albignabahn gestiegen. Von dort aus sind wir mit dem Auto zurück nach Burgdorf gefahren. Unterwegs haben wir einen kurzen Zwischenstopp eingelegt, um Mittag zu essen.
~Michelle






Mi 13. Juli 2022
Arolla - Lac Bleu - La Gouille
Leitung: Alfred Flückiger
Mit 19 Teilmehmer können wir bei gewohnt schönem und warmem Wetter im Wallis unsere heutige Wanderung durchführen. Per Bahn gehts ab Hasle-Rüegsau über Thun – Visp nach Sion und weiter mit dem Bus die lange Fahrt durchs Val d`Herens und Val d`Arolla nach Arolla. Nach Kaffee und Gipfeli im Hotel-Restaurant Du Pigne in Arolla führt die Tour zuerst abwärts bis Pragrachet und dann hinauf zum Lac Bleu. In dieser herrlichen Umgebung gibts den Mittagshalt. Anschliessend der Abstieg wieder ins Tal nach La Gouille, dem Ziel unserer Wanderung. Hier gibts das Restaurant Lac Bleu, wo wir unseren grossen Durst löschen können. Es ist eine schöne und abwechslungsreiche Wanderung. Per ÖV gehts dann wieder die gleiche Strecke zurück nach Hause.
Bericht und Fotos: Hansueli Gerber








Sa 9. Juli 2022
Leichte Hochtour Grassen
Samstag 9.7.2022: Eine ausgebuchte Sustlihütte bescherte uns eine abwechslungsreiche, ruhige und billige Hochtour. Beim Sustenbrüggli dem Postauto entstiegen nehmen wir den Aufsteig ins Grassenbiwak in Angriff. Gras, Geröll und Firn in allen Steilheiten machen den Aufstieg abwechslungsreich. Auf dem Grassenjoch ist die Versuchung gross, gleich einzusteigen in die Südwand. Am nächsten morgen werden wir an diese Stelle zurückkehren. Über den Wendengletscher steigen wir 300 Meter ab um dananch die letzten Höhenmeter ins Biwak wieder aufzusteigen. Wir sind die ersten von 14 Personen die im Biwak übernachten werden. So können wir in ruhe Kochen und vor allem die kühlen, untersten Plätze belegen. Es ist angenehm kühl und so essen wir draussen und überlassen der nächsten Gruppe den heissen Herd und die Pfannen zur Weiterbenutzung. Es hat nicht mehr viel Wasser im Regenfass, darum sparen wir uns den Abwasch vor der Weitergabe. Das mehrfach verwendete Teigwarenwasser gleicht am Schluss einer dicken Suppe. Als alle im Bett liegen, teilen wir uns eine Flasche Wein und stossen auf das gemütliche Biwakleben an.
Sonntag 10.7.22: Um 04.45 stehen wir auf, früh, für eine recht kurze Tour. Doch so haben kein Gedränge beim Morgenessen. Mit den anderen im Biwak haben wir das so abgesprochen. Mir ist es recht, wenn wir bei Tagesanbruch los können. Wir steigen die ersten Meter auf den Wendengletscher ab, seilen an und steigen kurz darauf an grossen Spalten vorbei ins Grassenjoch auf. Dort empfängt uns ein unangenehmer Wind. Schnell rüsten wir zum Klettern, um der Winddüse zu entkommen. In hübschen Seillängen klettern wir einfach durch die Südwand, steigen über Blockfelder zu einem Grätlein und erklimmen dieses bis zum Gipfel. Um 9.30 rasten wir beim mächtigen Gipfelkreuz und geniessen eines der wenigen Sonnenfenster an diesem Morgen. Wir schütteln unseren Biwakgenossen die Hand – sie sind von der Nordseite aufgestiegen – steigen ab und der Gipfel hüllt sich wieder in Wolken. Der einfache Grat führt uns bis kurz vor den Stössensattel wo eine breite Schneerinne den Abstieg erleichtert. Später in der Saison wird diese Abstiegsmöglichkeit wohl nicht mehr bestehen. Am Fusse des Stössenfirns können wir die Gletscherausrüstung ablegen, die Steigeisen waschen und den restlichen Lunch vertilgen. Als nächstes wartet der Fruchtkuchen der Sustlihütte. Über einen markierten Weg erreichen wir diese bereits kurz vor Mittag und können so in Ruhe einen Kaffee trinken, bevor es die letzen Höhenmeter zurrück zur Passstrasse und auf das Postauto geht. Selbst da bleibt noch Zeit, im Bach eine Abkühlung zu nehmen. Eine schöne Tour war’s!
Florian Zwahlen








