
Mi 20. Sept. 2023
Wanderung Yverdon-les-Bains - Concise
Zur heutigen Wanderung gehts per Bahn an den Neuenburgersee nach Yverdon-les-Bains. Nach dem tradizionellen Kaffee-Gipfeli-Start im Café dipiaza in Yverdon machen wir uns bei schönem Wetter mit 29 Teilnehmer auf den Weg. Die Tour führt von Yverdon über Grandson nach Concise und mit dem Postauto wieder zurück nach Yverdon. An einem schönen Fleck am See in Nähe von Corcelettes gibst Mittagshalt. Den Schlusstrunk gönnen wir uns in Yverdon im Aussenbereich des Restaurant Olé Tapas.
Leitung: Klaus Kopp Bericht und Fotos: Hansueli Gerber








Sa 16. Sept. 2023
FaBe Wochenende Winteregg
Bei der Talstation der Sunnbühlbahn in Kandersteg treffen sich alle Teilnehmer, einige sind mit dem Zug, andere mit dem Auto angereist. Kurz darauf sitzen wir bei einem Kaffee in der Sonne vor der gemütlichen Hütte des SAC Niesen und besprechen den Tag. Die Kinder erkunden derweil die Hütte und die Umgebung. Die einen sind glücklich ob der Boulderwand im Stall, andere fasziniert von der Bikestrecke neben dem Haus und einige sind damit beschäftigt, den besten Schlafplatz auszuwählen.
Noch vor dem Mittag erklettern wir einen Block unweit der Bielerhütte beim Wintereggklettergarten. Auch hier lassen sich die unterschieldlichen Vorlieben der Kinder (und der Leiter und Eltern ;) bestens ausleben: Sportklettern, Mehrseillängen, Überschreitung, Gehen am kurzen Seil, Standplätze an Bäumen, Abseilen, Seilbahn bauen. So ist der Nachmittag schnell um und ein paar Regenwolken treiben uns zurück in die Hütte.
Bald brutzeln die Zwiebeln in der Pfanne und der Duft von Älplermakkronen erfüllt den Essraum. Alle haben Hunger und schlagen zu. Nach dem Nachtessen werden beim Spiel die Kinder zu Polizisten und die Eltern zu Kindern (...oder Räubern :). Auch für Räuber und Poli oder 15/14 ist die Winteregg ein wunderbarer Platz. Und so geht ein spannender Tag für alle zufrieden zu Ende.
Sonntag, 17.9.23
Bei einem grosszügigen Morgenessen werden die Aufgaben für den Morgen verteilt. Für die Kinder gibt es verschiedene Posten an den Blöcken der Winteregg. Wer wagt sich an der Seilbrücke über die Schlucht? Zum ersten Mal überhängend Abseilen! Schwingen am Riesenpendel,...und natürlich Klettern, Abseilen, Selbstaufstieg. Es ist schön zu sehen, wie die Kinder erinander helfen, die kleinen Knöpfe selbständig durch das Blocklabyrint finden und von Mal zu Mal besser mit all den Karabinern und Schlingen zurecht kommen.
Zum Mittagessen treffen wir uns in der Hütte, Die Putzarbeiten sind zügig erledigt und der Nachmittag steht jeder Familie für eigene Pläne offen. So verabschieden wir die einen auf den Zwergenweg, andere wollen noch einmal Klettern. Am späteren Nachmittag nehmen wir die Gondel nach Kandersteg und fahren zufrieden nachhause. Herzlichen Dank allen Eltern fürs Anpacken, Mitdenken und dabei sein.
Habstetten, 18.9.2023







Sa 16. Sept. 2023
Klettern Grimsel
Klettern Grimsel, 16. September 2023
Trotz der etwas unsicheren Wetterlage fuhren wir am Samstag frühmorgens los. Das letzte Sektions-Klettern in diesem Jahr führte uns in die Grimsel-Region. Die überschaubaren Steinmandli (mit Betonung auf -li) zeigten uns den Weg durchs Gebüsch so dass wir nach einem rassigen Zustieg ab Handegg zum Ausgangspunkt der «Grimselzyt» kamen. 17 Seillängen ragten vor uns empor. In vier Seilschaften genossen wir die lange und abwechslungsreiche Kletterei auf den Dom. Ob Risse, Verschneidungen oder die bei einigen Teilnehmerinnen beliebteste Plattenkletterei – die Grimselzyt hat für jedes Kletterherz etwas zu bieten. Und war einmal kein Riss in Armlänge sichtbar, kam rasch die Anweisung von unten, wo man sich «häbelen» kann oder ein stützender Fuss und eine ausgestreckte Hand, damit auch Jede*r hoch kam. Auch unser Wetteroptimismus wurde hie und da mit einigen Sonnenstrahlen belohnt und wir genossen perfektes Grimsel-Kletter-Wetter.
Im Bären Guttannen liessen wir die Wadli wieder etwas entspannen, bevor wir uns müde und zufrieden auf den Weg nach Hause machten.
Herzlichen Dank an Werner für die super Organisation und das Vorsondieren «ab durch die Hecke» sowie allen die dabei waren an diesem gelungenen Tag – das het gfägt :)!
Danke Karin Gerber für den Bericht, Werner








So 10. Sept. 2023
La Berra (Frühvogelwanderung)
Organisation/Leitung: Cornelius Bühler
Teilnehmer: Seraina Flury, Alexandra Hense, Henriette Fenner, Armin Kohler
Der Wecker klingelte an diesem Morgen unheimlich früh, denn wir nahmen unsere Early Bird Wanderung in Angriff. Pünktlich um 04.00 Uhr trafen wir die ersten Teilnehmer in Oberburg, mit Seraina hatte ich abgemacht, dass wir sie direkt unterwegs „einsammeln“. Der Weg führte über die Autobahn Bern Freiburg bis nach La Roche. Bei der Bergbahn parkierten wir unser Auto und so konnten wir ca. 05.10 Uhr losmarschieren. Einen Kautz hörte man kurz nach dem Start aus der dunklen Nacht schreien. Steil und uneben führte uns der Weg bei sternenklarer Nacht (Seraina zeigte uns das Sternenbild Orion) über den Punkt La Tschaka zum Käsenberg. Als wir die Höhe erreichten, zeigte sich schon ein wunderbares Morgenrot.
Wir machten es uns beim Gipfelkreuz vom Käsenberg gemütlich und beobachten das schöne Schauspiel, wie es immer mehr Tag wurde. Kurz nach sieben zeigte sich eine immer mehr leuchtende Sonne in ihrer ganzen Pracht. Als sie ein Stück hochgestiegen war, setzten wir unsere Wanderung fort mit dem zweiten Gipfelziel der La Berra. Auf dem Weg dahin zeigte uns ein Ornithologe einen männlichen Birkhahn, der auf einer Tanne sass. Oben angekommen liessen wir uns von der Sicht (schade es war etwas dunstig) faszinieren, die dieser Aussichtsberg bietet. Der Abstieg folgte über die Punkte 1630, 1486, 1451 nach La Halla, La Bergurite zum Startpunkt. Zufrieden und doch etwas müde machten wir uns auf den Heimweg.
Herzlichen Dank den Teilnehmern für die gemeinsame Wanderung.
Cornelius Bühler








Mi 6. Sept. 2023
Wanderung Beatenberg - Justistal - Sigriswil
Mit einer gut gelaunten Gruppe von 16 Teilnehmer/innen ging die Reise ins Berner Oberland. Zuerst mit Bahn und Bus in die Beatenbucht. Das Startkaffee nahmen wir am schönen Thunersee, bevor es mit der Drahtseilbahn auf den Beatenberg ging. Nun geht die Wanderung los Richtung Waldbrand, bekannt durch die grosse Militär-Festung. Peter Portmann gab uns noch einige Infos über die vier Festungen, Beatenbucht und Beatenberg. Weiter ging es ins Grön und noch ein Stück ins Justistal. Kurz vor dem Speicherberg, wo in zwei Wochen der bekannte Chästeilet stattfinden wird, zweigt der Weg links ab Richtung Wileralmi. Von dort aus ging es steil über Strasse und Wiesen nach Sigriswil, wo wir im Restaurant Adler den Durst und „Gluscht“ stillen konnten.
Leitung, Bericht und Fotos: Simon Stalder








Mi 23. Aug. 2023
Rundwanderung Simplonpass
Bei sehr warmem Sommerwetter kommen wir mit 25 wanderfreudigen SACler per Bahn und Bus zur heutigen Wanderung auf dem Simplon an. Zuerst fällt die schöne, einladende und weitläufige Umgebung und der Simplonadler oben auf dem Hügel auf. Nach dem Startkaffee im Restaurant Hotel Simplon-Blick machen wir uns startbereit für die gut 3-stündige Tour, die auch an zwei schönen Seelein entlang führt. Ruedi Marti hat angekündigt, dass dies seine letzte Tour ist, die er leitet. Schade, die Wanderungen mit Ruedi waren immer sehr interessant, dafür danken wir dir ganz herzlich. Wir starten westwärts auf und ab und um kleine Hügel und Ecken bis plötzlich der Hopschusee vor uns glitzert. Hier gibts einen kleinen Trinkhalt. Weiter gehts hinab nach Stalde und weiter durch ein zickzack Weglein wieder hinauf Richtung Pass-Strasse. Nach einer weiteren kurzen Pause gehts weiter auf der andern Seite der Strasse leicht auf und ab und über Weiden bis überraschend der Rotelschsee auftaucht. Hier machen wir eine längere Mittagspause. Anschlissend gehts in südwestlicher Richtung abwärts, überqueren die Pass-Strasse und auf dem historischen Stockalperweg wieder hinauf zum Startpunkt. Hier im Restaurant Simplon-Blick können wir gemütlich den grossen Durst löschen.
Leitung: Ruedi Marti, Bericht und Fotos: Hansueli Gerber








Sa 19. Aug. 2023
Hochtour Portjengrat
Da sich die Anmelungen sehr im Rahmen hielten, genau gesagt nur Remo Baumgartner sich anmeldete und der zweite Leiter erst am Samstag Abend anreisen konnt, entschied ich mich für eine Programmanpassung. Anstelle am Samstag Nachmittag bei praller Sonne und über 30° auf die Allmagelleralp hoch zu gehen suchte ich nach einer Möglichkeit die Allmagelleralp von oben zu erreichen. Somit betraten Remo und ich am Samstag Morgen den ersten Zug Richtung Wallis in Saasgrund wechselten wir gleich auf die Gondel Richtung Hohsaas und machten uns gleich in der Gondel abmarschbereit. So gingen wir nach der Ankunft im Hohsaas gleich Richtung Lagginjoch. Dort machten wir eine kleine Pause und bereiteten uns auf die Kletterei am Weissmies Nordgrat vor. Die grosse Wärme war selbst auf dieser Höhe gut merkbar, der Schnee hatt sich teilweise mehr zu Matsch verwandelt. Kurz nach Mittag erreichten wir den Gipfel des Weissmiesses. Nach der gemütlichen Gipfelrast nahmen wir den Abstieg über den Südgrat in Angriff weiter zum Zwischenbergenpass an der Almagellerhütte SAC vorbei runter auf die Almagelleralp.
Leider hat das Knie von Remo begonnen zu schmerzen und auch über Nacht nicht gebessert. Somit trat Remo am Sonntag morgen gleich die Heimreise an und auf den Portiengrat giengen nur Simon Moser und meine Wenigkeit. Auch dieser Grat beglückte uns mit herlicher Genusskleterei. Die Gipfelrast konte kurzärmlig genossen werden. Der Abstieg bereite keine besonder Mühe mehr bis in die Allmenalp. Hir stärkten wir uns noch etwas, packten unser deponiertes Material ein und stiegen anschliessend bis nach Saas Almagell ab.
Bruno Glanzmann

Sa 19. Aug. 2023
Lagginhorn / Fletschhorn
Angekommen in Saas Grund geht es auf die Weissmies Hütte bei hochsommerlichen 33°C. Nach einem kalten Hütteneistee geht es auf Erkundungstour in Richtung Fletschhorn, um auf einem Schneefeld die Grundlagen der Spaltenbergung zu üben.
Am nächsten Morgen starteten wir pünklich um 4:00 Uhr in Richtung Fletschhorn. Das Wetter ist sehr warm und über Nacht ist es nicht gefroren.
Zügig geht es in Richtung Einstieg und wir folgen den Reflektoren. Beim ersten Tageslicht erreichen wir die zwei Gendarmen und klettern zügig empor um bald den Frühstücksplatz zu erreichen. Danach suchen wir uns einen Weg über den Gletscher um dann in den Sonnenstrahlen auf dem Fletschhornjoch eine kleine Trinkpause einzulegen.
Danach geht es kurzerhand zum Fletschhorngipfel. Dort haben wir einen guten Ausblick auf die weitere Rute, hinab zum Fletschhorngletsccher und nach zwei Eisschrauben gelangen wir auf Nordgrad. In schöner Gratkletterei gelangen wir bald auf den Gipfel des Lagginhorns.
Oben angekommen geniesen wir den tollen Ausblick auf das atemberaubende Panorama und nehmen nach einer ausgiebigen Pause den Abstieg in Angriff. Nach einem kühlen Bier auf der Weissmieshütte gehen wir hinab zum Kreuzboden, um mit der Gondel zurück nach Saas Grund zu fahren.
Zurück in Brig erwartet uns wieder der Hochsommer mit 38°C und wir geniesen immer noch die Momente von dieser gelungenen Tour.
Teilnehmer: Elias Nussbaumer , Daniel Gysel, Nadine Ebert
Leitung: Falk Ebert






Mi 16. Aug. 2023
Bräteln Lueg evtl. Spazenäscht
Gemütliches Bräteln auf der Lueg mit kurzer Wanderung vor und nachher.
Wir starteten in Affoltern mit 16 Wanderinnen und Wanderern mit der Wanderung Richtung Lueg. Es war schon am Vormittag ein heisser Tag, so das wir froh waren um Schattenplätze. Über Rinderweid, Schnabel, Junkholz waren wir schon bald im kühlen Luegwald angelangt. Nach kurzer Zeit sahen wir schon das Feuer rauchen, dass Adrian für uns vorbereitet hat. Und sogar ein Apero,mit Weisswein und Snacks, statt des obligaten Startkaffees, stand für uns bereit! Jeder konnte nun seine Wurst oder Plätzli grillieren und geniessen! Beim gemütlichen Zusammensein und guten Gesprächen verging die Zeit schnell und wir machten uns auf demselben Weg zurück zur Schaukäserei, wo unser Durst gestillt werden konnte und auch eine kühle Glace fehlte nicht! Es war ein heisser, aber fröhlicher und gemütlicher Wandertag!
Organisation, Adrian Jost, Bericht und Fotos, Annerös Jost








