Touren- und Tätikeitsprogramm 2024
So 6. Okt. 2024
Wanderung Gross Aubrig
Bei der Anreise hatte der Zug in Olten bereits 25 Minuten Verspätung die wir im Bahnhof bei einem feinen Kaffe überbrückten. Dank einem Sprint in Zürich kamen wir trotzdem pünktlich bei der Staumauer am Wägitalersee an. Die steilen Stellen auf unserer Wanderung waren wegen dem vielen Regen glitschig, so änderte ich sicherheitshalber das Tourenziel vom Gross Aubrig auf den Chli Aubrig. Dem See entlang begegneten wir vielen Fischern die am Würmli baden waren. Nun folgte der Aufstieg über Eggstofel hinauf ins Hochmoor bei Nüssen. Der Blick zurück ins Wägital und auf die überzuckerten Gipfel rundum lohnte sich allemal. Über die Wildegg gelangten wir anschliessend auf den aussichtsreichen Gipfel des Chli Aubrig. Nach der Gipfelrast besuchten wir das gemütliche Alpbeizli Wildegg und stiegen über Alpweiden und durch Wälder ins Chilentobel ab. Durchs wildromantische Tobel gelangten wir zum Eubach und dem Bach entlang an den Sihlsee nach Euthal zur Bushaltestelle. Die lange Rückreise über Einsiedeln und dem Zürichsee entlang verlief dann ohne Zwischenfälle.
Teilnehmende: Cornelius Bühler, Alexandra Hense, Mathias Niederhauser, Regula und Werner Lüthi, Margaretha Leuenberger, Ruth Sommer, Maria Heeb
Werner Glanzmann
Mi 2. Okt. 2024
Wanderung Arlesheim - Gempen - Liestal
Glück gehabt,mit Sonnenschein wurden wir in Basel empfangen und im Hotel Viktoria ausgezeichnet mit Kaffee und Gipfeli bedient. Mit dem gelben Tram erreichten wir daraufhin Arlesheim mit dem wunderschönen Dom. Mit einem kleinen Umweg kamen wir zum Parkgarten Ermitage und entlang den malerischen Weihern zum Wanderweg Richtung Schönmatt. Weiter aufwärts und kurz vor Gempen war der höchste Punkt der Wanderung erreicht,kurz danach endlich!!! auch der Mittagshalt. Abwärts Richtung Liestal durchwanderten wir eine ziemlich abwechsungsreiche Landschaft und gelangten direkt zum Bahnhof und nach kurzer Zugfahrt trafen wir in Olten ein zum Schlusstrunk im Gleis 13. Ein Bravo an alle Teilnehmer – die Wanderung war doch ziemlich anstrengend. Anna
Mi 18. Sept. 2024
Wanderung St. Erhard - Dagmarsellen
Am morgen fuhren 21 Senior*innen mit dem ÖV nach Sursee zum Kaffeehalt in der Bäckerei Weibel. Danach mit dem Bus zu unserem Ausgangspunkt der Wanderung nach St.Erhard
Bei angenehmen Temperaturen,ein wenig Sonnenschein und etwas eingeschränkter Fernsicht,wanderten wir via Breitloo,Berghof und Waldächer zum Mittagshalt am Egolzwilerberg.
Gestärkt gings nun weiter via Santeberg und Wasserloch nach Dagmersellen ins Restaurant Rössli zum obligaten Umtrunk. Rückreise mit dem ÖV nach Hasle-Rüegsau.
Sa 14. Sept. 2024
Wanderung Schwarzenegg - Honegg - Innereriz
Kaum zu glauben: vor einer Woche liefen wir noch in kurzen Hosen und T-Shirts rum...und nun Schnee bis fast 1’000 m! Nach einer Zugfahrt vom Emmental nach Thun, brachte uns der Bus hinauf ins prächtig gelegene Dorf Schwarzenegg. Von hier ging es, begleitet von Regenschauern, auf Schusters Rappen zuerst flach, dann sanft ansteigend über Weiden und durch Waldabschnitte nach Chürzi, Kapfern und Chnubelegg zum Gratrücken der Honegg. Bei klarem Wetter wäre von hier allerhand zu sehen gewesen, aber eben nur wäre, denn mittlerweile marschierten wir im dichten Nebel… Bei aufkommender Bise wurden Mützen und Handschuhe aus den Rucksäcken geholt. Und das am 14. September… Der Weiterweg führte über offene Weiden über Ober- und Unter-Scheidzaun und durch das Rotmoos hinunter nach Innereriz. Bevor wir den Bus nach Thun bestiegen, liessen wir bei Kaffee und Nussgipfel den gelungenen, wenn auch etwas garstigen Wandertag in der “Säge” ausklingen.
Vielen Dank für das Teilnehmen an meiner Leiter-Premiere! :-)
Mathias Niederhauser
Teilnehmer: Susanne Glauser, Ruth Sommer, Monika Knothe, Annelies Schneider, Marianne und Samuel Gerber
Sa 7. Sept. 2024
FaBe Wochenende Winteregg
Samstag 7.9.2024
Nach und nach trudeln alle Familien bei der Hütte ein. Nach einem Kaffee – die Kinder erkunden derweil die Umgebung – machen wir uns auf an die Felsen. Ein grosser Block bietet alles, was die Kinderherzen (oder die Elternherzen?) begehren: Einfache Platten, ein Minigrätli, Wandkletterei und eine Drachenhöhle. Bei einigen steht der Bau einer Seilbahn sehr hoch im Kurs. Ihr Projekt, mittels Seilbahn das Gastertal zu überqueren, müssen wir leider aufgrund der vorhandenen Seile aufgeben. Dafür rasen sie kurz darauf einer Fichte entgegen. Das Ratespiel, was es zum Nachtessen gibt, funktioniert nicht mehr – alle tippen vorneweg auf Älplermakkronen, warum nur? Gemeinsam wird gerüstet, geschnitten, gedünstet, gekocht – und viel gegessen. Anschliessend gespielt, geplaudert und im Stall an der Boulerwand fleissig geschraubt. So werden auch die aktivsten Duracell-KiBeler irgendwann müde und es kehrt Ruhe ein.
Sonntag, 8.9.24
Bei einem grosszügigen Morgenessen werden die Aufgaben für den Morgen verteilt. Für die Kinder gibt es nebst Klettern verschiedene Posten an den Blöcken der Winteregg. Wer wagt zu schwingen am Riesenpendel? Wer weiss, wie Abseilen und kann danach am Seil selber aufsteigen? So geht der Morgen schnell vorbei und bald kommt der erste Nieselregen. Einige wagen sich noch an die Überschreitung der drei Blöcke – die Winteregg Haut-Route – wo der Umgang mit dem kurzen Seil essenziel ist. Dann treibt der Regen auch diese verwegenen Bergsteiger in die Hütte. Bald ist geputzt und abgeschlossen und mittels Bahn oder Fussweg gelangen alle zurück nach Kandersteg. Herzlichen Dank allen Eltern fürs Anpacken, Mitdenken und dabei sein. Es war schön.
Florian Zwahlen, Habstetten, 16.9.2024
Mi 4. Sept. 2024
Wanderung Allmendingen - Spiez
Die unbeständige Wetterlage von den ersten Septembertagen
verhiess nichts gutes für die Mittwochswanderung.
Am Dienstagvormittag fiel die Entscheidung,trotz Regenansage
die Wanderung zu wagen.