Mi 6. Juli 2022
Wanderung Oey - Unter dem Birg
Eine Gruppe von 12 Pers. trifft sich in Hasle Rüegsau zur Wanderung ins Berner Oberland. Zwischenhalt in Frutigen zu Kaffee und Gipfeli im Hotel Simplon bevor es mit dem Bus weitergeht nach Adelboden-Oey. Gemütliche Wanderung der rauschenden Engstligen entlang bis zum Wasserfall, der durch seine Wassermenge, dem aussergewöhnlichen Naturschauspiel sehr beeindruckt. Unterwegs besteht die Möglichkeit sich – beim Kiosk der Fam.Schranz-Fuhrer(Tochter von Christian und Elsbeth Fuhrer) – mit Käse und Würsten einzudecken. Nach dem Picknick beim Wasserfall, lassen wir uns im Rest. Steinbock mit Getränk und Dessert verwöhnen.
Hanni Bürgi








Sa 2. Juli 2022
Wanderung Gibidum
Organisation/Leitung: Cornelius Bühler
Teilnehmer: Werner Glanzmann, Mathias Niederhauser, Henriette Fenner, Paul Aebi, Kathrin Glauser, Alexandra Hense, Jakob Widmer, Monika Knothe, Armin Kohler und Peter Bärtschi
Nach der Anreise via Thun, Lötschberg, Visp, Visperterminen stiegen wir bei traumhaften Bedingungen aus dem Postauto.
Nach den letzten Vorbereitungen gingen wir um ca. 08.45 Uhr los. Der Weg führte uns einmal durchs Dorf. Nach zwei kurzen Richtungswechseln verliessen wir das Dorf und der Weg führte mal durch kühle Lärchenwälder und hochgewachsene Wiesen, dann mal ein paar Häuser, oder umgebaute Ställe immer mit Blick zu den wunderschönen Berggipfeln des Wallis oder der Berner Alpen, die im Sonnenlicht mit den Schneeflächen spiegelten. Der Weg führte uns über Schene Bode, Schwarze Härd, Oberi Site, zur Sitestaffel.
Hier verliessen wir den Wanderweg und stiegen die letzten 300 Höhenmeter über wunderbar blühende Alpenwiesen weglos zu unserem Tagesziel Punkt 2487m auf.
Wir genossen hier den herrlichen Rundblick durch das halbe Wallis, praktisch wolkenfrei konnten wir etliche bekannte Gipfel wir von hier aus sehr gut sehen. Der Zufall wollte es, dass ich mit einer anderen Gruppe eine Woche zuvor eine ähnliche Tour auf diesen „Gipfel“ gemacht hatte. Anschliessend besuchten wir die Kellerei in Visperterminen. Mathias hatte dies mitbekommen und mich darauf angesprochen. Leider war dies mit der heutigen Tour nicht möglich. Aber möglich war es, einen guten Wein mit nach oben zu tragen und die Teilnehmer so zu überraschen. Ein Wein vom höchsten Weinberg von Europa. Ich sage da nur HEIDA. Auf dem Abstieg gingen wir noch eine zeitlang wieder weglos über schöne, zum Teil mit Blumen bestückte und zum Teil karge Felder bis zum Gibidumsee.
Nach kurzer Rast führte der Weg zum Giw, wo es zum Verweilen bei einem kühlen Getränk reichte. Ein Teil der Gruppe nahm den Abstieg unter die Füsse und der andere Teil liess sich mit dem Sessellift nach unten tragen.
Ein wunderschöner Wandertag ging dem Ende zu. Gesättigt von den Eindrücken und müde vom Wandern stiegen wir in Bus und Bahn.
Herzlichen Dank den Teilnehmern für die Teilnahme an der Wanderung.
Cornelius Bühler