So 13. Aug. 2023
Wanderwoche
Bei sommerlichen Temperaturen, idealem Wanderwetter und optimaler Unterkunft im Hotel Bären Gsteig konnten wir die Wanderwoche in vollen Zügen geniessen. Für gute Laune und viel Kraft für die Touren sorgte das Bärenteam mit dem ausgiebigen Frühstücksbuffet und dem herrlichen Abendessen. In den 5 Tagen zwischen dem Anreise- und dem Abreisetag mit dem öV waren wir täglich in zwei Gruppen im Saanenland und im Pays d’ Enhaut unterwegs. Wir bestiegen Gipfel wie La Palette, Rochers des Rayes, Les Rodomonts und Walliser Wispile. Im Sanetschgebiet auf dem Weg zur Cabane de Prarochet konnten nebst dem Panorama der Walliser Alpen schöne Schwemmebenen und viele Blumen wie Edelweiss, Männertreu, usw. bestaunt werden. Auf Grat- und Pässewanderungen und entlang von schönen Bergseen erlebten wir abwechslungsreiche Wandertage. Wenn es möglich war benutzten wir die Bergbahnen um einen Teil der vielen Höhenmeter zu überwinden. Auf anspruchsvollen Bergwegen wanderten wir von der Bergstation La Videmanette um die Gummfluh nach L’Etivaz oder überschritten die Gryde und den Wasserngrat. Die Teilnehmenden erhalten von jeder Wanderung einen ausführlichen Tourenbericht. Beim Fotohöck am 18. November können wir noch einmal einen Rückblick auf die Wanderwoche in Gsteig erleben und erhalten einen Ausblick auf die Wanderwoche 2024. Herzlichen Dank an Paul und Kathrin fürs aufwändige Zusammenstellen der Fotos und der Tourenberichte. Dank den motivierten 18 Teilnehmenden erlebten wir eine abwechslungsreiche, zum Teil anspruchsvolle aber auch ausgesprochen gesellige Wanderwoche. Leiterteam: Werner Glanzmann, Kathrin Glauser, Margaretha Leuenberger. Teilnehmende: Paul Aebi, Ueli Wüthrich, Lilo Begert, Alfred Langenegger, Anna Langenegger, Henriette Fenner, Annelies Schneider, Ruth Pena-Sommer, Monika Knothe, Werner Testa, Manuela Testa, Hanni Bürgi, Paul Josi, Cornelius Bühler, Regina Moor.
Werner Glanzmann








Sa 12. Aug. 2023
Clubhöck Spatzenäscht
Von 1.5 bis 78 jährig, direkt von der Sportkletter WM oder aus den Bergen oder der Badi, in Gruppen, Familien oder allein, mit Gemüse, Würsten oder Fleisch für den Grill… trafen wir im Spatzenäscht zusammen und verbrachten einen gemütlichen Abend in und um unser Clublokal.
Vielen Dank fürs Kommen, für die leckern Beiträge ans Dessertbuffet und die spannenden Gespräche – ich habe den Abend sehr genossen.
Herzlich, Sabine
Mi 9. Aug. 2023
Wanderung Flühli LU - Chessiloch
Mit Bahn und Postauto fuhren wir nach Flühli ins Tal der Waldemme. Im Hotel * Kurhaus bereiteten wir uns bei Kaffee und Gipfeli auf die Wanderung ins Chessiloch vor. Die Tour führte uns von Flühli über Schlund – Schwandalp – Chrage zum Chessimätteli. Auf dieser Strecke gab es einiges zu bestaunen bzw. zu überwinden. Einerseits der Blick hinunter auf das Dorf Flühli. Anderseits die Kneippanlage Schwandalp mit dem wunderschönen Kräutergarten. Diese Kneippanlage wird als «die schönste der Schweiz» bezeichnet. Überwinden mussten wir beim Chragebärg eine «ugäbige» Leiter zum Übersteigen eines Weidezauns. Im Chessimätteli angekommen, teilte sich die Gruppe auf. Die eine ging zuerst ins imposante Chessiloch, die andere machte Mittagsrast, und umgekehrt. Gut genährt und voller schöner Eindrücke ging es Bergab und Talaus der Waldemme entlang ins Kurhaus zum Schlusstrunk. Gestärkt reisten wir zurück ins Emmental.
Bericht und Leitung HU Siegenthaler, Fotos Rösli Siegenthaler und Werner Glanzmann.








Sa 5. Aug. 2023
3-Tageswanderung Region Kandersteg
Organisation/Leitung: Cornelius Bühler, Kathrin Glauser
Teilnehmer: Alexandra Hense, Paul Aebi, Claudio Fontana, Margaretha Leuenberger, Ruth Pena-Sommer, Fredu Langenegger, Andraes Neuenschwander.
Die 3-Tageswanderung war mit einer schwierigen Wetterlage konfrontiert. Denn genau auf diesen Zeitpunkt war eine Kaltfront angekündigt worden, so dass der Samstag sicher anders gestaltet werden musste. So entschieden wir uns, den Start auf die Lauchernalp anstelle Kandersteg zu verlegen. Hier wurden wir mit schönem Sonnenschein und leichter Bewölkung empfangen. Somit konnten wir trocken und gemütlich zur Hütte aufsteigen.Das Aplenpanorama wurde beim Abendessen nochmals schön sichtbar, bevor schon langsam Bewölkung und erste leichte Schauer aufzogen.
Am 2. Tag starteten wir, wie geplant, kurz nach 07.15 Uhr. Bei leichtem Schneefall liefen wir zur Kummenalp und Restialp hinunter. Bis dahin zeigte sich immer wieder mal kurz die Sonne. Leider verschlechterte sich das Wetter nun zunehmend und der Ausdruck „garstig“ war für diese Tage das richtige Wort. Denn es blies uns zum Teil starker, böiger Wind mit Schnee entgegen, so dass wir ohne grosse Pausen marschierten. Auf dem Pass angekommen, gab es eine kurze Gratulation, ein Foto und einen Schluck Tee. Auf der anderen Seite liefen wir den Berg hinunter, ohne dass wir viel von der Landschaft hatten, vorbei am „Wysse See“, mit dem Ziel Bergbahn Station Rinderhütte. Nach etwas mehr als 5 Stunden kamen wir hier an und wärmten uns erstmal auf. Für den weiteren Weg nahmen wir jeweils die Gondelbahn nach Leukerbad hinunter und zur Gemmi wieder hoch. Das Wetter in Leukerbad war angenehm, kein Wind, kein Schnee, leichter Sonnenschein.Nachdem wir auf der Gemmi angekommen waren, ging es mit dem „garstigen“ Wetter weiter. Der lange Tage, endete in einer gemütlich warmen und sehr gastfreundlichen Lämmerenhütte.
Der 3. Tag begann wie der zweite aufgehört hatte: „Garstig“, nur noch mit dem kleinen Detail, dass es in der Nacht geschneit hatte. So machten wir uns nach dem Frühstück, warm eingepackt, auf den Weg zur Roten Totz Lücke. Zum Glück gab es immer wieder Steinmannli, die uns den Weg in der verschneiten Landschaft zeigten. So kamen wir ca. 1 ¼ Stunden später oben an.Nach dem Abstieg in die Ebene machten wir hinter einem Felsen eine kurze Rast, bevor der Weg dem Tällisee entlang Richtung Schwarzgrätli verlief. Beim Aufstieg zum Schwarzgrätli sahen wir über dem Ueschenental die nächste Front liegen. Der Entscheid über Schwarenbach abzusteigen war nun gefallen. Wir wollten auf dem Grätli noch unsere Mittagspause machen, doch kaum abgesessen war die Front da und aus einer längeren Rast wurde wieder nichts.So nahmen wir sehr bald den Weg Richtung Schwarenbach in Angriff und freuten uns auf ein feines Kaffee. Als wir hier ein getroffen waren, war ein schönes sonniges Fenster da, so stellen wir zwei Tische zusammen um den wohl verdienten Kaffee zu geniessen. Da hatte der Kellner etwas dagegen, wir müssten hineinkommen. Das wollten wir jedoch nicht! Also gingen wir weiter und machten nach ca. 1 ¼ Stunden Wanderzeit den Abschluss im Berggasthof Sunnbüel.
Trotz „garstigem“ Wetter war es eine schöne und anstrengende Tour.
Herzlichen Dank den Teilnehmern für die gemeinsame Wanderung.
Cornelius Bühler








Fr 28. Juli 2023
Hochtourentage Berner Oberland
Auf Grund der Niederschläge und des Wintereibruchs entschid ich mich die Tourentage zu verkürzen und anstelle der Berner Alpen in die Walliseralpen zu gehen. Zudem wurde nach einem Tourenziel unterhalb 4000m geschaut. Somit fuhren wir zwei Tage später als geplant nach Mauvoisin im Unterwallis. Ab hier wanderten wir entlang des Lac de Mauvoisin durch das Val de Bagnes. Hinten am See machten wir unsere Mittagspause, um anschliessend weiter der Fahrstrasse folgend, um dem Glacier d´Otemma entgegen zu kommen. Nach einer knappen Stunde auf dem Gletscher wanten wir uns nach Süden um über Geröll und vom Gletscher geschliffene Platten auf den Glacier de l`Aiguillette zu gelangen. Bevor wir diesen Gletscher wider verliesen wurden noch die Trinkflaschen mit Schmelzwasser gefüllt um im Biwak gleich mit kochen beginnen zu können. Das Biwak de l`Aiguillette à la Singla CAS ist sehr schön gelegen und macht auch einen sehr gepflegten Eindruck. Durch die grosse Abgelegenheit hatten wir auch das Glück für diese Nacht alleine im Biwak zu sein. Durch den Gletscherrückgang wird der Fels auf welchem das Biwak steht auch instabil und rutscht ab -die Treppe vor dem Eingang ist schon nicht mehr abgestützt. Nach einer kurzen Nacht standen wir um 2,30 Uhr schon wider auf, um zu frühstücken und um 3,30 Uhr das Biwak ordentlich zu verlassen. Zu erst geht die Route auf dem Glacier de Blanchen zum Col Est de Blanchen welchen wir bei Tagesanbruch erreichten. Nun werden die Steigeisen und Eispikel im Rucksak versorgt und das Material für die Felskletterei an den Klettergurt gehängt.Einfach ging es weiter auf den ersten Gipfel der Grand Blanche. Ab hier beginnt die eigentliche Überschreitung des Süd, Mitte und Hauptgipfel der La Singla, pünktlich zur Mittagszeit ist dieser, nach der Übersteigung von über 30 Gendarmen erreicht. Der Abstieg ab dem Gipfel ist sehr heikel, mässig stabiler Fels, steile, abschüssige Platten, kaum Sicherungsmöglichkeiten. Dieser Abschnitt wurde von allen mit äusserster Vorsicht und voller Konzentration gemeistert. Anschliessend wird der Nordgrat wieder flacher und stabiler bis er auf 3500m in westlicher Richtung verlassen wird und durch die Westseite auf den Glacier de Blanchen abgestiegen wird. Zuletzt wurden noch zwei Hacken geschlagen um 30m auf den Gletscher abzuseilen. Ab hier folgte Fleissarbeit, über die Gletscher bis zur Cabane des Vignettes zu gelangen. Diese wurde um 18,00 Uhr rechtzeitig für das Nachtessen auch erreicht. Nach der anstrengenden Tour und den mässigen Wetteraussichten für den kommenden Tag wurde beschlossen nach dem Frühstück direckt nach Arolla abzusteigen und die Heimreise anzutreten.
Tourenbericht Bruno Glanzmann
Fotos verschidene Teilnehmer








Mi 26. Juli 2023
Wanderung Riederhorn
Mi 26. Juli 2023
Wanderung Dent de Nendaz
Die heutige Wanderung auf den Dent de Nendaz dient als Ersatz für die abgesagte Wanderung aufs Riederhorn. Wegen des Waldbrandes im Wallis oberhalb Bitsch, sind die Wanderwege am Riederhorn gesperrt. Mit zehn Teilnehmer*innen gehts vorerst per Bahn nacht Visp, wo noch zwei Weitere, die hier im Wallis in den Ferien weilen, dazustossen. Über Sion, Haute-Nendaz und per Go ndelbahn kommen wir oben in Tracouet an. Beim Ausstieg aus der Gondel weht uns ein frischer Wind bei lediglich 4° C um die Ohren. Da kommt ein warmer Kaffee hier im schönen Restaurant de Tracouet gerade recht. Mit zwölf Wanderlustigen machen wir uns an den Aufstieg zum Dent de Nendaz. Das Wetter ist angenehm zum Wandern, etwas bewölkt, der Wind hat nachgelassen und die Temparatur am steigen. Zuerst etwas hinab dem Lac de Tracouet entlang und dann immer steiler bergauf. Für einige ist der steile und steinige Weg mit den vielen hohen Absätzen eine zu hohe Herausforderung und entscheiden sich zur Umkehr. Zu neunt kommen wir auf dem Gipfel des Dent de Nendaz an und können die grandiose Rundsicht bestaunen. Ab und zu scheint auch etwas die Sonne und machen nun hier eine etwas längere Mittagspause. Der Abstieg geht den gleichen Weg zurück und den Durst können wir auch wieder hier im Restaurant löschen. Es war eine tolle Ersatzwanderung und sicher für alle ein schönes Erlebnis.
Leitung: Alfred Flückiger, Hansueli Gerber Bericht und Fotos: Hansueli Gerber








Sa 22. Juli 2023
Sustenlochspitz
Die von Marc Schmid geleitete Tour auf einen bernerseits eher unbekannten Urner war sehr schön, steil und jedenfalls lohnend. Wir waren zu viert unterwegs. Gäbig für zwei Seilschaften.
Am Samstag war Einklettern im Gebiet Steingletscher angesagt. Mit den schweren Schuhen Reibungsplatten hochzukommen, war im Vorstieg ziemlich knifflig, aber lustig.
Am Sonntag dann der Sustenlochspitz. Der Westgrat ist am Anfang gäch und grasig. Für Marc einfaches Gehgelände, für mich anspruchsvolle Kletterei ohne Sicherungsmöglichkeiten. So sind die Geschmäcker und Launen am frühen Morgen verschieden. Der Urner Granit am Grat war, sobald man ihn zu fassen bekam, jedenfalls eisenfest und ermöglichte zunehmend genussvolles Klettern und ab uns zu sogar eine Sicherung und einen hübschen Stand. Die Schlüsselstelle war mit einem oberen dritten Grad für Berner Verhältnisse klar zu tief bewertet. Aber die Urner haben offenbar andere Standards.
Auch wenn die einen beim Abstieg über die Normalroute auf ein paar Metern Firn die Steigeisen vermissten, kamen wir gutgelaunt um die Mittagszeit auf dem Sustenpass an und per Autostopp die einen westwerts nach Meiringen und andere ostwärts nach Erstfeld.
Eine tolle Tour! Vielen Dank, Marc!