Ein speditiver Service im Restaurant Kreuz in Allmendingen
mit Kaffee und Gipfeli sorgte dafür dass wir die Wanderung
mit 19 Personen bei trockenem Wetter um 9.30 Uhr starten konnten.
Auf schönen Waldwegen Richtung Guntelsey und überqueren der
Autobahn erreichten wir nach ca.1Stunde den Aussichtspunkt
Gwattegg, mit einem wunderschönen Ausblick auf einen Grossteil
des Thunersees und der Stadt Thun mit Umgebung.Leider war die
Sicht Richtung Alpen durch eine Nebelbank verdekt.Weiter ging
die Wanderung beim Strättlig Turm vorbei und hinunter in
die Kanderschlucht und auf der anderen Seite wieder hinauf aufs
Plateau von Moosegg und Riedern.Mit einem kleinen Umweg
zum Spiezmoosweiher erreichten wir nach 4Stunden Wanderzeit
den Bahnhof Spiez.Im Restaurant „Spiezer“ erholten wir uns auf
der Terrasse unter Sonnenschirmen mit Speis und Trank.
Dank des guten Wetters und angenehmen Temperaturen waren
wir alle zufrieden und froh diese Wanderung ohne Probleme
gemeistert zu haben.
Vielen Dank an alle Teilnehmer.
Photos:Hansueli Gerber Text:Fritz Rickli
Sa 31. Aug. 2024
Wanderung "Frühvogel" Wasserscheidi-Bürgle
Organisation/Leitung: Cornelius Bühler
Teilnehmer: Alexandra Hense, Werner Glanzmann, Sonja Steiner, Rolf Steiner, Susanne Glauser, Henriette Fenner, Armin Koller Werner Lüthi und Regula Lüthti.
Für alle Teilnehmer dieser Wanderung hiess es den Wecker sehr früh stellen. Denn wir trafen uns bereits um 03.30 Uhr in Hasle Rüegsau. Mit dem Auto fuhren wir zur Wasserscheide im Gantrisch. Kurz nach halb fünf liefen wir los. Es war trockenes und relativ warmes Wetter. Die erste Stunde mussten wir noch mit unseren Lampen laufen, denn der Weg war steil und vom Wasser ausgewaschen. Ab Morgetepass war schon ein schöner Morgen erkennbar. Wir kamen rechtzeitig auf der Bürgle an, so dass Alexandra und ich vor Sonnenaufgang unsere „Mitwanderer“ mit einem Becher heissen Kaffee, Zopf und Käse überraschen konnten. Bei der letzten Frühvogelwanderung war der Kaffee vermisst worden und das wollte ich dieses Jahr ändern.
Nachdem wir den Sonnenaufgang gesehen und bildlich festgehalten hatten, zogen wir weiter. Der Weg führte nun zu Gemsflue, Morgentepass, Scheibenspitz und zum Übergang Schwalmere. Nun folgte der Abstieg zur Nünenalp, wo wir noch einen Einkehrschwung machten und ein wenig die schöne Morgenstimmung genossen. Genährt von dem schönen Erlebnis machten wir uns auf den Heimweg.
Herzlichen Dank den Teilnehmern für die gemeinsame Wanderung.
Cornelius Bühler
Sa 24. Aug. 2024
Klettern - Göscheneralp
Am Samstagmorgen fuhren wir um halb acht Richtung Staumauer in Göschenen. Nach einer Nacht im Zelt waren wir alle froh um einen Kaffee während dem schönen Sonnenaufgang. Danach gingen wir zum wunderschönen Klettergarten am See. Nach dem Klettern ging es um 4 Uhr dann wieder zurück zum Zeltplatz. Dann sprangen wir kurz in den kalten See. Nun kochten ein paar und die anderen gingen nochmal kurz in einen Klettergarten in der Nähe. Zum Znacht gab es leckere Fajitas und danach ging's ins Zelt. Nach einer regnerischen Nacht packten wir unsere Zelte zusammen und gingen mit dem Auto und dem Zug zurück.
Fr 23. Aug. 2024
Alpinklettern Pucher - Gwasmet
Der Letzte der Hundstage hat es noch einmal in sich. Die Sonnenseite des Maderanertals und der Spätnachmittagsanstie zur Windgällenhütte drückt uns dreien den Schweiss aus den Poren. Rechtzeitig zum Abendessen sind wir auf der Hütte und nach kurzem Jassunterricht (Das Ass ist die höchste Karte, aber wenn Trumpf ……… und bei Unenuf …..) gehts dann auch schon unter die Decke.
Am Morgen gehts in Richtung zur Lücke links vom Gwasmet über Firn und etwas unübersichtlich gestuften Fels. Weiter über den teilweise spitzen Grat über Gwasmet – Pucherplatte – Gipfelkamin auf den Pucher. Runter 4 x Abseilen und zurück über steiles “Gschnafel” zur Hütte.
Nach Bristerner Nitlä, einem “Zäme” (nicht empfehlenswert) und einem Bad im Golzerensee wohlbehalten zurück in Bristen.
Merci Seraina und Dänu für das gelungene Unternehmen
So 18. Aug. 2024
Wanderwoche Olivone
Am Sonntag reisten wir mit dem öV ins Bleniotal, genauer gesagt ins wunderschöne Valle di Santa Maria ins Hotel Campra Alpine Lodge zwischen Olivone und dem Lukmanierpass. Nach der Anreise reichte die Zeit noch für einen Spaziergang in der näheren Umgebung vom Hotel. Von Montag bis Freitag konnten wir beim angenehmen und trockenen Tessinerwetter alle unsere geplanten Wanderungen durchführen. Nach dem ausgiebigen Frühstück fuhren wir meistens mit dem Bus jeweils in zwei Gruppen zum Startpunkt um zu einer längeren und zu einer etwas kürzeren Wanderung aufzubrechen. Manchmal unterwegs oder sicher am Schluss der Tour trafen wir uns wieder und genossen nach dem Durstlöschen das feine Abendessen. Wir bestiegen aussichtsreiche Gipfel wie den Pizzo Rossetto, den Pizzo di Gadrèigh, den Punta di Larescia. Wir wanderten durch malerische Fichten-, Lärchen- und Arvenwälder, über die Pässe Cantonill, Passo delle Columbe, Passo del Sole, Passo dell‘Uomo, Passo di Gana Negra, Passo Bareta oder wanderten hinauf zu den Seen Lago die Campanitt, Lago di Carassina, Lago di Luzzone, Lai da Sonta Maria und zum Lai Blau. Nach einer erlebnisreichen Wanderung konnten wir bei einem feinen Merlot del Ticino das Abendessen geniessen und bei angeregten Gesprächen den Abend ausklingen lassen. Mit einer motivierten und unterhaltsamen Wandergruppe konnten wir auf den 10 Touren unfallfrei unterwegs sein und eine spannende und gesellige Wanderwoche erleben. Am Fotohöck im November erhalten die 17 Teilnehmenden von Kathrin eine Zusammenstellung der einzelnen Tourenberichte und Paul präsentiert uns anhand von Fotos Eindrücke unsrer Wanderwoche.
Reiseleitung: Margaretha Leuenberger; Tourenleiter: Kathrin Glauser, Cornelius Bühler, Werner Glanzmann; Teilnehmende: Paul Aebi, Anna und Alfred Langenegger, Susanne Glauser, Henriette Fenner, Regina Moor, Annelies Schneider, Ruth Pena-Sommer, Monika Knothe, Marianne und Samuel Gerber, Lilo Begert, Ueli Wüthrich.