Mi 29. Jun. 2022
Wanderung Remigen -Bürersteig - Villigen
Die Anreise der 21 Teilnehmer-/innen erfolgt mit Bahn und Postauto via Burgdorf,Olten,Brugg nach Remigen. Kaffeehalt im Gartenrestaurant des Gasthof Bären.Beginn der Wanderung bei trockenem Wetter und angenehmen Themperaturen via Beugiacher,Hemmenägerten,Wüesteacher,Bürersteig und dem Geissberg zum Mittagshalt bei der Brätlistelle auf dem Chameren.Danach via Oberi Büchlen,Schranner und Schlossberg zum Ende der Wanderung bei der Bus Hst. Husberg in Villigen. Mit dem Postauto gehts nun zurück nach Brugg zur Einkehr im Café Frei. Nun zum Abschluss die Rückfahrt mit der Bahn via Olten,Burgdorf nach Hasle-Rüegsau
Details zur Wanderung: Auf-/Abstieg 370m/405m Marschzeit 3h 45min. Distanz 11,6km
Die Anreise der 21 Teilnehmer-/innen erfo ...
Sa 25. Jun. 2022
Hochtourenkurs Glecksteinhütte
Samstag Ausbildung:
Auf dem Hüttenweg Richtung Glecksteinhütte bis zu den Zybachs Platten. Von dort runter zum noch vorhandenen Gletscher, der seit unserem letzten Besuch vor 6 Jahren wieder um etwa 20m tiefer liegt und immer etwas mühsammer zu erreichen ist. Ausbildung auf dem Eis und danach in der Nachmittagshitze rauf zur ausgebuchten Hütte.
Sonntag Gwächten:
Um 5:00 ohne Strinlampe auf dem unteren Weg zum Beesibärgli und rauf zu Punkt 2840. Bis dort ist der Weg gut markiert. Anseilen und Steigesisen montieren. Weiter leicht ansteigend Richtung Lauteraarsattel über Eis auf ca. 3000 m und von dort runter auf das Gletscherplateau. Der erste steile Aufschung unter dem kleinen Schreckhorn ist noch mit Schnee bedeckt, dürfte jedoch in wenigen Wochen blank sein. Unter dem kleinen Schreckhorn entlang, einfach zum Gipfel des Gwächten. Abstieg vom Gwächtenjoch in Richtung Schreckhorn-Hüttenweg. Nicht immer leicht zu finden, da keine oder wenig Wegspuren vorhanden sind – Stifu hat’s trotzdem gefunden ;-). Die Route wird wohl nicht häufig begangen. Nun der doch etwas länger als gedachte Abstieg / Aufstieg nach Grindelwald. Für eine Anfängertour vielseitig und recht fordernd. Gratuliere allen die dabei waren.





So 19. Jun. 2022
Wanderung Blume
Bei strahlend blauem Himmel und schon recht warmen Temperaturen geht’s von der Bushaltestelle Seematte, Hünibach Richtung Cholerenschlucht. Wir geniessen die angenehme Temperatur in der Schlucht aber auch die eindrücklichen schroffen Felsen und die natürlichen „Wasserrutschbahnen“. Viel zu schnell lassen wir die Schlucht, den Wald und die angenehme Temperatur hinter uns und wandern über Dörfli und Schwendi auf die Blume. Nach dem Aufstieg auf den Aussichtsturm und der wohlverdienten Stärkung nehmen wir den Abstieg über den Mergelsattel nach Sigriswil unter die Füsse. Nach einem wohlverdienten kühlen Trunk beenden wir die Wanderung in Sigriswil.
Ruth Sommer








Sa 18. Jun. 2022
Hochtour Pizzo Rotondo Südgrad
Leitung: Falk Ebert
Teilnehmer: Brigitte und Jens Schweizer, Freya Monnerat, Christoph Lenacher
Angekommen in All Aqua folgt der kurze Aufstieg zur Hütte. Nach einem kalten Bier ging es mit der Kletterausrüstung weiter zum nahegelegenen Klettergarten Cocottes en Papier in dem wir den ganzen Nachmittag verbrachten.
Am nächsten Morgen starteten wir pünklich um 5:00 Uhr auf den Pizzo Rotondo. Das Wetter war gut gemeldet, gegen Nachmittag könnten örtliche Gewitter möglich sein.
Zügig waren wir unterhalb des Passo di Ruino. Die ersten 5 Seillängen über loses Geröll aus Steinen, Kies und Sand raubten uns nicht nur viel Vertrauen in die Griffe sondern auch viel Zeit und Spass.
Angekommen oben auf dem Grat waren die Bedingunen deutlich besser, aber schnell wurde uns klar dass wir die verlorene Zeit nicht wieder aufholen konnten und wir über den gleichen Weg zurück mussten. Somit haben wir nach einer ausgiebigen Mittagspause, mit auf Blick zum Finsteraarhorn bis Schreckhorn den Abstieg angetreten. Bis auf eine 50m Abseilstellen mussten wir alles wieder abgeklettern.
Auf Grund des Schneemangels war die geplante Überschreitung, mit Abstieg über das Südwestcouloir nicht möglich, zudem ist die Tour welche zu 100% selbst abgesichert werden musste für eine Anfängertour sehr Anspruchsvoll.