Mo 17. Juli 2023
KiBe Lager Winteregg








So 16. Juli 2023
Rychenbachfall-Wandelalp-Kaltbrunnensäge
Organisation/Leitung: Cornelius Bühler
Teilnehmer: Henriette Fenner, Alexandra Hense, Werner Glanzmann, Ruth Pena-Sommer, Annelise Schneider, Fredu Langenegger Anna Langenegger, Silvia Wicki, Ueli Wüthrich und Lilo Begert.
Da die Zuganreise in diese Ecke vom Oberland beschwerlich ist, entschied ich mich bei der Planung einen Teil per Auto zu fahren. So fuhren wir kurz nach halb sieben bei Blaser Swisslube los. Da die Strassen um diese Zeit leer waren, reichte es nach der Ankunft auf ein schnelles Startkaffee bevor der Bus losfuhr. Der Bus brachte uns bis nach Zwirgi, wo wir um ca. 08.40Uhr los marschierten. Der Weg verlief zuerst etwas bis nach Falchern abwärts. Von nun an zog er immer stufenweise nach oben. Durch grüne Wälder, blühende Wiesen, an diversen Alpen vorbei. Etwas unter der untersten Wandelalp gab es eine längere Pause. Beim Aufstieg war der Nebel ein Stück vor uns, so entstand der Eindruck wir schieben den Nebel immer etwas nach oben. Der Weg führte nun an einem schönen rauschenden Bergbach zur mittleren Wandelalp und über einen steilen Weg zur obersten Wandelalp. Es gab einige Lichtblicke, dass das Wetter wirklich besser wird. Als wir den höchsten Punkt überschritten hatten, kam der Nebel leider wieder zurück. So wurde die Weitsicht hier oben verdeckt. Dennoch machten wir bald unsere wohlverdiente Mittagsrast.
Nach der Pause ging es Richtung Tal. Etwas unterhalb von „obere Stafel“ bemerkte ich, dass, wenn wir den nächsten Bus erreichen wollten, zu schnell laufen müssten. So entschieden wir uns, den direkten aber längeren Weg zum Startpunkt zu nehmen. Denn so war nun mehr Zeit, bei einem wohlverdienten und kühlen Getränk im Restaurant die wunderschöne Wanderung abzuschliessen, bevor wir die Heimreise in Angriff nahmen.
Herzlichen Dank den Teilnehmern für die gemeinsame Wanderung.
Cornelius Bühler








Sa 15. Juli 2023
Balmhorn Gitzigrat
Am Samstag fuhren wir planmässig nach Selden im Gastererntal. Nach kurzer Vorbereitung gingen wir über die Brücke und zügig dem Wanderweg entlang zur Lötschenpasshütte. Da wir zu viert waren und die Zeit für das Nachtessen noch gerade nicht da war drängte sich fast ein Jass auf. Nach dem Nachtessen wurde noch die Revanche gespielt eher wir in das Bett gingen. Am nächsten Morgen um vier Uhr starteten wir in Richtung Gitzifurge und weiter zum Einstieg an den Gitzigrat. Die ersten Seillängen wurden noch mit der Stirnlampe geklettert bevor genügend Tageslicht da war. Nach fünf Stunden stand die erste Seilschaft auf dem Gipfel und die zweite folgt sogleich. Da es auf dem Gipfel sehr windig war wurde nur kurz gerastet, die Steigeisen montiert und der Verbindungsgrat zur Altels in Angriff genommen. An diesem Grat ist der Gletscherrückgang deutlich sichtbar so das im Aufstieg nur noch zwei kleine Stücke Firn vorhanden sind -im Führer ist mehrheitlich ein Firngrat beschrieben. Der Abstieg von der Altels gestaltete sich problemlos die Platten in Gipfelnähe waren trocken und der Schotter in der Flanke für den Abstieg sehr angenehm. Wir konnten eine super Vorbereitungstour auf die kommenden Touren auf die 4000er machen.
Tourenleitung und Bericht Bruno Glanzmann
Foto Marc Schmid








Fr 14. Juli 2023
Langenthal - Melchnau
Wetterbedingt musste die Wanderung auf Freitag verschoben werden, so dass eine relativ kleine, aber aufgestellte Gruppe am Start in Langenthal war. Bei dem feuchtwarmen Wetter waren wahrscheinlich alle froh, dass der grösste Teil der Wanderung durch einen schönen Mischwald führte und ich machte die Teilnehmer*innen auf einen Gesundheitstrend aus Japan aufmerksam: Waldbaden. Das genossen wir dann ausgiebig und trotz einem umgestürzten Baum, der uns noch zu gymnastischen Verrenkungen zwang. Nach der Mittagspause erreichten wir das idyllische Bürgisweyerbad, machten nochmals ein paar wenige Höhenmeter und hatten auf dem Schlussteil eine Aussicht auf Jura und Voralpen. Nach dem kurzen Abstieg nach Melchnau liessen wir uns beim Wunschbeck mit Bier, Kaffee und diversen Süssigkeiten verwöhnen. Leider konnte Werner Liechti wegen einer Verletzung nicht teilnehmen und wir wünschen ihm gute Besserung!
Leitung, Bericht und Fotos Anna Bürki








So 9. Juli 2023
Hochtourenlager Silvretta
Sunntig, 9. Juli 2023
Ab Bärn simer mitem ÖV uf Klosters greist und vo dert us mitem Gotschnataxi bis id Alp Sardasca gfahre. Der Simu und der Stifu hei trotz de heisse Temperature üses Zässe für di beide letschte Täg scho id Seetalhütte ueche treit und dert sicher versteckt :) Mir angere heinis unger der erbarmigslose Sunne der Hüttewäg bis zur Silvrettahütte ueche kämpft. Dobe acho hez zerst mau e Rundgang dür d Hütte gä bevor mer gmeinsam mit der JO Zofingen d Veranda mit de Ligistüeu igweit hei. Speter bim Znacht heimer aui nid schlächt gstunet wo üs z Ässe nid eifach ufe Tisch gsteut worde isch, wime das ja eigentlech kennt us SAC Hüttene, sondern z Hüttepersonal z viert isch jedem einzelne cho iz Täuer schöpfe. Nach ere gfüeute Ewigkeit het aber jede, ussert der Simu, siner zwöi abzeute Bananeschibli zum Riis Casimir im Täller gha und mir hei afa ässe.
-Sarah
Mändig, 10. Juli 2023
Unser Tag begann um 4:00 Uhr morgens. Nach dem Müsli und einem Stück Brot, zogen wir unsere Bergschuhe an und zogen los. Nach etwa einer Stunde bildeten wir auf der Roten Furka angekommen drei Seilschaften. Die eine Seilschaft bestieg direkt das Silvrettahorn. Die anderen zwei bestiegen zuerst den Piz Grambola gingrn dann auf das Silvrettahorn. Dort trennten wir uns erneut und eine Seilschaft bestieg noch das Egghorn. Am Schluss gingen alle drei Seilschaften getrennt über den Silvrettagletscher zurück zur Hütte. Nur ich und Sarah nahmen noch ein unfreiwilliges Bad in einem Gletscherfluss, da wir uns verstigen hatten und am falschen Flussufer gelandet waren.
-Malou
Zischtig, 11. Juli 2023
Scho früech am Morge wos no isch Dunkel gsi, si dr Eric u I am 3 uf fürne Östrichischi Expedition. Mir si vor Silvrettahütte us richtig roti Furka glüffe. Vo dert übere Klostertaler Gletscher. Auso glezscher chame däm nid säge, ds isch es Schneefäld wome au schisspot versuuft. Womer Ir Schattelücke zwüsche Schneeglocke u Schattespitz si acho heimernis churz gsterkt u heinis fürd Schlüsselstell (eine 12m Seichte Rinne) parat gmacht. Di Rinne isch tiptop gsi u iz wider chli ufgrumt;)
Vo dert ah ischs über Grat ufd Schattespitz. Dert het ds Abentüür när agfange dr Grat zwüsche Schattespitz u Klostertaler Egghorn isch nämlech ungemein fesselnd gsi. Vom Egghorn simer wider es Biz übere Grad zrugg u när über Gröll u Platte ufe Gletscher abgschtige. Nach 10h simer zrugg bir hütte gsi u hei dr nami gnosse.
Iz ischs aber so das ja nid nume mir zwe si usgrückt am Morge. Da chöiter iz witer vor Sarah läse was si fünes Abentüür hei gha…
-Simon
Bi dere Abentürleche Gschicht chöi mir vier natürlech nume schwär mithaute u ou üse Grat isch chli weniger Fesselnd gsi. Derfür heimer üses Wildhöierpatänt erfolgrich mit Pickel imne steile Grasbord gmacht und sogar no Steibock us nechster Nechi gseh. Di cheibe heisech sicher däicht was äch di Schnägge so lang uf däm Grat desume stogle u si dervo gsecklet :) U ize no für die wo nid si derbi gsi und drum filech nid so viu mit dene Insider chöi a fah: Mir si am Morge wider uf di Rote Furka glüffe und vo dert us si d Malou und der Stefan ufs Gross Seehorn gchlätteret und d Michelle und ig heinis scho ufe Wäg gmacht für ufe Gross Litzner u när witer ufe Tällispitz. Ungerwägs heimer nis aber chli verstige und heinis darum entschide uf di angere zwöi z warte. Gmeinsam heimer när doch no aui wohlbehalte id Hütte zrüg gschafft.
-Sarah
Mittwuch, 12. Juli 2023
Hüt isch Hüttewächsu agseit! Das het sech wunderbar mitem schlächte Wätter troffä. Darum hei mir üs gäbig Zit gno zum Zmörgele und si ersch spät abgstige zur Alp Sardasca. Wüu d Malou leider chrank worde isch, het si vo dert us der Heiwäg a trätte und mir angere hei der Ufstig zur Seetalhütte gstartet. Mau luege ob üses Zässe no dobe isch? Bir Hütte acho hez zersch emau feini Rösti gä zur Sterchig. Mir hei nämlech no alternativs Programm gha. Bir Hütte hez es Seeli ir Nechi gha und es Ruederboot. Wüu aber kenier Paddel si umä gsi heisech üser Pirate de mit zwo Garteschufle beholfe und si i See gstoche.
-Sarah
Donnstig, 13. Juli 2023
Kletterversuch auf den Spürllacher: Am Donnerstag sind wir um 7:00 Uhr aufgestanden. Nach dem Frühstück aus Müesli und Milch, haben wir uns auf den Weg zur Kletterroute gemacht. Der Morgen war etwas mit Nebel und Regen durchzogen. Den Weg zur Felswand haben wir trotzdem gut gefunden. Einzig den Einstieg in die Kletterroute fanden wir nicht direkt. Als er dann nach einigem Suchen gefunden wurde, konnten wir mit dem Klettern starten. Leider war der Fels ziemlich nass und dadurch glitschig. Wir konnten uns aber mit einiger Mühe die Felswand hochkämpfen. Da das Wetter sich nicht wirklich verbesserte und einigen unserer Gruppe die Energie ausging, mussten wir einige Seillängen vor dem Gipfel abbrechen und uns abseilen. Das Abseilen ist uns gut gelungen und wir konnten unbeschadet in die Hütte zurückkehren. Als wir in der Hütte waren bestätigte sich unser Riecher, dass sich das Wetter verschlechtern wird und es fing an stark zu regnen und zu hageln. Zum Abend assen wir Älblermagronen und wir spielten ein Quizspiel mit zwei anderen Wanderern, bis es dann ins Bett ging.
-Eric
Fritig, 14. Juli 2023
Am Freitag liessen wir es gemütlich angehen. Zwei standen schon um 4 auf um das Chlei Seehorn zubesteigen. Der Rest stand erst um halbacht auf. Als Frühstück gab es die Reste vom Abend (Älplermagronen) dazu ein Leckeres Müsli. Kurz darauf gingen wir in den Klettergarten. Dort erklammen wir verschiedene Routen. Auf die eins nahmen wir den Rückweg in kauf. Von dort begann eine gemütliche Rückreise mit dem Zug. Zufrieden mit dem was wir in der Woche geleistet haben verabschiedeten wir uns voneinander.
-Michelle








Sa 8. Juli 2023
Dent des Rosses
Trotz grosser Hitze war dank dem kurzen Hüttenweg der Zustieg zur Cabane de Moiry gut zu machen. Am Sonntag gab es dann um 4 Uhr Frühstück. Beim Moiry Gletscher wurde es hell. Über gutem Trittschnee ging es zu Einstieg in den Nordostgrat der point de Mourti und in schöner Kraxelei über den Blockgrat und Firnfeld zum Gipfel Point de Mourti. Vom Gipfel seilten wir uns zuerst 20m ab, danach ging es über den schönen Grat in kurzweiliger Kletterei und Kraxelei auf den Dent des Rosses. Die Aussiecht war phantastisch: Grand Cornier, Dent Blanche, Weisshorn, Zinalrothorn, Obergabelhorn, Dufour, Nordend, Mont Blanc etc. Danach kurzer Abstieg auf den Gletscher und zurück zur Hütte.
Vielen dank an alle Teilnehmenden und speziell an Tom für die Bilder und Beschriftung für den Bericht.
Teilnehmende: Freya, Seraina, Tom, Küssu, Viktor, Marc