Werner Glanzmann
Sa 10. Aug. 2024
3-Tageswanderung. Göschenen-Furka-Gotthard
Organisation/Leitung: Cornelius Bühler,
Teilnehmer: Alexandra Hense, Paul Aebi, Margaretha Leuenberger, Werner Lüthi, Regula Lüthi, Ruth Pena-Sommer und Armin Koller.
Dieses Jahr starteten wir mit unserer Tour am Stausee der Göscheneralp. Kurz vor 11 Uhr liefen wir los. Zuerst ging der Weg über die Dammkrone. Wunderschöne Bilder konnte man hier mit dem blauen See und dem dahinterliegenden Dammagletscher machen. Schon bald zog der Weg steil nach oben und er verlangte viel Kraft, denn die Sonne war um die Mittagszeit sehr stark. Die erste Pause legten wir in den Alprigenplatten ein. Später stiegen wir zwischen grossen „Chempen“ und Schneefeldern weiter nach oben. Immer wieder mussten wir den Weg genauer suchen, denn er war in diesem lebendigen alpinen Gelände nicht immer vor der Nase. Angekommen auf der Lochberglücke genossen wir den wunderschönen Ausblick über die weite Bergwelt. (Schon mit dem Ausblick für die nächsten 2 Tage) Der Abstieg war am Anfang steil und weiter unten kamen schöne blühende Wiesen zum Vorschein. Der letzte Anstieg war nochmals sehr anstrengend, denn die Sonne brannte uns so richtig entgegen. In der Albert-Heim-Hütte angekommen musste zuerst mal der Durst gelöscht werden. Nach einem guten Essen legten wir uns schon bald gesättigt, müde von der Anstrengung und dem Erlebtem schlafen.
Am 2. Tag starteten wir kurz nach 06.00 Uhr, denn der Weg war heute weit zum nächsten Etappenziel. So stiegen wir zuerst etwas von der Hütte ab. Ab hier war es zunächst ein alpiner Weg, der durch das Gebirge schlängelte. Einen kurzen Fotohalt gab es, weil die Sonne den Gletscher unterhalb des Galenstocks in ein schönes warmes Licht tauchte. Wir liefen unter dem „Chli Bielenhorn“ vorbei und stiegen zur Sidelenhütte auf. Ab hier ging es zum Furkapass hinunter, unzählige Kletterer kamen uns entgegen, die an diesem sonnigen Sonntag irgendwo hochkletterten. Wir überquerten die Furkapassstrasse und stiegen zu den stotzigen Firsten auf. Unterhalb des Überganges machten wir unsere zweite längere Pause an einem herrlichen See. Noch ein kurzer Aufstieg und wir sahen in ein weiteres grosses Tal mit dem Blick zum Muttengletscher. Jetzt liefen wir zuerst 350 m runter bevor wir das Tal queren konnten, um den Aufstieg zur Rotondo Hütte in Angriff zu nehmen. Der Weg führte schön angelegt in Weiden und in steiniger/felsiger Landschaft zum Übergang, dem Tälligrat. Nun lag die Hütte nach fast 9 Stunden vor uns und wir konnten auch hier das Ende des Tales sehen, das mit dem Läckihorn, Witenwasserstock und dem Hühnerstock abgeschlossen wurde. Da wir heute früher in der Hütte waren, konnten wir uns auf der Terrasse bei einem kalten Getränk und Kuchen gemütlich austauschen.
Wir starteten unseren 3. Wandertag wieder früh um 6 Uhr. Die morgendliche Stimmung war wunderschön, der Himmel wolkenlos. Zuerst stiegen wir am Seeli vorbei ab bis auf 2400 m, querten den Bach, respektive das Schneefeld, dass diesen noch bedeckte und nahmen den Gegenanstieg Richtung Hühnersattel in Angriff. Diesen erreicht wir nach 1 1/2 Stunden und genossen den 1. Blick ins Bedretto Tal und zum Basodino. Nun ging es weiter über den Ronggergrat mit toller Aussicht zum Passo di Cavanna (2613 m), unserem Übergang ins Bedretto Tal. Nach einer Pause kurz unterhalb des Passes ging es nun dem Hang entlang und abwärts bis auf 2062 m, wo wir auf den Höhenweg Richtung Val Tremola trafen. Diesem folgten wir in leichtem auf und ab. Im Schlussanstieg zum Gotthardpass konnten wir den Verkehr auf der Tremola beobachten. Um 12 Uhr erreichten wir die Passhöhe und freuten uns, dass noch Zeit blieb für Bier, Most und Glace, bis der nächste Bus fuhr, mit dem wir uns auf den Heimweg machten.
Herzlichen Dank den Teilnehmern für die gemeinsame Wanderung.
Cornelius Bühler
Mi 7. Aug. 2024
Wanderung Saignelégier - Les Reussilles
Via Bern, Neuchâtel, La Chaux-de-Fonds erreichten wir Saignelélegiere. Der Empfang am Startort war alles andere als gemütlich. Es tobte ein heftiges Gewitter in den Freibergen. Nachdem wir aus der Chemins de fer du Jura (Jurabahn) ausgestiegen waren, stürzten wir uns in die Regenausrüstung. Bei strömendem Regen erreichten wir nach 15 Minuten Fussmarsch «über den roten Teppich» das Jura Resort zum Startkaffee. Nachdem fast alle Wetter Apps abgeglichen waren und die regenfreie Prognose sich bewahrheitet hat, starteten wir die Wanderung. Durch typische Juralandschaften, vorbei an zutraulichen Pferden, erreichten wir den idyllischen Etang de la Gruère. Weiter ging es über die Kantonsgrenze nach Les-Reussilles. Bevor wir die Heimreise antraten, wurden wir im Restaurant La Clef mit Durstlöscher und Desserts bedient. Schlussfazit: die ersten und die letzten 15 Minuten der schönen Wanderung begleitete uns Regen und Gewitter. Zwischendurch-drei Stunden zum Teil auch Sonnenschein. Gleichwohl-Wetterglück gehabt!
Leitung, Bericht und Fotos Hansueli und Rösli Siegenthaler
Mi 24. Juli 2024
Wanderung Belalp
Mit voller Erwartung auf einen sonnigen Tag im Wallis, sind 20 Wanderfreunde per ÖV auf dem Weg zu unserer heutigen Wanderung auf die Belalp. Doch beim Verlassen des Tunnels zeigt sich statt Sonne dichter Hochnebel. In der Hoffnung, dass er sich bald auflösen wolle, steigen wir in den Bus nach Blatten. Nach Startkaffee hier im Blattnerhof und anschliessend der Luftseilbahnfahrt nach Belalp sind wir beim Ausgangspunkt der Wanderung und auch in den Nebelschwaden des Hochnebels angelangt. Zur Wanderung haben wir gute Sicht, nur die Fernsicht ist eingeschränkt. Beim Wendepunkt der Rundwanderung bei Nessel ob Hohgibirg machen wir Mittagsrast. Es ist eine sehr schöne Aussichtsstelle mit Blick von den Walliser 4-Tausender auf der einen Seite, (vorausgesetzt der Nebel lässt es zu,) bis zum Aletschgletscher auf der andern Seite. Vorne senkrecht unten sieht man Brig und dahinter das Gebiet zum Simplon. Zur Rückwanderung entlang der Suone hat sich der Nebel verzogen und die Sonne zeigt sich. Während der Wanderung sehen wir eine einmalige bunte Vielfalt von Blumen und Sträucher, wirklich toll. Der Abschluss dieser eindrücklichen Wanderung geniessen wir wieder im Blattnerhof.