Mi 15. Jun. 2022
Bottens - Echallens VD
Bei schönem warmem Wetter reisen 5 Frauen und 13 Männer mit der SBB, der Metro und dem Bus über Lausanne nach Bottens La Rustériaz im Gros de Vaud. Nach kurzer Einlaufzeit gibts Kaffee und Gipfeli im Restaurant l’orée des bois in Montheron. Nun beginnt der schönere Teil der Strecke. Entlang des Talent gehts zum Refuge d’Attalens, wo wir uns zum Mittagessen niederlassen. Der dritte Teil der Wanderung führt weiter entlang des Talent nach Echallens. In der Auberge de la Couronne geniessen wir den Schlusstrunk. Danach gehts mit dem Postauto von Echallens durch das Gros de Vaud nach Yverdon les Bains. Nach kurzem Aufenthalt treten wir mit SBB und BLS über Biel und Solothurn die Heimfahrt an.
Urs Zwahlen








Sa 11. Jun. 2022
Kletterprojekt 3
Ein heisser Sommertag stand bevor und Klettern war nur am Schatten einigermassen angenehm möglich. So stiegen wir in den einfachen und schattigen Wandteil des Harders zu – die Schützengesellschaft Interlaken unterstützte den Entscheid zusätzlich, nicht wie ursprünglich geplant im Bockstor zu Klettern. Man munkelt, das schon Projektile neben Kletterern eingeschlagen haben… Die Wärme trieb uns denn auch schon am frühen Nachmittag nach Interlaken zurück. Glücklicherweise war der Zug soeben abgefahren und es gab noch eine Glacenschleckerei an der Aaare.

Mi 8. Jun. 2022
Schüpbachwägli; Wasen - Dürrenroth
Trotz der unsicheren Wetterlage treffen sich 14 Pers. zur heutigen Wanderung. Nach dem Startkaffe im Rest. Grütli geht es los in Richtung Schüpbachwägli. Wie schön, dass ein Mann namens “Schüpbach” diesen sehr idyllischen Weg hinauf auf den Schaber vor vielen Jahren angelegt hat. Es folgt ein letzter Aufstieg zum “Bärhegechnubeli” wo wir eine recht gute Sicht auf Hügel und Bergketten geniessen können. Nach dem Mittagshalt auf dem Schaber folgen wir dem Wanderweg über Guggli, Fännershüsli nach Dürrenroth um schlussendlich im Rest. Bären einzukehren. Wetterglück, es beginnt erst zu regnen als wir im Rest. sind. Danke Paul für die schöne, gut organisierte Wanderung.
Fotos und Bericht: Hanni Bürgi








Mi 1. Jun. 2022
Wanderung Eggerberg - Lalden - Mund
Leitung: Rudolf Marti
Bei einem etwas zweifelhaften Wetterbericht starten wir um 6:38 Uhr in Hasle-Rüegsau per Bahn mit 18 Personen zu unserer heutigen Wanderung ins Wallis. Als uns nach dem Tunnel die Wallisersonne bei schönem Wetter ins Gesicht scheint, wird der Stimmungsbarometer noch um einiges höher. Die Wanderung führt uns von Eggerberg via Lalden – Gstei-Kapelle – wo wir auch den Mittagshalt einplanen, nach Mund. Von Visp hinauf nach Eggerberg und von Mund dann wieder hinab nach Brig gehts per Bus. Allmählich ziehen doch Regenwolken auf. Trocken in Mund angekommen und unter dem Dach der Busstation auf den Bus wartend, kommt dann der Regen. Gute Planung! Das Startkaffee am Morgen in Visp und der Schlusstrunk in Brig genehmigen wir in den jeweiligen Bahnhof-Restaurants.
Bericht und Fotos: Hansueli Gerber