Sa 1. Juli 2023
Leichte Hochtour
Freudig stellen wir fest, dass die leichte Hochtour auch dieses Jahr nicht wegen Teilnehmer*innenmangel abegesagt wird (Merci Sarah ;). Leider ist das Wetter zu unbeständig um in die Höhe zu steigen und so entscheiden wir uns, am Sonntag über die Ralligstöcke auf die Spitzi Flue zu stägeren. Wettertechnisch ein guter Plan, wie sich später erweist.
Ungewohnt seilen wir an – auf der Grönstrasse – und ungewohnt steigen wir die ersten Hähenmetter – durch steilen Wald. Bald kommen die ersten Felsen und spätestens ab dem Gesteinswechsel von Kalk zu Kalksandstein (korrekt, SAC-Geologen?) steigen wir in anregender und hübscher Kletterei der wahrlich spitzen Flue entgegen. Die Bäume tun das ihre für das Ambiente und die Route kann, je nach Geschmack, einfach über Bändlein und Weglein oder zeitweise hart Bouldernd an der Kante gewählt werden.
Bei einem späten Zmittag auf der Spitze Flue geniessen wir die wunderbare Aussicht und machen und dann zügig auf den Abstieg. Es war dann doch ein voller Tag. Merci allen Teilnehmern, es hat Spass gemacht. Den Dossen gibt es auch nächstes Jahr noch.
Florian Zwahlen, Habstetten, 18.7.2023








Mi 28. Jun. 2023
Rundwanderung Hochmoor Sörenberg
26 Wanderfreudige haben sich angemeldet zur Wanderung durchs Hochmoor oberhalb Sörenberg. Die Reise dahin fordert das Umsteigen in Trubschachen, Schüpfheim und Sörenberg. Dank speditiver Abgabe der Tickets für die Gondelbahn sind wir im nu auf der Rossweid. Kaffee und Gipfeli werden grosszügig von Manuela spendiert-vielen Dank Manuela.Trotz Selbstbedienung geht es zügig voran und wir können um 10.40 Uhr unsere Wanderung starten. Die Bise sorgt für Hochnebel und lässt die Landschaft in einem difusen Licht erscheinen, was aber den wunderschönen Blumenmatten die wir auf der ganzen Wanderung durchqueren keinen Abbruch tut. Auf der Blattenegg haben wir den höchsten Punkt 1635m erreicht bevor es auf steinig/rutschigem Weg hinunter in Richtung Türndlimoos/Salwideli geht. Langsam zeigt sich die Sonne und erinnert uns wie warm, heiss es auf dem unbewaldeten Weg hätte sein können. Beim Hofladen der Fam. Rychener im Salwideli decken wir uns mit Käse und Wurst ein, bevor es den letzten steilen Abschnitt zur Südelhöhe zu bewältigen gilt. Wir kehren ein im Rest. Südelhöhe zu Getränk und Dessert. Danke Paul für die sehr schöne Wanderung.
Foto und Bericht: Hanni Bürgi








So 18. Jun. 2023
MSL/Gratkletterei
Krankheitshalber konnte Märcu uns leider nicht als Leiter begleiten. So haben wir das Programm angepasst und sind statt ins Berner Oberland mit den Velos Richtung Schwarzenburg an die Sense. Dort konnten wir das schöne Wetter mit Plaisirkletterei in einem Gebiet Namens Schwarzwasser geniessen. Bei immer steigenden Temperaturen und abnehmender Fingerkraft, wechselten wir von der Klettermontur in die Badehosen/-kleider und kühlten uns mit einem Sprung in den Bach ab. Auf dem Weg zurück kühlten wir uns erneut mit einem Glace ab. So ging ein abwechslungsreicher Tag mit unterschiedlichen Formen der Bewegung und der Abkühlung zu Ende.
Teilnehmer*innen: Sarah, Fabienne, Yves und Jan
So 18. Jun. 2023
Wanderung Sunniggrat
Mit dem öV reiste die 12 – köpfige Wandergruppe ins Urner Reusstal nach Intschi und mit der Luftseilbahn zum Arnisee. Hinten am See stiegen wir zuerst steil auf einem Wurzelpfad und später durch einen lichten Föhrenwald ins Hochmoor unter der Sunniggrathütte hinauf. Nach einem kurzen Aufstieg erreichten wir den Sunniggrat und bestiegen dessen kleinen Gipfel. Die engen Platzverhältnisse um das Gipfelkreuz bewogen uns dazu den Mittagshalt etwas weiter nach hinten auf den Sunniggrat mit gleich guter Aussicht und Tiefblick auf den Urnersee zu verlegen. Der Sunniggrat machte seinem Namen alle Ehre, das Wetterradar provezeite jedoch in 2 – 3 Stunden Regen. So machten wir uns weiter auf den Weg zum Langchälengrätli, dem höchsten Punkt auf unserer Wanderung. Wir blickten noch einmal zurück zum Sunniggrat und stiegen durch Alpenrosen zum Leitschachbach hinunter und folgten dem rauschenden Bach bis wir wieder zurück zum Arnisee abbogen. Nachdem wir auf der Gartenterasse unseren Durst gebändigt hatten reisten wir mit schönen Erinnereungen an die Wanderung auf der gleichen Route wie bei der Anreise wieder nach Hause.
Werner Glanzmann








Sa 17. Jun. 2023
Bortelhorn Südwest-Grat
Mit dem Zug ging es ins Wallis und dann mit dem Bus zur Bärisal Ab hier ging hinauf auf die Bortelhornhütte. Da wir noch viel Zeit hatten gingen wir hinauf in Richtung Bortelseewji, wo wir ein erfrischendes Bad bei 3°C Wasserthemperatur nahmen.
Am Gipfeltag starteten wir um 6.00 Uhr von der Hütte nach einem tollen Frühstück mit Züpfe, haugemachter Aprikosenmarmelade und Sonntagsseiern. In der wärmenden Morgensonne machten wir eine erste Pause auf dem Bortelicke mit Blick hinab auf Italien. Hier legten wir auch gleich die Gestältli an und nehmen den Grat in Angriff. Da noch relativ viel Schnee liegt müssen wir die Gendarmen in der Flanke im Schnee umgehen und immer wieder müssen wir zwischendurch die Steigeisen anlegen. Auf dem Gipfel haben wir leider nicht die ersehnte Fernsicht und steigen nach einem kurzen Picknick wieder hinab.
Der Abstieg war problemlos und zügig zurück abwechselnd über Fels und Schnee zurück zur Bortelhütte und weiter zum Postauto.
Fazit: Eine tolle, sehr abwechslungsreiche und mit dem vielen Schnee noch anspruchsvollere Tour als beschrieben. der Aufenthalt in einer kleinen feinen SAC Hütte lohnt sich.
Teilnehmer: Brigitte und Jens Schweizer, Christoph Lengacher, Nadine Ebert
Leitung: Falk Ebert

Mi 14. Jun. 2023
Rundwanderung im Saasertal
25 Wanderlustige nahmen an dieser Wanderung teil. Die Anreise von Hasle-Rüegsau nach Thun – Visp – Saas-Grund klappte problemlos. Von Visp nach Saas-Grund war sogar ein Postauto-Zusatzkurs organisiert worden. Nach dem Kaffeehalt im Restaurant Bergheimat führte der Wanderweg zuerst im Zickzack bergauf. Bald hatte man einen schönen Ausblick durch den lichten Föhrenwald ins Tal und auf die umliegende Bergwelt. Leider waren die Viertausender meist durch Wolken verdeckt. Ein abwechslungsreicher Wanderweg führte nun dem Berghang und später den Suonen entlang bis zum Wasserfall des Almagellerbachs. Nach einem kurzen Abstieg wird Saas-Almagell erreicht. Rings um den kleinen See hat es viele Bänkli, die zum kurzen Mittagsrast einladen. Weiter ging es nun der Saaservispa entlang zurück nach Saas Grund. Erneut im Restaurant Bergheimat konnten wir den Durst löschen oder ein Dessert geniessen bevor es auf die Heimreise ging. Infolge starker Schmerzen in der Rücken-/Huftgegend musste ich für die Wanderung leider Forfait geben. Daher ein grosses Merci an die Kollegen, die für mich die Leitung der Wanderung übernahmen.
Leitung und Bericht Ruedi Lüthi, Fotos Hansueli Gerber.








So 4. Jun. 2023
Erlenbach-Looherehürli-Chrindi
Organisation/Leitung: Cornelius Bühler
Teilnehmer: Alexandra Hense, Claudio Fontana, Werner Glanzmann, Henriette Fenner, Samuel Gerber, Margaretha Leuenberger, Monika Knothe, Ruth Pena-Sommer, Annelise Schneider, Fredu Langenegger und Lilo Begert
Als wir uns am Morgen im Zug trafen, hatten wir prächtigen Sonnenschein.Doch der Wetterbericht war für heute nicht so gut, wurden doch Regenschauer und Gewitter für das Simmental im Laufe des Tages vorausgesagt.Pünktlich, wie geplant, marschierten wir in Erlenbach los. Wir durchquerten zuerst das Dorf, verliessen es dann in nordwestlicher Richtung und stiegen immer leicht bergan.An den Weilern Eschlen und Balzenberg vorbei, bis kurz vor Stigimaad, wo der Weg sich teilte. Nun war der Weg steil geworden.
Jetzt wurde es still in der Wandergruppe, denn die Kraft wurde in den Beinen und in der Lunge gebraucht. Beim Punkt 1414 machten wir im schattigen Wald unsere 2. Pause, bevor es weiter ging.Der Weg führte uns durch schöne, herrlich grüne Wälder, zum Teil steil und dann wieder kurze Stücke etwas flacher.Als wir aus dem Wald kamen, erwartete uns nochmals eine steile Weide, wo friedlich Kühe weideten. Vorbei an der Alp Obere Loohere erreichten wir einen leichten Grat.Nun kam der höchste Punkt unserer Wanderung zum Vorschein, der unser Ziel war.
Jetzt gab es kein Halten mehr, die „ältesten“ von der Gruppe zogen los, als wären sie gerade mal 25 geworden. Mit Bravour hat die Wandergruppe diese 1350 Höhenmeter gemeistert und wir konnten einander auf dem Gipfel Wildenstein gratulieren.Mittagsrast war nun angesagt, mit immer Wind im Rücken blieben wir nicht allzu lange, denn man konnte auch gegen Westen ausmachen, wie die Wolken dunkler wurden.Fast hätten wir das Gipfelfoto vergessen, denn alle zog es weiter.Der Abstieg folgte nördlich der Stockenflue vorbei, über Vorderstockenalp zum Chrindi.Als wir ca. 150 m vor der Bahnstation waren, gab es neben dem Stockhorn ein Donnergrollen und beim Restaurant die ersten Regentropfen.Das war ein gelungenes Timing!
Herzlichen Dank den Teilnehmern für die gemeinsame Wanderung.
Cornelius Bühler








Mi 31. Mai 2023
Aeschi - Leissigen
Gut gelaunt, sicher auch des schönen Wetters wegen, kommt unsere Wandergruppe mit 33 Teilnehmer*innen per ÖV in Aeschi im Berner Oberland an. Nach dem Startkaffee im schmucken Chalet Bergblick führt die Tour entlang der Lama- und Alpakafarm Sewenegg und über Aeschiried auf die Aeschi Allmend, dem höchsten Punkt unserer Wanderung. Weiter via “Ufem Viertel” – “Schipfweid” – “Münzenbode” – über den “Griesbach” zur Grillstelle “Chüngstuel”, wo wir die Mittagspause einlegen. Danach gelangen wir zur viel diskutierten Panorama–Hängebrücke Leissigen. Mit zum Teil etwas Unterstützung kommen alle wohlbehalten drüben an, hat sie doch für einige von uns sehr viel Mut abverlangt. Via Meielisalp und der Hodler-Linde bei Finel kommen wir dem Ziel der heutigen Wanderung, Leissigen, allmählich näher. In der Gartenwirtschaft des Hotel Restaurant Rosengärtli in Leissigen bleibt noch reichlich Zeit, um den Durst zu löschen und die Kameradschaft zu pflegen.
Leitung, Bericht und Fotos: Hansueli Gerber








Sa 20. Mai 2023
Klettern Jura
Der 20. Mai war kühl und bewölkt.Ich entschied, mit der Gruppe, die bei Dominic im Kletterkurs war, eine Anwendungstour durchzuführen.
Der Eulengrat im Solothurner Jura mit 10 Seillängen erwies sich als gutes Training.
Obwohl wir früh starteten, bereiteten sich beim Parkplatz schon etliche Gruppen vor. In zügigem Tempo erreichten wir als erste Gruppe den Einstieg. Kurze Zeit später bildete sich dort eine Warteschlange. Der Eulengrat ist schon seit langer Zeit eine sehr beliebte Klettertour.
Wir waren super unterwegs, so dass oft die schwierigere Variante gewählt werden konnte.
Bei einem Trinkhalt in Oberrüttenen verabschiedeten wir uns nach einem sehr gelungenen Tag.