Leitung: Alfred Flückiger Bericht und Fotos: Hansueli Gerber
Sa 20. Juli 2024
Wanderung Gfellen - Stäfeliflue - Gfellen
Leitung: Paul Aebi
Teilnehmer: Coni Bühler, Werner Glanzmann, Susanne Glauser, Margaretha Leuenberger, Ruth Peña-Sommer
Leider musste Kathrin wegen einer Erkrankung als Tourenleiterin passen. Aufgrund des Wetterberichtes musste die Tour auf Samstag vorverlegt werden.
Zu sechst starteten wir um 8 Uhr in Gfellen zu unserer Tour. Die Einlaufstrecke war ultrakurz, dann ging es meist im Schatten stetig bergauf. Zuerst durch steiles Wiesengelände dann durch Waldpartien zur Alp Risete und hoch zur Risetenegg, wo wir eine Trinkpause einlegten. Über den folgenden, Zickzackweg gewannen wir rasch an Höhe und hatten oberhalb des Waldes schöne Ausblicke ins Entlebuch. Über ein steiles Couloir erreichten wir den Grat und kurz darauf um 10.40 Uhr den Gipfel der Stäfeliflue.
Obwohl noch zeitig, einigten wir uns zur Mittagspause auf dem Gipfel. Bereits hatten sich zahlreiche Quellwolken gebildet, die uns leider die Sicht zu den Alpen verwehrten. Umso schöner war der Blick hinaus über die Hügellandschaft des Entlebuchs.
Der Abstieg führte uns über den Grat zur Blaue Tosse. Wir liessen es uns nicht nehmen zum Gipfelkreuz aufzusteigen und nochmals die Aussicht zum Schimbrig und ins Entlebuch zu geniessen. Danach tauchen wir südseitig in den Bergwald ein und steigen via Mittlisthütte hinab nach Gfellen, wo wir um 13.15 Uhr ankamen.
Gerne löschen wir unseren Durst auf der grossen Terrasse des gleichnamigen Restaurants, bevor wir die Rückfahrt von dieser angwechslungsreichen Tour antraten.
Paul Aebi
(Fotos: Coni Bühler und Paul Aebi)
Do 11. Juli 2024
Wanderung Ramslauenen - Griesalp
20 Wanderfreudige haben sich zur Tour auf die Griesalp angemeldet. Schön,dass Werner Glanzmann uns heute begleitet und der Senioren-Wandergruppe seine Aufmerksamkeit schenkt. Der Entscheid die Wanderung auf Donnerstag zu verschieben, hat sich als richtig erwiesen. Wohl regnet es auf dem Weg zum Bahnhof noch, aber bald weicht der Regen der Sonne. Nach der gemütlichen Sesselbahnfahrt von Kiental nach Ramslauenen,werden wir von Frau Reichen im Berghaus freundlich begrüsst und bedient. Kurz vor 11 Uhr starten wir unsere Wanderung über den Guggerweg in Richtung Tschingelsee. Beim Rest. Alpenruh zieht es Peter vor, den Bus auf die Griesalp zu nehmen; der Abstieg hat ihn erschöpft und geschwächt.Urs begleitet ihn. Dem Tschingelsee entlang erfreut uns der Anblick schottischer Hochlandrinder, zahlreiche Natternköpfe zieren den Wegrand und sogar Türkenbund gibt es zu bewundern. Nun folgt der steile Aufstieg zum Hexenkessel, wo enorme Wassermengen durch schmale Felspartien hinunterdonnern. Das Rauschen begleitet uns weiterhin und immer wieder fällt der Blick hinunter zum einzigartigen Wasserspiel. Um 15 Uhr erreichen wir die Griesalp wo wir Peter und Urs treffen und gemeinsam draussen beim Hotelzentrum den Durst löschen- und Süssigkeiten geniessen können. Über die spektakuläre Postautostrecke zum Tschingelsee hinunter kehren wir zufrieden über den geglückten Wandertag nach Hause zurück.
Fotos und Bericht: Hanni Bürgi
Mi 26. Jun. 2024
Wanderung Krauchtal - Stettlen
Nach dem obligaten Kaffee/Gipfeli halt, starteten wir in Krauchthal. Dem Chrouchtalbach entlang nach Hub. Von hier gings bis zum Mittagshalt Mülistei immer «obsi». Durch Wald und Feld mit vielen bunten Blumen am Wegrand nach Ferenberg und weiter hinunter zu unserem Ziel Stettlen. Im Restaurant Linde reichte die Zeit den Durst und Glust nach Glace zu stillen. Das Wetterglück war auf unserer Seite. Kaum im Zug entlud sich ein Gewitterregen.
Leitung, Bericht und Fotos Rösli Siegenthaler
Sa 22. Jun. 2024
Leichte Hochtour auf den Dossen
Der Dossenhüttenwart war gerade dabei, den Eingang der Hütte aus dem Schnee auszugraben, als ich ihn ein paar Tage vor der geplanten Tour anrief. Er werde die Hütte frühstens in 14 Tagen öffnen, zuviel Schnee. Auch der Grat sei noch hochwinterlich verwechtet. Schliesslich zeigte auch das Wetter, dass eine Tour in der Höhe nicht angemessen war, weil auch an diesem Wochenende viel Niederschlag prognostiziert wurde.
Somit fuhren wir am Sonntag morgen mit Zug und Bus nach Lommiswil, stiegen zum Einstieg des Brüggligrates hoch und genossen die anregende Kletterei. etwa 8 Seilschaften verfolgten uns uns – wohl DIE Alternativtour heute.
Habstetten, 28.7.2024 / Florian Zwahlen
So 16. Jun. 2024
Wanderung Eischoll-Moosalp-Bürchen
Organisation/Leitung: Cornelius Bühler
Teilnehmer: Mathias Niederhauser, Alexandra Hense, Susanne Glauser Margaretha Leuenberger, Paul Aebi, Kathrin Glauser, Maria Heeb, Armin Kohler, Ueli Wüthrich und Lilo Begert.
Erstens kommt es anderes, zweitens als man denkt. So musste ich wetterbedingt die Tour von Samstag auf den Sonntag legen. Der Start für diese Tour ging für mich als Wanderleiter etwas „in die Hosen“. Wir sassen gemütlich am „Zmorge“ Tisch als mein Handy klingelte und Paul Aebi fragte wo ich sei. Ich stellte fest, dass ich zu spät war! Da die nächste Zugverbindung eine Stunde später war, vereinbarte ich mit Paul, dass sie auf meine Kosten einen Kaffeehalt einlegen. So traf ich eine Stunde später zur Gruppe.
Wir stiegen langsam den Weg hoch und genossen diesen herrlichen Tag. Am Anfang wechselten wir immer wieder mal die Richtung, so dass wir immer andere Perspektiven hatten. Beim „Breite Stäg“ machten wir unsere erste kurze Rast. Anschliessend liefen wir durch schöne Lärchenwälder. Zwischendurch querten wir einige Bäche die ziemlich viel Wasser führten, hier gab es auch schon mal einen nassen Socken, wenn der Schuh zu wenig hoch war. Mittagspause gab es im Gärwerwald, in einer schönen Lichtung mit Panoramablick zum Bietschhorn. Danach nahmen wir den letzten Teil Richtung Moosalp in Angriff. Fast zuoberst gab es wunderschöne Blumenwiesen zum Bestaunen. Durch mein Missgeschick, mussten wir unsere Tour auf der Moosalp beenden, denn das Postauto hätten wir in Bürchen nicht mehr rechtzeitig erreicht.Dafür konnten wir etwas ausgedehnter unser Dessert geniessen. Eine erlebnisreiche Tour ging dem Ende zu und wir traten unsere Heimreise gesättigt von Natur und Dessert an.
Herzlichen Dank den Teilnehmern für die gemeinsame Wanderung.
Cornelius Bühler
Mi 12. Jun. 2024
Wanderung Diemtigtal
Mit 22 gutgelaunten Wanderkolleginnen und Kollegen kommen wir per ÖV hinten im Diemtigtal an. Wir haben das Glück, in diesen regenreichen Tagen und Wochen einen regenfreien Tag erwischt zu haben. Ab und zu lichten sich die Wolken und man sieht sogar Sonnenschein. Nach dem Kaffee im Rest. Eggli in Grimmialp gehts vorerst bergauf Richtung Nidegg. Mit einer Rundwanderung durch die Senggiweid kommen wir hinten wieder hinab ins Tal und nach Vorne bis zum Blauseeli, wo wir den Mittaghalt machen. Von hier weg führt die Wanderung in einem sehr schönen Wanderweg dem Bach entlang via Winteregg – Seebode – Anger bis Riedli. Hier im Rest. Riedli haben wir noch genügend Zeit für unsere Einkehr. Es war eine schöne Wanderung bei angenehmem Wetter.
Leitung, Bericht und Fotos: Hansueli Gerber
Sa 8. Jun. 2024
"Hochtourenstart" Hohgant
Meine Hoffnungen auf einen grossen Wetterwechsel, welche ich im Editorial des aktuellen Bulletins hegte, wurden nicht erfüllt. Am Sonntag vor dem geplanten Hochtourenstart kam die Absage des Hüttenwarts der Gelmerhütte. Viel Schnee, kein Wasser (was ja noch gehen würde), kein Strom und zudem noch eine schlechte Wetterprognose. Also, Planänderung – Wir gehen auf den Hohgant. Von Bumbach gings hinauf über die Luterschwändi an den Einstieg des Ostgrates. Hier nehmen wir die Seile hervor und üben das Gehen am kurzen Seil. Zum Schluss über den steilen Firngrat ;-) zum Gipfel. Abstieg über die Kemmeribodenfluh in leichtem Nieselregen, am Brünneli vorbei runter in den Kemmeriboden und zur «Cuppä» ins Alpenrösli. War schön mit euch unterwegs zu sein - Das nächste Mal wieder einige hundert Höhenmeter weiter oben.
Küsu, Dänu, Armin, Ändu, Stifu, Sämu
Mi 29. Mai 2024
Wanderung Aarwangen - Roggwil
Trotz unstabiler Wetterlage und den immer schlechter werdenden Prognosen, haben sich 23 Personen zur Wanderung Aarwangen – Roggwil angemeldet. Das Rest.” Wilder Mann “ in Aarwangen öffnet um 10 Uhr und wir sind pünktlich da zum Startkaffee. Die Wanderung führt uns beim Schloss Aarwangen vorbei, auf Naturwegen, etwas abseits der Aare zum Wasserkraftwerk Wynau. Weiter geht’s der Aare entlang – oft verhüllen Sträucher den Blick auf den hochwasserführenden Fluss – zur Kirche Wynau. Da beginnt es leicht zu regnen und die Mittagspause fällt dementsprechend kurz aus. Ein schmaler, abwechslungsreicher Weg führt uns weiter der Aare entlang bis kurz vor Murgenthal, wo wir die Hauptstrasse überqueren. Das Wasser begleitet uns weiterhin, nicht nur vom sanften Regen der vom Himmel fällt, sondern auch vom Gewerbekanal linkerhand und der Murg auf der rechten Seite. Die Zeit um den geplanten Zug in Roggwil zu erreichen ist knapp, doch bei der Überquerung der Murg realisieren wir, dass es doch noch reichen könnte und wir legen einen Zaggen drauf und...es reicht. In Langenthal machen wir einen Zwischenhalt, um im Rest. “ Dogans “ beim Bahnhof einzukehren.
Leitung: Paul Josi/Hanni Bürgi Bericht und Fotos Hanni Bürgi
So 26. Mai 2024
Wanderung Arvigrat
Ein Zwischenhoch ermöglichte uns in diesem nassen Monat die Wanderung über den Arvigrat bei einigermassen schönem Wetter durchzuführen. Ein paar Felder vom Restschnee konnten wir umgehen und überqueren. Von Wolfenschiessen folgten wir der Engelberber Aa bis Nechimatt, der Talstation der Diegisbalmbahn. Die Selbstbedienung der beiden „Buiräbähnli“ Diegisbalm und Oberalp ging ganz einfach: Einsteigen, Türe schliessen, Knopf drücken und schon fährt es. Von Oberalp stiegen wir zum Miserengrat und in den Sattel zwischen Gräfmattgrat und Arvigrat hoch. Nach einem kurzen Aufstieg wo die Felsen mit vielen Flüehblüemli bekränzt waren erreichten wir auf dem Arvigrat den aussichtsreichen und höchsten Punkt unserer Wanderung. Zu den gelben Farben der Schlüsselblumen und der Flüeblüemli gesellten sich die blauen Farbtupfer der Enziane. Der schmale, aussichtsreiche Grat war nicht der ideale Ort um Mittagpause zu machen und wir suchten uns etwas weiter unten ein gäbigeres Plätzli. Nun folgte ein längerer Abstieg über und zum Teil knapp neben dem Grat auf einem spannenden mit Wurzeln durchsetzten Weglein. Unten am Grat angekommen folgten wir am Rand von bunt blühenden Weiden dem Wanderweg bis zum Ächerlipass. Auf der Alp Chieneren konnten wir bei Res den feinen Alp-Sprinz kaufen und nebenan im Alpbeizli unseren Durst löschen. Die Wolken verdichteten sich und so nahmen wir den kürzesten Weg nach Wirzweli unter die Füsse. Mit der Gondelbahn und den Shuttlebus erreichten wir dann den Bahnhof in Dallenwil und reisten mit dem Zug wieder nach Hause.
Teilnehmende: Mathias Niederhauser, Susanne Glauser, Cornelius Bühler, Alfred Langenegger, Kathrin Glauser, Paul Aebi, Ruth Sommer.
Werner Glanzmann
Mi 22. Mai 2024
Wanderung Riggisberg - Gibelegg - Wislisau
Nach der Zugfahrt ins Chabisland, gings ab Toffen mit dem Postauto nach Riggisberg. Im Rest. Adler wurde uns das Startkaffee mit Gipfeli serviert. Gespendet von Lilo und Ueli. Nochmals besten Dank. Danach nahmen 18 Teilnehmende die Wanderung, die stetig bergauf Richtung Gibelegg ging, unter die Füsse. Ein kleiner Umweg führte zu einem schönen Ausblick auf den Thunersee. Die Berge waren leider durch die Wolken verdeckt, es hat sich trotzdem gelohnt. Bei einer kleinen Waldhütte machten wir Mittagsrast. Weiter gings durch den grossen Gibeleggwald nach Holzhaus bis Wislisau. Unterwegs gabs noch einen schönen Ausblick Richtung Rüeggisberg und Bütschelegg. Im Rest. Lamm in Wislisau genossen wir noch den obligaten Schlusstrunk oder ein Dessert. Das Verschieben der Wanderung um eine Woche hat sich gelohnt. Ideale Verhältnisse und kein Regen.