Fr 19. Mai 2023
Biketour Rund um die Blaseflue
Leitung: Paul Aebi
Teilnehmer: Samuel Gerber, Werner Glanzmann, Markus Kühni und Werner Lüthi
Zuerst allein, dann ab Rüegsau zu viert und ab dem Kaffeehalt in Zollbrück zu fünft, nahmen wir die rund 60 km lange Fahrt mit dem Hauptaufstieg zur Waldhäusern unter die Räder.
Die Route führt uns meist abseits der Strasse der Emme entlang, dann über Rüderswil, Zollbrück, Lauperswil nach Emmenmatt. Auf dem schönen Flussuferweg erreichen wir Schüpbach und damit den Beginn des Anstieges durch den Niedermattgraben. Der lange Aufstieg geht in die Beine und so passt die Mittagsrast im Restaurant Waldhäusern bestens.
Gestärkt fahren wir im Auf und Ab weiter zur Ofeneggalp, Blasenhorn und Fischerhubel. Nun haben wir die Blaseflue fast umrundet. Wir biegen nach Westen ab und fahren weiter Richtung Tanne. Unterwegs haben wir Pech und müssen noch einen Platten flicken. Da ist Teamwork gefragt! Die Abfahrt erfolgt über die Aspiegg mit einem Halt bei der Linde. Über Bigel geht es zurück nach Rüegsau.
Zufrieden, wenn auch etwas dreckig, treten wir die Heimreise an.
Paul Aebi






Do 18. Mai 2023
Auffahrtsbouldern Chironico
Am Donnstig simer mitem Zug ab Burgdorf uf Olte und vo dert uf Bellinzona gfahre. Leider hets üs dert nümme ufe Bus glängt und darum simer chli speter bim Camping acho. No vorem erste Räge heimer üser Zält ufboue und üs igrichtet. Gäge Nami simer mit de Crashpad ines nachs Bouldergebiet glüffe und hei üs dert chöne ustobe. Zum Znacht hez feini Tortellini mit Pesto gä, nume Dessert hez keis gha.
Hüt hets ir Nacht grägnet und drum heimer üs bim Zmorge entschide nid dusse ga z bouldere. Gäge Namittag simer mitem Zug nach Giubiasco gfahre und für di nägste Täg ga ichoufe bevor mer iz Alpha Boulder si ga bouldere. Womer aui müed si gsi simer zurüg ufe Camping und es het Risotto mit Gmües und Cervelats gä. D Staldercreme heimer no zum Dessert gschnouset.
Wüus di ganzi Zit am rägne isch gsi, heimer üs entschide früecher hei z ga. Nachem Abboue vode Zält simer mitem Zug uf Bärn gfahre und no iz Bimano ga bouldere.








Mi 17. Mai 2023
Laupen - Murten
Gestärkt mit Kaffe und Gipfeli im Cafe am Kreuzplatz in Laupen, konnten wir die Wanderung nach Murten in Angriff nehmen.
Unterwegs begegneten wir dem Zusammenfluss der Sense in die Saane, später dem eindrücklichen Naturschutzgebiet Auried,
sowie durchwanderten wir den riesigen Galmwald.
In Murten angekommen, konnten wir im Hotel Retaurant Bahnhof unser Schlusstrunk geniessen.
Mit grossem Wetterglück konnten wir die Wanderung bei angenehmen Wanderwetter geniessen.
Fotos: Hansueli Gerber
Bericht: Ernst Meier








Sa 13. Mai 2023
Kletterkurs Sumiswald
Wir starteten den dreiteiligen Kletterkurs mit einem Theoriemorgen im Forum Sumiswald (von da existieren noch keine “Plagöri-Fotos”. Das Fädeln und Stand einrichten wurde von allen fleissig geübt.
Die vier Teilnehmer/innen lernten schnell so das wir bereits am 2. Kurssamstag in den Fels gehen konnten. Bei mässig gutem aber zumindest günstigem Wetter ;-) starteten wir in den Rütelhörnern an den Ameisenplatten die ersten versuche am Fels. Auch die ersten Mehrseillängen konnten wir klettern ohne vom drohenden Regen heruntergespühlt zu werden. Zum Schluss kletterten wir in dem Sektor gelbe Wand bis und die Kraft aus ging.
Am 3. Kurssamstag waren die Oberdörflerchlus mit dem bekannten Felszahn “Bubichopf” unser Reiseziel. Auch an diesem Samstag war die Wetterprognose alles andere als sicher und so kam es dass wir unsere Ruhe an der Übungsplatte und am Bubichopf hatten. Ziel war auch an diesem Samstag, die Pausezeiten strikt einzuhalten und erst heimzugehen wenn bei allen die Batterien leer sind – was zum schluss dann auch der fall war.
Fazit der Kurstage: Tolle und motivierte Gruppe, “es cha ou guet u günstig si”, es ist niemand verhungert und alle haben viel dazugelernt und freuen sich auf weitere Felstouren!








So 7. Mai 2023
Klettern Berner Oberland
Tourenbericht JO Klettern 06.05.2023
Dr Abe vom 5.Mai, s’isch schwirig dä Frühelig trochnigä Feus z fingä. Fasch het aues mögä trochnä u scho chunnt der nächst Sturm. Mässig zueversichtlech heimer die Tuur uf verschidnigi Artä gstartet. D Sarah u dr Yves si uf Nummer sicher gangä u hei dr Tag zäme z Meiringe ir Halle verbracht. Dr Märcu u ig, dr Lukas, heis probiert u si in Orvin i Sektor “Grande Lame” üses glück ga usevordere. Tatsächlech heimer trochnige Feus gfungä u hei so es paar schöni Route chönne chlättere.
So 7. Mai 2023
Wanderung Walliser Sonnenweg
In Thun reichte es beim Umsteigen in den Lötschberger für einen Kaffeehalt. In Hohtenn begannen die 14 Teilnehmenden die Wanderung mit dem steilen Abstieg ins Dorf Hohtenn. Wir folgten der Stägeru-Suone bis zur Wasserfassung. Auf gut gesicherten Treppen und über eine Hängebrücke überquerten wir sie Schlucht. Dem Walliser Sonnenweg folgten wir bis zur Rarner Chumma. Gestärkt mit allerlei Köstlichkeiten aus dem Rucksack und vom Bergbeizli stiegen wir steil zur Alp Ritzibodo hoch. Nach einer Schlaufe ins wilde Bietschtal und über die imposante Naturbrücke folgten wir nach der Eisenbahnbrücke wieder dem Höhenweg der Suone Manera entlang. Nach einem letzten Anstieg und anschliessenden Abstieg erreichten wir unser Ziel den Bahnhof Ausserberg. Bevor wir wieder in den Zug einstiegen konnten wir in der Gartenwirtschaft unseren grossen Durst löschen. Der Sonnenweg wurde seinem Namen gerecht, mit grossem Wetterglück konnten wir die Wanderung trotz pessimistischer Prognose bei angenehmen Wanderwetter geniessen.
Werner Glanzmann








Mi 3. Mai 2023
Wanderung Lajoux - Tavannes
Die Wanderung ist leider für einen Teilnehmer unglücklich verlaufen. Weil der Zug von Konolfigen nach dem Wankdorf mit viel Verspätung eintraf, hat er den Anschlusszug Richtung Biel verpasst und ist nach Hause zurück gefahren. Während der Fahrt mussten wir oft umsteigen. Die Umstiegszeiten waren oft sehr kurz. Vier Minuten in Biel, 3 Minuten in Delémont, 2 Minuten in Glovelier. Trotz gelegentlicher Hektik sind wir wohlbehalten in Lajoux eingetroffen. Nach Kaffee und Gipfeli im Bistrot führte uns die Wanderung bei schönstem Wetter über welliges Gelände nach Bellelay zum ersten Trinkhalt. Hier erfanden im Jahre 1192 die Mönche des Klosters den schmackhaften Käse “Tête de Moine”. Weiter gings durch Wiese und Wald zum Picknick über Le Fuet. Nach Speis und Trank durchquerten wir das Tal der Tram und den Wald Chaindon um bei der Pfadfinderhütte nördlich Tavannes den letzten Trinkhalt einzuschalten. Den Schlusstrunk genehmigten wir uns im Hotel Restaurant Central in Tavannes.
Bericht: Urs Zwahlen
Fotos: Hansueli Gerber








Sa 22. Apr. 2023
Wanderung Moutier-Gänsbrunnen
Leiterin: Kathrin Glauser
Teilnehmer: Paul Aebi, Henriette Fenner, Werner Glanzmann, Anna und Fred Langenegger, Andreas Neuenschwander, Mathias Niederhauser, Ruth Peña, Annelies Schneider
Bei leicht sonnigem Wetter starten wir am Bahnhof Moutier zu unserer Tour. Diese führt der Strasse entlang bis an den Fuss des steilen Jurarückens von Graitery. Diesen erklimmen wir zuoberst mit gut gesicherten Treppen. Oben ist es windig, sodass wir uns entschliessen für den Mittagsrast noch etwas weiter zu wandern. Wir finden einen geschützten Ort und hören wie unten die Tannen rauschen. Beim weiter wandern bläst uns an exponierten Stellen der Wind fast um. Der, vor zwei Tagen gefallene Schnee ist in Flecken noch vorhanden, die Frühlingsblumen strecken ihre ersten Köpfe hervor. In stetem auf und ab über Juraweiden und -wälder erreichen wir den Oberdörferberg. Dort finden wir Platz in der warmen Gaststube und werden von der Wirten Daniela – sie ist im Wasen aufgewachsen – freundlich bedient. Der Abstieg erfolgt über das Backi nach Gänsbrunnen. Kurz vor dem Bahnhof treffen uns die ersten Regentropfen, aber das Wetter meint es gut mit uns und der eigentliche Regenschauer kommt erst als wir schon im schützenden Bahnhof sind.
Kathrin Glauser





Sa 22. Apr. 2023
Skihochtour Fünffingerstöck
Mit on tour: Tom Mettler, Bruno Aebi, Dänu Gysel, Markus Baumgartner, Elias Nussbaumer, Werner Ramseier, Damaris Ramseier, Dänu Wynistorf (Gast aus Sektion Altels), Tanja Schütz (Gast aus Sektion Emmental)
Da die Pässe nach dem Wintereinbruch wieder geschlossen waren, mussten wir die Tour auf den Fünffingerstock umplanen. Wir entschieden uns für den Bundstock. Nach kurzem Ski tragen ab Griesalp konnten wir zuerst bei blauem Himmel die Skis anschnallen. Später liefen wir durch Schneegestöber dem Bärentritt entgegen, bevor uns wieder die Sonne begrüsste. Nach einer kurzen Gipfelrast fuhren wir nördlich Richtung Dündenalp. Zuerst fanden wir noch Pulver vor, danach folgte jedoch Bremsschnee der Superlative. Dennoch eine gelungene Tour bei bester Gemeinschaft.
Mättu Trüssel








Mi 19. Apr. 2023
Merligen - Neuhaus
27 freudige Wanderer und Wanderinnen fanden sich zum Start des Pilgerwegs in Merligen ein. Zuerst aber gabs im noblen Hotel Beatus das Startkaffee mit Gipfeli auf der Terasse. Pünktlich zum Anfang erfreute uns auch schon die Sonne und der Niesen zeigte vorerst seine weisse Spitze. Nun stiegen wir weit über dem Thunersee auf und folgten dem Pilgerweg im stetigen Auf und Ab. Nach einer Stunde kamen wir auf einen der vielen schönen Aussichtspunkte, Wolhuseflue, mit weitem Blick über dem See und die Berge, die sich aber hinter den Wolken nicht so recht zeigen wollten. Hier gabs die wohlverdiente Trinkpause. Jetzt führte der Weg durch eine kleine Schlucht mit Holzbrücke und weiter über dem Steinbruch vorbei zu unserer Mittagsrast. Wir fanden sogar Bänkli mit Tisch vor! Sehr gut für uns Senioren! Jetzt kam ein kleiner Abstieg vorbei an den Beatushöhlen, wo wir die Wasserfälle und die schöne Gartenanlage bestaunten. Ein weiterer Abstieg folgte, der uns bis zum See hinunter brachte, vorbei an Sundlauenen mit schönen Gärten und blühenden Bäumen. An den Palmen, die hier gedeihen, merkt man, dass an diesem Hang über dem Thunersee ein sehr mildes Klima herrscht. Auch die Frühlingsblüher erweckten zahlreiche Interessen, wie die winzigen violet-blauen Leberblümli mit ihren wachsigen Blättern. Noch eine halbe Stunde und wir kamen im Landhaus Manorfarm an. Hier genossen wir bei herrlichem Frühlingswetter ein Bier oder Dessert. Wir wurden sehr freundliche und zuvorkommend bedient. Herzlichen Dank! Der Bus danach hatte allerdings Verspätung, so dass wir im Bahnhof Interlaken einen Endspurt hinlegen mussten, um den Zug zu erwischen. Danach konnten wir uns wieder erholen, und ich hoffe, es sind alle gut nach Hause gekommen! Es war eine sehr schöne Wanderung, wie wir aus vielen Rückmeldungen vernehmen konnten. Herzlichen Dank!
Wanderleitung Adrian Jost, Bericht und Fotos Annerös Jost








Mi 5. Apr. 2023
Plaffeien - Schwarzsee
36 Personen haben sich vom Wandrvorschlag Plaffeien – Schwarzsee angesprochen gefühlt und sich angemeldet. Eine Gleisänderung in Bern und eine Falschinformation auf dem Perron-wo der Zug abfahren sollte-sorgt für Verwirrung. Mit einer knapp halbstündigen Verspätung treffen wir die paar Abtrünnigen-wer auch immer die Abtrünnigen sind-im Hotel Alpenklub in Plaffeien. Wir werden sehr gut und effizient mit Kaffee und Gipfeli bedient. So können wir kurz nach 11 Uhr unsere Wanderung starten. Nach kurzer Zeit führt uns der Weg bei Rufenen an die Sense.Schöner,abwechslungsweiser Weg, das Rauschen des Bachs im Ohr, stetig steigend mit kurzen Abstiegen gelangen wir bei Sonnenschein und angenehmer Temperatur an den Schwarzsee. In Zollhaus dürfen wir die Terrasse des Restaurants-das am Mittwoch geschlossen hat- zur Mittagspause nutzen. Ab Zollhaus führt der Weg der warmen Sense entlang.Wo bleibt auch der See? so tönt es aus der Gruppe, bis es endlich soweit ist und der Schwarzsee in seiner ganzen Pracht-mit den noch weissen Gipfeln im Hintergrund-vor uns liegt.Im Hotel/Rest. Hostellerie werden wir zum Abschluss der schönen Wanderung mit Getränk und Köstlichkeiten aus der Dessertkarte verwöhnt.Es bleibt uns genügend Zeit bis zur Abfahrt des Buses um 16 Uhr.
Bericht und Fotos: Hanni Bürgi