Leitung, Bericht und Fotos: Simon Stalder
Mi 1. Mai 2024
Wanderung Burgdorf - Planetenweg - Wynigen
Nach dem Startkaffe im Bistro5 in Burgdorf brechen wir (6 Frauen und 18 Männer) in Richtung Heimiswilbrücke auf. Der steile Aufstig auf den Binzberg vorderte uns zu Beginn recht heraus. Den Mittagsrascht durften wir beim Ferienhaus von Vreni Lüdi geniessen, Vreni herzlichen Dank für die Gastfreundschft und die feinen Cakes. Weiter gings Richtung Kaltacker, in den Chängergraben, wo der Aufstieg Richtung Wynigen einige Schweisstropfen abverlangte. Im Gasthof Linde in Wynigen konnten wir undsere Wanderung bei Getränke und Dessert abschliessen. Danke dem Fotograf für die tollen Bilder. Für mich war es die ich letzte Wanderung, die ich bei angenehmen Wetter durchführen konnte.
Bericht: Ernst Meier/ Fotos Hansueli Gerber
Do 18. Apr. 2024
Skihochtourentage Alpe Devero bis Binntal (anstelle Region Chamonix)
Hochwinterliche Skitourentage von der Alpe Devero ins Binntal.
Teilnehmer: Sämi Stüssi, Falk Ebert, Damaris Ramseier, Werner Ramseier, Marc Schmid, Christoph Lengacher, Seraina Flury, Didier Plaschy
Leitung: Mättu Trüssel, Bergführer: Stef Naef
Do 11. Apr. 2024
Skihochtour Wildhorn
Leitung: Heinz Beer
Teilnehmer*innen: Bruno Bader, Yvonne Brütsch, Andreas Neuenschwander
Zu viert machten wir uns auf den Weg für unsere 2-tägige Tour in die Wildhornhütte und auf das Wildhorn. Noch in der Nacht auf Mittwoch hatte es bis in die Niederungen geschneit, der Wetterbericht für Donnerstag und Freitag war einwandfrei und vielversprechend, für Skitouren jedoch sehr warm. Der Saharastaub vom Vorwochenende war wieder eingeschneit und die Berge weiss, so wies es sich im Winter eigentlich gehört. Mit grossen Schweissperlen auf der Stirne erreichten wir nach dem Mittag die Wildhornhütte und löschten erstmals den Durst. Die unverhältnismässig hohen Temperaturen für den April liessen es zu, dass wir den Nachmittag bereits wie im Sommer draussen an der Sonne verbringen konnten.
Die beiden Hüttenfrauen waren sehr zuvorkommend und wir genossen eine feine Verpflegung und Übernachtung.
Am Morgen war der Schnee gefroren, es war jedoch nicht sehr kalt. Die spezifischen Eigenschaften von diesem Winter zeigten sich deutlich, in den Niederungen unterhalb ca. 1600m kein Schnee, oberhalb 1800 – 2000m überdurchschnittlich viel Schnee. Alle Spalten waren eingeschneit, wir konnten frei nach belieben eine Spur Richtung Gipfel Wildhorn legen. Die Rundsicht ohne jegliche Wolke oder Dunst war genial. Die Temperatur war jedoch überdurchschnittlich, schon früh im Vormittag begann es rasch zu sulzen. Einenteils schön, andernteil stimmt einen das schon nachdenklich. Wie geplant erreichten wir in der vorgesehen Zeit den Gipfel. Res hatte durch seine Corona Erkrankung im Winter immer noch etwas kurzen Atem, daher bevorzugte er unterhalb vom Gipfelhang einen etwas längeren Rast einzulegen und die Kräfte für die Abfahrt zu schonen. Nach einer gemütlichen Pause genossen wir die Talfahrt durch die verschiedenen Schneearten, welche Frühlingstouren bieten. Sulz, etwas Deckelpulver, richtiger Pulver und schliesslich Frühlingsschnee, welchem die Tage gezählt sind. Nach einem Getränk in der Wildhornhütte genossen wir den Rest der Abfahrt, der Schnee reichte noch schön bis auf die Iffigenalp, aber nicht mehr lange….
Ich danke den Teilnehmern fürs Mitkommen und die gemütlichen Stunden, es war eine zufriedene Frühlingstour mit wahnsinngem Wetter, einfach schön.
Tourenleiter Heinz Beer
So 7. Apr. 2024
Wanderung Jura (Roggen)
Bei für diese Jahreszeit sehr angenehmen Temperaturen nahmen wir, eine Gruppe von 18 aufgestellten Leuten um 9 h in Holderbank die heutige Wanderung in Angriff. Nach einem kurzen, steilen Aufstieg erreichten wir die sehr eindrückliche Burgruine Alt-Bechburg, von wo wir die wunderschöne, aber leider etwas vom Saharastaub getrübte Aussicht geniessen konnten. Weiter wanderten wir über die Schlosshöchi, Roggenschnarz auf den Aussichtspunkt Roggenflue, wo aber die Aussicht leider auch immer noch getrübt war. Zurück nach Holderband geht es über die Bocklismatt.
Leitung und Bericht Ruth Sommer, Fotos Cornelius Bühler
Sa 6. Apr. 2024
Skihochtour Wilerhorn
... Und dann waren's nur noch 3... Somit fragten wir uns, ob wir nun auf einer SAC Tour oder einem Familienausflug waren... ;-) Während andere bei den sommerlichen Temperaturen in die Badi gingen, stiegen wir durch das Jolital auf das Wilerhorn. Sonnig, heiss, einsam - immer wieder schön...
Teilnehmer: Mättu Trüssel, Werner Ramseier
Tourenleitung: Damaris Ramseier
Mi 3. Apr. 2024
Wanderung Kirchdorf - Uetendorfberg - Uetendorf
Alle Tourenleiter kennen das - man hat eine Wanderung vorbereitet - hat die Strecke vielleicht mehrmals rekognosziert - hat mit Mühe ein Lokal für Startkaffee und Schlusstrunk gefunden-und in der Woche des Wandertermins spielt das Wetter verrückt. So habe ich mich für die Wanderung entschieden, obwohl der Wetterbericht ständig gewechselt hat. Trotz Wolken hatten wir zwischen Grosshöchstetten und Konolfingen schon eine gute Sicht aufs Stockhorn. Im Bahnhöfli in Wichtrach trafen wir unsere lieben Kollegen aus der Region Bern zum Kaffee und mit dem nächsten Bus ging's weiter nach KIrchdorf. Von da gelangten wir über Büttstein hinunter ins Gürbetal und ohne grosse Anstrengung kamen wir nach Seftigen zum Mittagshalt. Über Obergurzelen erreichten wir fast trocken das Rest. Alpenblick der Stiftung Uetendorfberg, wo extra für uns Früchtekuchen vorbereitet wurde. Um wieder ein paar Kalorien loszuwerden gab's noch den Marsch hinunter zum Bahnhof Uetendorf, vorbei an der Kirche, die eine interessante Geschichte hat.
Leitung und Bericht: Anna Bürki. Fotos: Hanni Bürgi.
Fr 29. März 2024
Osterskitouren
Trotz der ziemlich schlechten Wetterprognosen und der Ankündigung, dass wir wahrscheinlich nicht allzu viel auf den Ski stehen werden, waren alle Teilnehmenden hochmotiviert, Ostern im Avers Tal zu verbringen. So starteten wir am Freitag Morgen trotzdem früh (das Gruppenbillet liess sich nicht mehr verschieben) mit dem Zug ab Bern Richtung Zürich, wo der Rest der Gruppe dazu stiess. Nach der langen Reise nach Cresta richteten wir uns erst mal in der gemütlichen Unterkunft ein und tütschten die ersten Eier. Da das Wetter für diesen Tag noch am besten aussah, nahmen wir am frühen Nachmittag den Bus nach Pürt, von wo aus wir Richtung Grosshorn losgingen. Heftige Windböhen warfen uns immer wieder fast (oder manchmal auch ganz) um und zwangen uns schliesslich zur Umkehr. Bei der Abfahrt durch den Schnee, der in die Kategorie Kartoffelstock eingeordnet wurde, galt Ski gerade stellen und Rücklage. Zu Fuss gingen wir zurück nach Cresta, wobei einige noch einen Abstecher ins Hoflädli machten, um sich ein Wegbier zu holen. Zum Znacht kochten wir einen feinen Linseneintopf, danach fielen wir schon ziemlich bald müde ins Bett.
Am Samstag schliefen wir aus und zmörgeleten ausgiebig. Danach vertrieben wir uns die Zeit mit einkaufen, lesen, Film schauen, joggen und jassen bis wir am Nachmittag den Bus nach Andeer nahmen, wo wir uns im Heilbad aufweichen liessen oder in der Sauna schwitzten. Zum Znacht gab es ein Fondue aus der Sennerei Andeer, danach wurde die berühmt-berüchtigte Stuhlchallenge lanciert.
Auch am Sonntag schliefen wir aus und es gab einen Osterbrunch mit Schoggihasen und -eiern. Da das Wetter noch einmal schlechter geworden war, ging es ziemlich lange bis es die ersten nicht mehr im Haus aushielten. Ausgerüstet mit Ski und Schaufeln rückten wir dann doch noch aus, um Kicker zu bauen und Schneekugeln ins Tobel zu stossen. Als der Schnee in der Landung so gut wie weg war, gingen wir zurück ins Haus, wo Simu Scissor-Cut Noodels kochte, welche trotz der fehlenden Porträt Scherenschnitte sehr gut schmeckten.
Da das Wetter auch für Montag nicht gut aussah und die Lawinengefahr mittlerweile auf Gross gestiegen war, packten wir nach dem Frühstück unsere Sachen zusammen und fuhren früher als geplant zurück nach Hause.
Trotz der suboptimalen Verhältnisse, konnten wir schöne und gemütliche Tage im Avers verbringen, ich danke allen Teilnehmenden für die angenehme Gesellschaft!
Do 21. März 2024
Skitour Dreizehntenhorn
Der Wetterbericht war nicht allzu vielversprechend, unten Regen, oben Schnee, am Mittag Aufhellungen mit versprochenen 2 Stunden Sonnenschein gemäss Metoblue. Etwa so war es auch, auf den Liften bekamen wir von allem, inklusive Regebogen. Nachdem wir die Felle zuoberst am Skilift montiert hatten, nebelte es uns relativ schnell ein, zudem begann es auch noch zu schneien. Weiss in weiss, wie wir es selten erlebt haben. Nur dank der elektronsichen Naviagation war der Aufstieg noch möglich. Zudem klebte nun auch noch der Schnee an den Fellen. Die Wächte mitten im Aufstiegshang erkannte ich erst von unten, die Silhouette war im Aufstieg nicht erkennbar. Regula staunte nicht schlecht, als ich plötzlich weg war. Auf rund 2850m entschieden wir uns für eine Mittagspause rund 50m unter dem Grat, der Wind war oben stark. Nach unten ins Tal war die Sicht nun ab und zu offen, der Gipfel war jedoch konstant vom Nebel umhüllt. So entschieden wir uns, die Kräfte für die Abfahrt zu schonen und gingen wieder talwärts. Obschon der Nebel nun höher lag, war die Sicht extrem diffus. Eingeschneiter, im Schnee wolkenartig wahrnehmbarer Sahrahstaub aus der letzten Nacht, war wie eine optische Täuschung. Aufwärts, abwärts, Mulde oder Wächte, man wusste es erst, wenn man es fühlte. Die Abfahrt über die frisch präparierten Pisten, oben mit Neuschnee,war schliesslich die Entschädigung für die herausfordernden Bedingungen im oberen Teil. So konnten wir zuletzt bis ca. 200m an die Talstation des Sesselliftes über Kunstschnee hinunter fahren.
Ich danke Ruth, Regula und Wernu für das Mitkommen und die gemeinsame Tour. Das war ein härtetest. Schlechter kann die Sicht nicht mehr sein, alle haben diese Herausforderungen gemeistert und wir hatten trotz allem eine Tour mit bleibender Erinnerung und einer durchwegs guten Stimmung. Danke, es hat Spass gemacht.
Heinz Beer
Mi 20. März 2024
Wanderung Rothenfluh - Tecknau
Bei schönstem Frühlingswetter starten wir nach Bahn- Busfahrt und Startkaffee unsere Wanderung mit 27 Teilnehmende in Rothefluh (BL). Auf dem 1. km haben wir ca. 150 Höhenmeter zu überwinden, dann geht es weiter Richtung Anwil oder «Ammel» wie die Einheimischen sagen. Vor Anwil biegen wir recht ab, der Weg führt uns durch ein kleines Tobel hinab zum Talweiher. Nach einer kurzen Rast geht es weiter durch das Naturschutzgebiet «Obertal» nach Oltingen. Da machen wir bei der Kirche im schönen Pfarrgarten Mittagsrast. Nach dem Mittag wandern wir weiter über Felder mit Kirsch- und Obstbäumen unserem Tagesziel Wenslingen entgegen. Nach Kaffee und Kuchen im gemütliche Dorfbeizli treten wir unsere Rückreise an.
Leitung und Bericht: Werner Testa / Fotos: Werner & Manuela Testa
Sa 16. März 2024
Skitour Gletscherspitza
Teilnehmer:innen: Markus Baumgartner, Claudio Fontana, David Plüss, Bruno Schletti, Lea Schmid, Marc Schmid
Gäste: Ingrid Zufurrey und Simon Plüss
Leitung: Seraina Flury
Sa 9. März 2024
Skitour Chistihubel (anstelle Simplon)
Teilnehmer:innen: Alexandra Hense, Andrea Blaser, Coni Bühler, Ruth Flury
Leitung: Seraina Flury
Der Wetterbericht kündete für das ganze Wochenende Südstaulage mit starkem Schneefall an. So war an ein Simplon-Wochenende nicht zu denken. Im Norden wurde starker Föhn erwartet, allerdings erst ab Samstagmittag, und so entschloss ich mich, ins Kiental zu fahren, den Vormittag zu nutzen und auf den Chistihubel zu steigen.
Fr 8. März 2024
Wanderung Gossau ZH - Bäretswil
Die Wanderung musste wegen ungünstigem Wetter vom Mittwoch auf Freitag verschoben werden, was sich auch in die tiefere Teilnehmerzahl auswirkte. Schliesslich können wir bei schönem Wetter mit 14 Teilnehmenden die Wanderung in Angriff nehmen. Per ÖV fahren wir ins Zürcher-Oberland nach Gossau. Nach Kaffee und Gipfeli im Restaurant Rosengarten starten wir via Altenberg – Rotacher – Buechholz in Richtung Wetzikon. Ab hier gehts mehrheitlich dem Aabach entlang bis Bäretswil. Zuerst gehts etwas aufwärts durch die Schönau, dann durchs Robenhuserriet nach Kempten, wo wir beim Ententeich die Mittagspause einlegen. Anschliessend weiter dem Aabach entlang via Mühle und durchs Tobel hinauf nach Bäretswil. Im Café Pizza Roma stillen wir Durst und Hunger, bevors wieder per ÖV nach Hause geht.