Do 23. März 2023
Skitour Ginalshorn (anstelle Dreizehntenhorn)
Leitung: Paul Aebi
Teilnehmer*Innen: Ruth Flury, Kathrin Glauser, Res Neuenschwander, Maria Moser (Gast)
Auch am Tourentag ist das Lawinenbulletin für diese Region noch erheblich. Betroffen davon sind die Nordhänge über 2400 m. Also dort, wo wir gerade hinwollen. Im Gelände zeigt sich anhand spontan abgegangener Schneebretter, dass die Warnung wohl richtig ist. Ich entscheide mich deshalb für die Tour aufs Ginalshorn.
Die Sonne scheint trotz zahlreicher Wolken und es ist sehr mild als wir auf dem Seefeld ankommen. Wir wollen die Zeit nutzen, denn für den Nachmittag sind dichtere Wolken angesagt. Der Aufstieg führt und ins Schwarzus Tälli und über den folgenden Osthang hinauf zum aussichtsreichen Gipfel des Ginalshorns.
Nach einer kurzen Mittagsrast fahren wir entlang der Aufstiegsroute zurück. Der Sulzschnee ist kompakt und schön zu fahren. Bei Pt. 2569 legen wir nochmals die Felle auf die Skis und steigen hinauf zur Stüofmatt. Über die folgenden Nordhänge fahren wir hinab zum Unners Sänntum. Oben ist der Schnee schön zu fahren, beim Beginn des lichten Lärchenwaldes wird er aber klebrig, hier macht sich die Wärme bemerkbar. Über die folgende Lichtung und eine kurze Waldpassage erreichen wir die Skihütte von Unners Sänntum wo wir gerne Einkehren, um unseren Durst zu löschen. Mittlerweile hat sich die Wolkendecke geschlossen. Zeit heimzukehren.
Auf den Skipisten fahren wir hinab nach Unterbäch. Ein schöner Tourentag, wenn auch mit etwas Wetterglück, geht zu Ende.
Paul Aebi







Do 23. März 2023
Skihochtourentage
Plan A: Rassige Skitouren im Maggiatal, doch da hat es keinen Schnee, daher Plan B: Skitouren um Les Marécottes und im Trientgebiet, da hat es Schnee, jedoch sind für die fünf Tage Regen bis 1800m und darüber starke Winde angesagt, daher Plan C: Skitouren im Silvrettagebiet, da hat es gerade ausreichend Schnee, bessere Wetterprognosen, jedoch rundum nur ausgebuchte Hütten. Was nun??? Nach Besprechung per Teams, über den Karten brüten und und und und schritten wir zu Plan D: Klettern am Gardasee. So standen wir nicht auf dem Pizzo del Lago Gelato, sondern genossen das Eis in Form von Gelati. “Flexibel bleiben” hat geholfen – wir genossen die warmen Tage und die gute Gemeinschaft!…







Mi 22. März 2023
Wanderung Langnau- Längenbach- Zollbrück
Im Pöstli Langnau, wo wir das Startkaffe genossen und sehr freundlich bedient wurden, starteten wir mit 29 Wanderern und Wanderinnen unsere gemütliche Frühlingswanderung. Zuerst gings der Ilfis entlang bis nach Emmenmatt, über die Brücke, wo Ilfis und Emme sich vereinen. Es gab an diesem Weg auch ein paar spezielle Holzskulpturen zu bestaunen, wie der Giraffe und das Storchenpaar. Nun hielten wir uns den Hang hinauf nach Längenbach, ein Weiler mit wunderschönen Bauernhöfen. Kurz vor dem nächsten Weiler Wittenbach, erblickten wir bei einem Bauernhof ein ganzes Bord voller gelber Osterglocken! Das Mittags Picknick nahmen wir im Kirchenpark Lauperswil ein. Zum Abschluss gings weiter nach Zollbrück, wo wir im Restaurant Schütz das Schlussbier, Dessert genossen. Es war eine gemütliche, kurze Wanderung, die auch unsere älteren Wanderer sehr genossen!
Leitung Adrian Jost, Bericht und Fotos Annerös Jost





Mi 15. März 2023
Wanderung - Kühlewil - Niederscherli
27 Teilnehmer freuen sich heute Morgen auf das überraschend schöne Wetter bei der heutigen Wanderung, musste sie doch vor Wochenfrist schon mal wegen schlechtem Wetter verschoben werden. Mit der Bahn gehts über Bern nach Kehrsatz, wo wir den Kaffee-Gipfeli Zwischenhalt einlegen und von hier mit dem Bus nach Kühlewil Heim, dem Ausgangspunkt unserer Wanderung. Via Englisberg – Wald – Lisiberg – Hubel – Zingghöch – Oberscherli gehts dem Ziel Niederscherli entgegen. Am Mittagshalt beim Rastplatz Kühlewilwald können wir auch den Sohn mit Familie von Hansueli und Rösli Siegenthaler begrüssen, sie wohnen auch in der Gegend. Während der Wanderung geniessen und bewundern wir immer wieder die grandiose Aussicht auf die Alpen und auch zum Jura. Zum Schluss der Wanderung kehren wir im Gasthaus Bären in Niederscherli zum Schlusstrunk ein. Von hier gehts dann wieder mit dem Zug heimwärts.
Leitung, Bericht und Fotos: Hansueli Gerber








So 12. März 2023
Altstafelhorn (anstelle Risihorn - Setzehorn)
Leitung: Seraina Flury
Teilnehmer:innen: Alexandra Hense, Coni Bühler, Res Neuenschwander, Ruth Sommer, Daniel Gysel, Ruth Flury
Aufgrund des Schneemangels und der unsicheren Wetterlage plane ich die Tour bereits Anfang Woche um, von Samstag auf Sonntag und vom Goms ins Ginalsgebiet. Das Westwindwetter bringt Mitte der Woche recht viel Schnee. Gekoppelt mit dem starken Westwind wird die Lawinensituation prekär. Am Samstag erhöht das SLF die Gefahrenstufe auch für das Ginalsgebiet auf “gross”. Im Wallis wird die Wetterbesserung bereits ab Mittag angekündigt und mit dem Altstafelhorn sehe ich eine Tourenmöglichkeit auch bei dieser gefährlichen Situation. So halte ich am Tourenziel fest und wir fahren wie geplant ins Wallis. Im Ginalsgebiet bläst dann starker Westwind und die Sicht ist mittelprächtig. Wir entscheiden uns für den “Plan B” und steigen Richtung Altstafelhorn auf. Starker Wind lässt uns leider ca. 50 Meter unter dem Gipfel umkehren. Dafür ist der Schnee super und wir steigen nochmals hoch, um den ersten Hang ein zweites Mal zu geniessen. Anschliessend dann rassige Abfahrt weiterhin durch leichten Pulverschnee, am letzten Hang vor der Piste dann aber viel eingeblasenen Neuschnee und auf der Piste dann sehr gute Verhältnisse bis zur Beiz, wo wir auf der Sonnenterrasse auf die trotz erschwerten Bedingungen hübsche Tour anstossen.
Danke fürs Mitkommen!








So 5. März 2023
Winterwanderung anstelle Schneeschuhwanderung Sunnbüel
Nach dem Startkaffee auf Sunnbüel folgten wir dem Altelsblickweg oberhalb der Spittelmatte, stiegen auf dem gut befestigten Winterwanderweg bis zum Seestutz hinauf, dem höchstn Punkt auf dem Weg zur Gemmi. Bei mildem, sonnigem Wetter machten wir beim Punkt 2230 unsere Mittagsrast mit Ausblick auf das rege Treiben auf dem schneebedeckten Daubensee und beobachteten die Tourengänger am Rinderhorn und der Roten Chumme. Bis zum Berghotel Schwarenbach hinunter folgten wir wieder mehr oder weniger dem Winterwanderweg. Die leckeren Kuchen liessen wir uns dort nicht entgehen. Für den Rückweg nach Sunnbüel benützten wir den ausgetretenen Schneeschuhpfad um den Arvenwald herum und tafen so wieder auf den Altelsblickweg. Auf Sunnbüel genossen wir in der Gartenwirtschaft die letzten Sonnenstrahlen bevor wir wieder die Bergbahn nach Kandersteg bestiegen.
Werner Glanzmann







So 5. März 2023
Skitour Tschingellochtighore Rundtour (Anstelle Schwarzsee-Greyerzersee)
Nun kennen wir das Tschingellochtighore von allen Seiten! Bei schönstem Wetter steigen wir ab 9.30 über alle Gräte, welche vom Tschingellochtighore abfallen und fahren in alle Kessel dazwischen. So richtig “in Fahrt” kommen wir dabei vorwiegend bei den landschaftlich äusserst reizvollen Aufstiegen :). Bei den Abfahrten ist Vorsicht geboten: Steine, aapere Stellen und tückischer Windharst lassen einem Vorsichtig fahren. Dennoch ist es ein wunderschöner Tag in guter Gesellschaft. Zum Schluss werden wir sogar mit ein paar Schwüngen im Sulz belohnt. Habstetten, 5.3.2023, Florian Zwahlen








Do 2. März 2023
Skitour Bodezehore 2353 (anstelle Arnihaage)
Eine Rückmeldung von der Schneesituation im Sörenberg beim Aarnihaage war der Auslöser, dass wir als neues Tourenziel das Bodezehore zuhinterst im Diemtigtal anvisierten. Auf der Grimmialp lichtete sich der Hochnebel und uns erwartete stahl klarer, blauer Himmel. Der Puls stieg etwas an, als auch noch vom Abzweiger bei Schwenden bis in den Fieldrich kaum Schnee lag. Um so entspannter war die Situation, als wir erkannten, dass wir beim Parkplatz die Skis anschnallen konnten und genug Schnee für eine schöne Aufstiegsspur lag. Mit reglemässigen Schritten und angepasstem, guten Tempo durchquerten wir die Chilei über Chummli und erreichten schliesslich in einer grosszügigen Spur den Sattel vor dem Bodezehore. Spuren im Pulverschnee – was für ein Gefühl, kaum zu glauben, aber der letzte Hang bot sich dazu an, eine eher seltene Aufgabe in diesem Winter. Schon im Aufstieg liebäugelten wir, wo wir wohl die schönsten Schwünge markieren könnten. Nach einem Besuch beim Gipfelkreuz vom Bodezehore liesen wir uns den Mittagslunch schmecken. Unserer Freude am tollen Wetter, der grandiosen Aussicht und der bevorstehenden verheissungsvollen Abfahrt gaben wir mit einem Gipfellied Ausdruck. Im Summer ga i ga hüete…… danke, das war herrlich, wie in vergangenen Zeiten! Vom Pulverschnee in den Sulz und zurück in den Pulver, so wie man sich das für eine Abfahrt wünscht, und schon waren wir zurück beim Auto. Mit strahlenden Gesichtern ging es wieder heimwärts, das war wirklich ein Glücksgriff und mehr als erwartet.
Heinz Beer







So 26. Feb. 2023
Skitour Wildgärst
An diesem garstigen Sonntag stiegen wir zu Viert Richtung Wildgärst unter dem Motto: “Hauptsache – an der frischen Luft!”
Am Start beim Restaurant Schwarzwaldalp schneite es leicht. Mit zunehmender Höhe jedoch wurde die Sicht immer schlechter und wir waren froh, dass eine Gruppe vor uns bereits eine Spur gelegt hat. Zirka 200 hm unter dem Sattel überholten wir die Gruppe und wir stiegen noch weiter auf bis zum Sattel (Punkt 2705). Bei einer starken Bise und bei gefühlten -30 Grad kapitulierten auch wir dann vor dem Gipfel und verstauten so schnell als möglich die Felle im Rucksack um die Abfahrt bei ca. 15 cm Neuschnee in Angriff zu nehmen.
Diese Abfahrt genossen wir dann umsomehr. Zwischendurch bemerkte man noch die harte Unterlage aber Neuschnee unter den Skieren zu spüren tat gut und zauberte uns allen ein breites Lächeln ins Gesicht. Keinen Augenblick haben wir es bereut, diese Tour an diesem Tag in Angriff genommen zu haben und genossen zum Schluss das Haslikküchlein im Restaurant Schwarzwaldalp.
Herzlichen Dank Bruno für die Leitung!





Mi 22. Feb. 2023
Wanderung St. Antoni - Schwarzenburg
Bevor wir unsere Jakobswegwanderung starteten, stärkten wir uns im Restaurant Senslerhof in St Antoni. Über Winterlingen, Heitenried erreichten wir das Jakobusbethäuschen – wo wir Mittagsrast machten. Auf dem Römerweg (eine uralte Pflästerung) stiegen wir ab zur Sense. Über die Sodbrücke überschritten wir die Kantonsgrenze Freiburg / Bern. Zwischen bemoosten Sandsteinfelsen stiegen wir auf nach Schwarzenburg. Im Restaurant Bühl genossen wir den verdienten Schlusstrunk …. Vom angesagten Regen verschont fuhren wir via Bern zurück ins Emmental.
Fotos und Bericht: Rösli und Hansueli Siegenthaler








So 19. Feb. 2023
Skitourenwoche Sertig
Leitung: Ueli Bühler (Bergführer) und Paul Aebi
Teilnehmer*innen: Heinz Beer, Coni Bühler, Yvonne Brütsch, Ruth Flury, Samuel Gerber, Kathrin Glauser, Alexandra Hense, Peter Kropf, Andreas Neuenschwander, Ruth Peña-Sommer
Unsere Basis für die diesjährige Skitourenwoche war das Hotel Walserhuus im Sertig wo wir sehr gut aufgehoben waren. Unter der kundigen Leitung durch unseren Bergführer unternahmen wir Touren zum Chüealphorn, Büelenhorn, Gfroren Horn, Gletscher Ducan und Sattelhorn.
Trotz der unterdurchschnittlichen Schneelage, dem zu warmen Wetter und der langen niederschlagslosen Periode konnten wir schöne und anspruchsvolle Touren machen. Dabei mussten wir immer wieder auf die wechselnden Schneeverhältnisse achten. Auf den meisten Touren konnten wir von schönem Wetter profitieren und die Woche erfolgreich und unfallfrei abschliessen.
Paul Aebi








Do 16. Feb. 2023
Skitour Wistätthorn (anstelle Schnierenhörnli)
Leitung: Paul Aebi
Teilnehmer*Innen: Ruth Flury, Samuel Gerber, Werner Glanzmann, Kathrin Glauser, Peter Kropf, Andreas Neuenschwander, Elias Nussbaumer, Ruth Pena Sommer
Aufgrund der ungünstigen Verhältnisse am Schnierenhörnli habe ich die Tour zum Wistätthorn verlegt.
Wir parkieren unsere Fahrzeuge leicht oberhalb von St. Stephan am Rande einer Grube. Kurz vor 8 Uhr steigen wir der Strasse entlang hinauf zu Uf der Flue wo wir die Skis anziehen. Über Obere Ougstebode erreichen wir die Alp Lüss. An der wärmenden Sonne machen wir eine erste Pause. Trotz der Wärme der letzten Tage ist der Schnee noch trocken, die vielen Spuren haben jedoch feste Ränder. Über das nun flacher werdende Gelände erreichen wir die Alphütte von Hinder Laseberg wo wir einen schönen Einblick auf die weitere Route haben. An der braun gebrannten Hüttenwand machen wir die 2. Pause.
Der folgende Aufstieg über den Nordgrat ist besser zu gehen als erwartet. Bald sind wir im langen Anstieg zum Gipfel, den wir um 12:15 Uhr erreichen. Der Südwestwind hat etwas angezogen, aber es ist immer noch angenehm für eine längere Gipfelrast.
Die Abfahrt vom Gipfel ist oben pistenartig, aber griffig. Auf ca. 2000m fahren wir vom Grat Nordwärts ab zum Mattebärgli. Hier und in den folgenden Hängen der Pfyffenegg hat es noch schönen Pulver zum Fahren. Auch die Hänge unterhalb der Bire haben noch trockenen Schnee, aber die zahlreichen harten Spuren machen die Abfahrt nicht ganz einfach und erfordern Kraft.
Eine schöne Tour bei super Wetter, auch wenn wir gerne noch etwas Neuschnee gehabt hätten.
Paul Aebi
Fotos: Peter Kropf, Werner Glanzman Sam Gerber, Paul Aebi








Sa 11. Feb. 2023
Skitour Bundstock (Umplanung)
Leitung: Seraina Flury
Teilnehmer:innen: Brigitte und Jens Schweizer, David Plüss, Marc Schmid





Mi 8. Feb. 2023
Wanderung Lützelflüh - Oberried - Lützelflüh
Bei der heutigen Wanderung gab es eine kurze Anreise, war doch der Start und das Ziel in Lützelflüh. Zum Startkaffee trafen wir uns um 09.00 Uhr im Kaffee, Post und Unverpacktladen Dorfmitte. Um 09:50 nahmen 31 Teilnehmer/innen die Wanderung in Angriff. Dem Goldbach entlang Wanderten wir Richtung Talmatt, dann kam ein kleiner Aufstieg richtung Otzenberg. Weiter führte uns der Weg nach Sarbe, zum höchsten Punkt der Wanderung, oberer Bolzisberg 842m. Weiter ging es Richtung Sandgrat, wo wir Mittagshalt machten. Frisch gestärkt, ging es zur Schlussetappe, über Hub, Blasenwald nach Goldbach. Um 13.45 trafen wir im Rest. Emmenbrücke ein.
Leitung, Bericht und Fotos Simon Stalder.








So 5. Feb. 2023
Schneeschuhwanderung Emmental
Wegen fehlendem Schnee in Affoltern machten wir eine Schneeschuh-Rundwanderung im Eriz. Wir folgen dem Rotmoos-Trail Richtung Hintere Sol, Obere Breitwang, Rotmoos, Innereriz. Mit viel Wetterglück konnten wir beim Aufstieg und beim Mittagessen auf der Oberen Breitwang die Sonne geniessen. Neben der gut ausgetretenen Schneeschuhspur mussten wir wegen dem Regen vom Vortag eine dünne, gefrohrene Kruste durchtreten um den weichen Untergrund geniessen zu können. Während wir im Restaurant Säge den Durst löschten setzten draussen die angekündigten Schneefälle ein.
Werner Glanzmann








Sa 4. Feb. 2023
Vollmondtour: Schneeschuhtour auf den Chasseral (anstelle Gantrisch)
Leitung: Seraina Flury & Claudio Fontana
Teilnehmer:innen: Sämi Stüssi, Markus Baumgartner, Lea Schmid, Ruth Flury




Mi 1. Feb. 2023
Skitour Turnen-Puntel
Leitung: Paul Aebi
Teilnehmer*Innen: Kathrin Glauser, Peter Haslebacher, Res Neuenschwander
Wegen der Vorhersage einer Wetterverschlechterung habe ich entscheiden die Tour um einen Tag vor zu verschieben.
Mit dem öV reisen wir ins Diemtigtal. Um 08.10 starten wir in Zwischenflüh zum Aufstieg durch den Gandgraben Richtung Turnen. Die Sonne hat dem Schnee an den Südlagen schon recht zugesetzt. Im Aufstieg durch den Gandgraben müssen wir an mehreren Stellen die Skis ausziehen und zu Fuss weiter gehen. Bei der Alp Vordertäferte machen wir eine längere Pause. Wolken sind aufgezogen, im Westen sind die Berggipfel bereits eingehüllt. Hoffentlich ist das nur vorübergehend!
Durch den folgenden Bergwald und eine lange Mulde erreichen wir den Grat zum Turnen. Der nun zügige Südostwind blässt die Wolken mehr und mehr weg. Um 11:30 Uhr sind auf dem Gipfel. Wegen dem Wind verschieben wir die Pause auf später und fahren ab Richtung Hindertäferte. Die Traverse ist wie der Gipfelbereich, stark vom Wind geprägt, aber danach wird’s besser, hier hat es noch Pulverschnee.
Bei der Alp Ramsli müssen wir wieder anfellen. Bei allen knurrt der Magen, im Aufstieg zum Puntel finden wir einen einigermassen geschützten Platz mit schöner Aussicht für die Mittagsrast.
Der Aufstieg zum Puntel ist nur noch kurz. Die Spuren auf dem Gipfel zeigen, dass dieser rege besucht wird. Welch Gegensatz zu heute, wir haben auf der ganzen Tour niemanden angetroffen. Auf der Abfahrt über die Alp Satz können wir schönen Pulver fahren. Den folgenden Steilhang fahren wir über eine Variante wo wir die ersten Spuren legen. Bald erreichen wir die Alp Stutz. In der Folge ist die Schneedecke nun merklich geringer. Auf den flacheren Passagen lässt es sich aber gut fahren und es hat auch noch Platz für unsere Spuren. Um 14:20 Uhr erreichen wir das Kirchlein unten an der Simme bei Därstetten. Eine schöne und abwechslungsreiche Tour mit 1240 Hm Aufstieg und 1550 Hm Abfahrt liegt hinter uns.
In einer Stunde fährt unser Zug, gemütlich steigen wir hinauf zum Bahnhof von Därstetten. Im Landi-Laden gönnen wir uns Kaffee und sonstiges das wir auf dem Bänkli vor dem Bahnhof an der Sonne geniessen.
Paul Aebi








So 29. Jan. 2023
Skitour Drümännler anstatt Schrattenfluh
Um 8.20 in Fieldrich im kühlen Schatten gestartet. Nach einer Weile kam auch die Sonne. 11.30 auf dem Gipfel des Drümännlers mit super Fernsicht.. Traumhafte Abfahrt durch viel unverfahrenen Pulver. :)
Bruno Glanzmann, Dario Budmiger, Michelle Kromrey


Mi 25. Jan. 2023
Wanderung Langendorf - Grenchen
Leitung: Werner Aebi Die Anreise erfolgte mit der Bahn via Burgdorf nach Solothurn,nach dem Umsteigen auf den Bus trafen wir um 09:00Uhr in Langendorf ein,
wo der Leiter die 27 Froue und Manne begrüssen durfte.Nach dem Startkaffee im Migros Restaurant erfolgte um 09:50Uhr der Aufbruch zur Wanderung.
Via Lommiswil und Fuchsenwald gelangten wir um 11:45Uhr zu unserem Mittagshalt beim Clubhaus des Vogelschutzvereins Selzach.
Witterungsbedingt (ca.0° und Bise) wurde um 12:05Uhr bereits wieder gestartet. Via Neue Zelg, Allmend und Höfli, erreichten wir um 13:50Uhr unser Ziel
im Restaurant back-Caffee. Nach dem gemütlichen Teil gings um 15:35Uhr mit der Bahn ab Grenchen Süd via Solothurn und Burgdorf zurück nach Hasle-Rüegsau.
Leitung: Werner Aebi Die Anreise erfolgte ...
Sa 21. Jan. 2023
Skitourenkurs Berner Oberland
Samstag 21.01.2023
Gegen 10:00 Uhr trafen wir in Boltigen im Simmental ein. Mit dem lokalen Taxifahrer wurden wir bis zur Niderhornhütte chauffiert. In der Hütte verpflegten wir uns und haben uns auf die Tour vorbereitet.
Die circa 2-stündige Tour in Richtung Horeguger ging los. Das Wetter liess zu wünschen übrig, dafür hatten wir umso mehr Neuschnee.
Nach etwa 300 Höhenmeter Aufstieg machten wir einen ersten Halt auf dem Bödeli. Dort wurden die wichtigsten Aspekte behandelt, wie im Falle einer Lawine reagiert werden muss.
Weiter gings vom Bödeli dann zum Horeguger. Nach einem letzten steilen Anstieg hatten wir das Ziel erreicht. Die Abfahrt war eine Freude für Alle!
Zurück in der Hütte haben wir den Theorieteil vom Skitourenkurs angeschaut. Vom 3x3 bis zu «Fischmaul Lawinen»… Ebenfalls haben wir bereits eine Tour für den nächsten Tag geplant.
Um 21:00 Uhr haben sich fünf aus der Gruppe noch für eine kurze Nacht-Skitour entschieden und gingen nochmals eine Stunde in Richtung Horeguger – den Spuren vom Nachmittag entlang. Um 22:15 Uhr waren alle zufrieden und endgültig müde in der Hütte.
Sonntag 22.01.2023
Nach dem Frühstücken und Hütte aufräumen ging es am Sonntag auf die nächste Tour.
Vorbei am Schlossberg war unser Ziel der Blutte Hubel (2061 MüM).
Das Wetter wurde mit dem Aufstieg eher schlechter als besser. Nach 681 Höhenmeter Aufstieg waren wir im dicksten Nebel und konnten den Himmel kaum vom Boden unterscheiden. Also schnell umrüsten und runter den Berg!
Die Abfahrt machte den Aufstieg mehr als bezahlt und alle kurvten grinsend durch den hüfttiefen Neuschnee.
Nach einer Mittagspause im Schnee und einer «Abkürzung» durchs Dickicht war die Abfahrt schon wieder vorbei. Die letzten paar Meter zur Hütte wurden gestöckelt.
In der Hütte packten alle ihre sieben Sachen und danach gings mit den Skis & Snowboards eine letzte Fahrt entlang der Autostrasse zurück nach Boltigen.
Nach einem erfolgreichen Wochenende sind alle gesund und müde zu Hause!
Louise Flüeler, 24.01.2023








Do 19. Jan. 2023
Skitour Meniggrat mit Variante (anstelle Hächle)
Leitung: Paul Aebi
Teilnehmer*Innen: Ruth Flury, Peter Haslebacher, Samuel Gerber, Kathrin Glauser
Die ungenügende Schneelage, besonders im unteren Teil der Schratte und die Wetteraussichten bewogen mich, die Hächle-Tour ins Diemtigtal zu verlegen.
Minus 13 Grad zeigt das Thermometer beim Parkplatz zum Meniggrat. Die Landschaft ist wunderbar eingeschneit, ca. 30 cm Neuschnee liegen auf einer mehr oder weniger dicken Unterlage. Der Turnen wird bereits von der Sonne beschienen als wir um 08:40 Uhr losgehen. Über die Normalroute erreichen wir den Gipfel exakt nach 2 Stunden. Weit schweift der Blick zu den bei allen «Schitürelern» bekannten Gipfeln des Diemtigtals. Trotz der schönen Aussicht nehmen wir uns nicht viel Zeit für eine Rast. Wir haben noch mehr vor: für die Abfahrt hinab zum Menigwald hat es noch viel Platz im superpulvrigen Neuschnee. Ein Genuss …
Nun kleben wir wieder die Felle auf und steigen über Vordermenige zum Pt. 1929 auf wo wir trotz der Kälte bei Windstille unser Picknick einnehmen. Durch den «stiebigen» Schnee fahren wir zurück zum Menigwald und kleben ein 3. Mal die Felle auf. Wir steigen ostwärts hinauf zum Rücken bei Pt. 1688. Das ergibt Total ca. 1150 Hm. Obwohl der Meniggrat heute viele Besucher hatte, finden wir noch schöne, wenig gefahrene Hänge hinab zum Meniggrund wo wir kurz nach 14:00 Uhr eintreffen.
Eine schöne Tour bei besten Verhältnissen.
Paul Aebi








Sa 14. Jan. 2023
Lawinenkurs
Teilnehmer:innen: Markus Baumgartner, Tom Mettler, Res Neuenschwander, Mirjam Rubin, Anic Rubin, Bruno Aebi, Daniel Gysel, Peter Mörke; Gäste: Ivana Gfeller, Saemi Minder
Unser Lawinenkurs bestand aus einem ersten, theoretischen Teil im Schulhaus Kien, Reichenbach und einem Anwendungsteil auf der Engstligenalp.
Im ersten Teil vermittelten wir den Teilnehmenden die wichtigsten Grundlagen der Lawinenkunde, wie dem 3x3, der grafischen Reduktionsmethode, Lawinenbulletin, lawinenbildenden Faktoren und wo man sich weitere wichtige Infos zur Planung einer Skitour holt. Im Gelände übten wir dann den Umgang mit LVS, Sonde und Schaufel.
Wir danken den Teilnehmer:innen für das aktive Mitmachen – äs het gfägt mit öich!
Damaris & Mättu








Mi 11. Jan. 2023
Wanderung Schönbühl - Krauchtal
Für die erste Wanderung der Seniorinnen und Senioren im neuen Jahr hatten sich 8 Frauen und 17 Männer angemeldet. Nach den üblichen Kaffee und Gipfeli im schönen Landgasthof haben wir die Wanderung über den Urtenenberg ins Wannental und über Bäriswil ins Chriegsholz in Angriff genommen. Im Wannental befiel einen unserer Kameraden leider eine Schwäche. Wir konnten auf der Strasse Bäriswil – Hub einen Autofahrer anhalten, der ihn mit einem Begleiter zur Bushaltestelle nach Bäriswil mitnahm. Im Bus fuhren die beiden zusammen nach Schönbühl zur SBB Station. Derr Begleiter kam zurück und traf uns wieder beim Picknick.Vom Wannental wanderten wir Uebrigen weiter ins Chriegsholz zum Picknick in der Waldhütte der Burgergemeinde Bäriswil. Während dem Picknick konnten wir telefonisch erfahren, dass der “Patient” erholt und guten Mutes bereits zu Hause eingetroffen war. Nach dem Picknick marschierten wir weiter Richtung Krauchthal. Die Wettervorhersage traf für diesenNachmittag leider zu. Wir mussten die Regenschirme aufspannen und wanderten bei leichtem Regen und etwas Westwind zum Restarant Hirschen, wo wir leicht durchnässt zum Schlusstrunk eintrafen. Als ich am nächsten Tag wieder zur Waldhütte fuhr, um diese zurüchzugeben, stellte ich fest, dass der Wanderweg von der Hütte nach Krauchthal wegen Holzarbeiten gesperrt war (siehe letztes Foto). Wir hatten Glück. Wäre der Weg einen Tag früher gesperrt worden, wäre uns ein grösserer Umweg nicht erspart geblieben.
Urs Zwahlen, Fotos Hansueli Gerber








Do 15. Dez. 2022
Skitour nach Verhältnissen
Leitung: Paul Aebi
Teilnehmer*Innen: Ruth Flury, Michael Langenegger, Andreas Neuenschwander
Die Erwärmung von Gestern, verbunden mit Regen bis in hohe Lagen kommt natürlich unpassend. Aus ist der Traum vom Pulver! Mit dem Wetterbericht, der Temperaturen von über Null und föhnige Aufhellungen voraussagt, scheint mir aber eine Tour möglich. Ich entscheide mich für das Gebiet Seebergsee / Obergestelen.
Bereits bei der Anfahrt stellen wir fest, dass es kälter ist als angesagt und sich damit die Strasse zum Meniggrund im hinteren Bereich zu einer Eisbahn verändert hat.
Wir bleiben optimistisch, auch wenn der Schnee beim Start eine leichte Kruste hat. Die föhnigen Aufhellungen und der damit erwartete Temperaturanstieg werden es schon noch richten.
Doch weder das eine noch das andere tritt ein. Je höher wir kommen, desto härter wird der Deckel. Der Aufstieg vom Seebergsee hinauf zum Buur ist tückisch. Ein Schritt neben der alten Spur und man sinkt tief durch den Deckel in die Schneedecke ein.
Es ist klar, dass wir damit auf dem Buur genug haben. Die anschliessende Abfahrt machen wir in weiten Spitzkehren hinunter bis zur Strasse und auf dieser, nun doch noch in Schwüngen, hinab zum Ausgangspunkt.
Paul Aebi



So 11. Dez. 2022
Sternwanderung Krummholzbad
19 Teilnehmende der Sektion Brandis starteten am kalten Sonntag morgen im Krummholzbad zur Rundwanderung durch den Binzgraben hinauf nach Under Rotebüel wo uns die wärmende Sonne entgegenstrahlte. Nach einem kurzen Abstieg und dem Gegenanstieg durch den frischen Pulverschnee erreichten wir den Apéroplatz bei der Käserei Mättenacher. Wir genossen an der Sonne den edlen Tropfen Walliser Fendand Mont d‘Or und die herrliche Züpfe. Nun folgte der Abstieg übers Chüefershus zurück ins Krummholzbad. Die Zusatzschlaufe zum 44er durfte natürlich auch nicht fehlen. Herzlichen Dank an die Organisatoren und die Spender. Im Krummholzbad gesellten sich zu den 22 anwesenden Brandisern noch ungefähr gleichviele Mitglieder des SAC Burgdorf. Gemeinsam genossen wir Speis und Trank mit der traditionellen Bernerplatte und das gemütliche Beisammensein.
Bericht: Werner Glanzmann, Fotos: Rösli Siegenthaler








Sa 26. Nov. 2022
Höhlentour
Da das Wetter seit langem wiedermal schön war, haben wir uns dazu entschieden den Tag im Seilpark Intelaken zu verbringen. In eine Höhle gehen wir nächstes Jahr wieder. Dann werde ich beim organisieren der Tour auch bestimmt darauf achen, dass ich den lieben Höhlenforschenden die uns begleiten das richtige Datum der Tour mitteile. :)
Da das Wetter seit langem wiedermal schön ...
Sa 19. Nov. 2022
Hauptversammlung im Gasthof Krummholzbad, Heimisbach








Mi 16. Nov. 2022
Schlusswanderung
Mit der heutigen Schlusswanderung haben wir, wie es der Name sagt, die heurige Wandersaison beendet. Nachdem wir im Gasthof Löwen in Grünenmatt das gespendete Kaffee mit Gipfeli genossen hatten, machten wir uns auf den Weg über Flühlen, Waldhaus, Gärtner, Egg nach Rüegsbach. Im Gasthof Krone trafen wir auf die Gruppe Nichtwanderer. Gemeinsam genossen wir im Kronesaal ein feines Mittagessen. Zwischen Essen und Dessert hatte ich Gelegenheit einige Wünsche und Anregungen an die 39 Anwesende zu richten. Leider musste ich Peter Meister und Hans-Jakob Stalder als Tourenleiter und Hanni Bürgi als Kontaktperson Senior*innen-leicht verabschieden. Die Flasche Wein welche ich ihnen übergeben durfte, ist nur ein kleines Zeichen für die gewaltige Arbeit die sie für uns geleistet haben. Unser «Noch» Sektionspräsident Werner Ramseier durfte zwei Jubilaren, welche nicht an der Hauptversammlung teilnehmen können, die Präsente für 25 Jahre Mitgliedschaft übergeben. Mit der Vorfreude auf die Tourensaison 2023 verabschiedeten wir uns.
Bericht: Hansueli Siegenthaler, Fotos: Rösli Siegenthaler








So 6. Nov. 2022
Schlusswanderung
Organisation/Leitung: Cornelius Bühler
Teilnehmer: Henriette Fenner, Werner Glanzmann, Alexandra Hense, Claudio Fontana, Ruth Pena-Sommer, Schneider Annelies, Leuenberger Margaretha, Mathias Niederhauser, Kathrin Glauser, Paul Aebi, Monika Knothe, Andreas Neuenschwander, Alfred Langenegger
Die Schlusswanderung von unserer Sektion stand unter dem Motto: «durch Gräben und auf Höger» vom Emmental. Beim ersten Frost von diesem Jahr trafen wir uns in Wasen im Emmental. Vom Parkplatz Stegmatt liefen wir los. Zuerst waren noch einige Felder und Bauernhöfe unsere Wegbegleiter.Doch sehr rasch waren wir im ersten Graben verschwunden, kurz wieder hoch und in den nächsten Graben hinunter. Beim letzten, dem Wyttebachgraben, liefen wir fast bis zu hinterst in den Graben. Jetzt folgte ein steiler Aufstieg bis unterhalb der Unghürflue. Wir folgten dem Weg ostwärts. Als wir aus dem Wald kamen lachte uns die Sonne entgegen, der Wanderweg führte über die Gustibiseggalp, Höchstall bis zum letzten steilen, weglosen Aufstieg zum Biseggchnubel. Oben angekommen bewunderten wir die schöne Rundsicht, auf der vom Wind abgewandten Seite machten wir unsere Mittagsrast. Danach stiegen wir wieder ab und querten eine Weide, so dass wir schon bald einen Forstweg unter den Füssen hatten.Der Weg führte übers Kuttelbad, wo wir uns ein Gläschen Wein und etwas Käse gönnten, um das Wanderjahr Revue passieren zu lassen. Anschliessend ging es über Vorderarni und Hambüelegg zurück zum Startpunkt. Einen schönen sonnigen Abschluss konnten wir mit dieser Wanderung machen.
Herzlichen Dank an alle Tourenteilnehmer, die uns das Jahr hindurch begleitet haben.
Cornelius Bühler







Sa 5. Nov. 2022
Rückblick & Holztag
Nach einem kurzen Rückblick mit einigen Fotos haben wir uns dem neuen Programm 2023 gewidmet. Mit dabei sind beispielsweise ein Skitourenkurs im Niederhornhüttli Ende Januar, einige leichte Skitouren im Februar, die Osterskitouren in Juf im Graubünden, Auffahrtsbouldern im Tessin, eine leichte Hochtour auf den Dossen, mehrere Kletteranlässe durch den Sommer bis in den Herbst, und schliesslich Ende November wiederum eine spannenden Höhlentour.
Anschliessend gabs beim Spatzenäscht noch eine Menge Holz zurecht zu Sagen und aufzustappeln. Abgeschlossen wurde der Nachmittag bei feinem Steckenbrot mit Wienerli (alias Hotdog), einer schön warmen Kürbissuppe und frischen Waffeln vom Feuer.
Das gesamte Leiter*innen-Team der JO/ KiBe Brandis ist bereit für das neue Jahr und freut sich über Jede und Jeden der gerne mit uns die Berge entdecken will.
Dominik Christen, Gümligen, 11.11.2022






Mi 2. Nov. 2022
Wanderung Wichtrach - Steffisburg
Leitung: Anna Bürki
27+1 Wanderfreudige machen sich nach dem obligaten Kaffee und Gipfeli im schön renovierten Rest. Bahnhöfli, wo Peter Portmann sogar noch ehemalige Schulkollegen angetroffen hat, auf den Weg Richtung Aareuferweg. Vorbei am Rest. Thalgut erreichen wir den linksseitigen Wanderweg ziemlich nahe am Wasser, durchqueren Wäldchen und Wiesen, begegnen ganz vielen Zwergen, bevor es in Jaberg über die Brücke auf die andere Flussseite geht. Gemütlich wandern wir bis zur Einmündung der Rotache zum Mittagshalt. Trotz nicht strahlend schönem Wetter bietet die Aare immer wieder spezielle Ansichten und Farben. Weiter geht’s bei immer besseren Wetterverhältnissen und am Schluss können wir in Steffisburg im schönen Rest. Schüür sogar im Garten sitzen und noch ein wenig kalorienmässig sündigen. War nett mit euch...danke schön!
Bericht: Anna Bürki Fotos: Hansueli Gerber








Mi 19. Okt. 2022
Wanderung Därstetten - Weissenburgbad - Därstetten
Bei der Begrüssung im Lochmatt-Träff in Därstetten durfte ich bekannt geben, dass Peter Portmann das Start Kafi u Gipfeli übernimmt. Er konnte am letzten Sonntag seinen 90. Geburtstag feiern, herzliche Gratulation noch einmal und vielen Dank! Anschliessend nahmen 30 gutgelaunte Teilnehmer/innen bei herrlichem Herbstwetter die Wanderung in Angriff. Es ging über Weissenburg zu den Ruinen, der einst beliebten Bäder Hotels: Vorderes und Hinteres Weissenburgbad.Nach kurzer Info über die Geschichte der Bäder und des Weissenburger Mineralwassers führte uns die Wanderung nach Weissenburgberg-Nidfluh und zurück wieder nach Därstetten. Wir wurden erneut gut bewirtet und gut gestärkt konnten wir die Heimreise antreten.
Leitung, Fotos und Bericht
Simon Stalder








So 9. Okt. 2022
Wanderung Balmfluh (anstelle Wasserngrat)
Organisation/Leitung: Cornelius Bühler
Teilnehmer: Werner Glanzmann, Henriette Fenner, Susanne Glanzmann ,Alexandra Hense,
Mitte Woche war der Wetterbericht noch optimistisch. Leider wurde dieser je länger die Woche dauerte zunehmend schlechter.
Am Samstagnachmittag entschied ich mich gegen die ausgeschriebene Tour.
Da das Wetter für den Jura besser gemeldet war, beschloss ich auf das Balmfluchöpfli zu wandern.
So fuhren wir nach Rüttenen und sahen schon bei der Anfahrt, dass hier die Sonne mehr Chancen hatte. Wir stiegen von den Falleren, durch bunte Wälder, über die Stigelos, entlang von steilen Jurafelsen, dem Nesselboden entgegen. Unterwegs kreuzte eine einzelne Gemse unseren Weg.
Auf dem Nesselboden sahen wir, dass unser Tageshöhepunkt immer noch im Nebel lag.
Oben auf dem Balmfluchöpfli, war es so wie es von weitem aussah: alles dicht verhangen.
Nach der Stärkung machten wir uns wieder auf den Rückweg, diesmal jedo,ch auf der Südseite des Juras wo uns weiterunten doch noch einige Sonnenstrahlen erwartete.
Zum Abschluss dieser bunten Herbstwanderung liessen wir uns gemütlich in einem Café noch verwöhnen.








Mi 5. Okt. 2022
Wanderung Wienacht Tobel - Fünfländerblick - Rorschach
Leitung Annelies und Werner Gfeller
Nach dem üblichen Kafi-Gipfeli-Halt im Bahnhofbuffet Romanshorn können Annelies und Werner Gfeller 22 Teilnehmer*innen in Wienacht-Tobel beim Start zur heutigen Wanderung begrüssen. Die Wetterkarte vom 5. Oktober 2022 zeigt die Prognose: ganze Schweiz sonnig mit guter Fernsicht – Ausnahme die Bodenseegegend – hier wird Nebel angezeigt und tatsächlich; der Nebel ist da. Mit zunehmender Höhe beim Aufstieg zum Fünfländerblick auf 900 Meter weichen die Nebelbänke allmählich. Während der Mittagsrast zeigt sich der Bodensee immer mehr und die fünf Länder: Schweiz, Vorarlberg, die früher eigenständigen Staaten Bayern, Württemberg und Baden kann man auch einigermassen erkennen. Später auch den Zeppelin, oder beide, die regelmässig an schönen Tagen ihren Passagieren die Seegegend aus der Vogelperspektive zeigen, sieht man ihre Runden ziehen. Nach dem etwas fordernden Abstieg Richtung Bahnhof Rorschach-Hafen, können wir uns beim Strandbeizli Arion zum “Fürobebier” zusammensetzen. Mit Ausnahme der GA-Besitzer, können alle von der 20 Franken Oktober-Pauschale für Gruppenreisen profitieren.