Leitung, Bericht und Fotos: Hansueli Gerber
Sa 2. März 2024
Skitour Cheibehore (anstelle Pointe ronde)
Leitung: Christof Oesch
Teilnehmer: Christof Lengacher
Auf die lange Anreise ins Unterwallis verzichteten wir und machten uns zu zweit auf zum Cheibehore, anstatt zur Point Ronde.
Bis zur Ramse konnten wir bei trockner Strasse mit dem Auto hochfahren, ab da aber bereits, ohne die Skis tragen zu müssen, aufsteigen. Bis rund 2000 Meter war der Anstieg moderat, danach ging es immer steiler bis zum Gipfel hoch. Nach rund 2.5 Stunden erreichten wir bereits den windigen Gipfel. Nach kurzem Aufenthalt genossen wir die Abfahrt bei guten Verhältnissen inklusive frisch gefallen Neuschnee vom Vortag.
Fazit: Super Tour bei erstaunlich guten Bedingungen.
Do 29. Feb. 2024
Skitour Underes Tatelishorn (anstelle Mäggisserhorn)
Leitung: Paul Aebi
Teilnehmer*innen: Ruth Flury, Kathrin Glauser, Andreas Neuenschwander
Wegen dem Schneemangel in tieferen Lagen der Alpennordseite, muss ich auch die vorgesehene Skitour aufs Mäggisserhorn umplanen. Ich entschied mich zur Tour aufs Undere Tatelishorn.
Mit dem öV fahren wir nach Kandersteg und mit der Seilbahn durch die Hochnebeldecke hinauf nach Sunnbüel. Am Morgen ist der Schnee gefroren, es geht ein böiger Föhn. Nach dem Aufstieg durch den schönen Sagiwald erreichen wir die Sagiweid wo wir eine Pause an der Sonne einlegen. Nun folgt die lange Querung über Tatele zum Schlusshang und über diesen zum Gipfel den wir nach 2h45 genau zur Mittagszeit erreichen. Der Gipfel bietet eine spektakuläre Sicht ins Gasterental und hinab nach Kandersteg.
Die Abfahrt erfolgt auf der gleichen Route. Wir profitieren von der Erwärmung und können daher meist im Sulzschnee abfahren. Der Rückmarsch hinauf nach Sunnbüel teilen wir uns mit zahlreichen Winterwanderern, die wie wir diesen Prachtstag für eine sportliche Aktivität nutzen. Um nicht plötzlich im Seilbahnstau zu stecken, fahren wir mit der nächsten Gondel hinunter und kehren zum Schlusstrunk in Kandersteg ein.
Paul Aebi
So 25. Feb. 2024
Skitour Bürgle (anstelle Steinschlaghorn)
Mit on Tour: Trö Herren, Claudio Fontana, Markus Baumgartner, Werner Ramseier, Christoph Lengacher, Dinah Gysel, Daniel Gysel, Matthias Trüssel
Das Steischlaghore gab seinem Namen alle Ehre und war steinig im wahrsten Sinne des Wortes daher neuer Plan: Bürgle ab Untere Gantrischhütte. Sonnig, kalt und etwas frischer Pulver auf harter Unterlage.
Merci für mitzcho – äs het gfägt!
Damaris Ramseier
Mi 21. Feb. 2024
Wanderung Hallwilersee
Bei bestem Wanderwetter geniessen 29 Teilnehmende die ausgeschriebene Wanderung am Hallwilersee. Die Flach-Wanderung führt nach dem Startkafi mit Gipfeli vom Restaurant “Delphin” Meisterschwanden bis zum “Seehotel” in Beinwil am See. Nach dem Fürobebier müssen sich die Wandernden eine Viertelstunde bergauf zum Bahnhof Beinwil am See begeben. Neben der schönen Seelandschaft und den durchwegs natürlich angelegten Wanderwegen, beeindruckt vor allem das Wasserschloss Hallwyl aus dem 12. Jahrhundert. Wir haben riesiges Glück, während der Winterschliesszeit ohne Voranmeldung einen ordentlichen Führer anzutreffen, der uns Zutritt zum Innenhof gewährt und zudem frondienstlich bereit ist, uns die Schlossgeschichte in groben Zügen zu erläutern. Bis weit ins 20. Jahrhundert war das Schloss im Familienbesitz der Familie von Hallwyl. Seit 1994 ist der Kanton Aargau für den Unterhalt und das geschichtliche Erhalten des über 800 jährigen Schlosses zuständig. Viele Aktivitäten, Museumsbesuche und zunehmend Familienanlässe helfen mit, die jährlichen Kosten etwas zu verringern.
Leitung und Bericht: Annelies und Werner Gfeller Fotos: Hansueli Gerber
So 18. Feb. 2024
Skitourenwoche Val Müstair
Leitung: Ueli Bühler (Bergführer) und Paul Aebi
Teilnehmer*innen: Heinz Beer, Coni Bühler, Regula Bühler (Gast), Yvonne Brütsch, Ruth Flury, Alexandra Hense, Peter Kropf, Werner Lüthi, Ruth Peña-Sommer
Unsere Basis für die diesjährige Skitourenwoche war das Hotel Central in Valchava wo wir sehr gut aufgehoben waren. Unter der kundigen Leitung durch unseren Bergführer unternahmen wir Touren zum Munt Buffalora, Piz Terza, Piz Minschuns, Piz Umbrail, Glockhauser und zum Muntet. Am Freitag machten wir bei Schneefall und viel Neuschnee Lawinenausbildung.
Auch im Val Müstair hatte es anfangs Woche in tieferen Lagen weniger Schnee als üblich. Trotzdem konnten wir schöne und anspruchsvolle Touren machen. Dabei mussten wir immer wieder auf die wechselnden Schnee- und Wetterverhältnisse achten.
(Detaillierter Tourenbericht folgt).
Paul Aebi
Do 15. Feb. 2024
Skitour Ergischalphorn (anstelle Les Arpilles (Tête à Josué)
Leitung: Paul Aebi
Teilnehmer*innen: Ruth Flury, Kathrin Glauser, Ruth Hubacher, Peter Haslebacher und Werner Ramseier
Wegen Schneemangel in tieferen Lagen musste ich für die Tour umplanen.
Der Wetterbericht verhiess für den Donnerstagmorgen noch etwas Sonne. Ich entschied mich deshalb für die Tour aufs Ergischalphorn.
Mit dem öV reisten wir ins Wallis und hatten in Raron noch Zeit für eine Kaffeepause. Die kleine Luftseilbahn bringt und hinauf in den schneelosen Ort Eischoll. Ein weisses Band Kunstschnee zieht sich den Hang hinab. Erst bei Stiigge auf 1600 m hat es Schnee. Mit den Liften der Sportbahn fahren wir hinauf bis auf 2120 m. Es ist sehr mild, die Sonne scheint milchig durch eine mehr oder weniger dicke Wolkenschicht.
Zuerst steigen wir durch lichten Lärchenwald und später entlang des nun offenen Gratrückens unserem Ziel entgegen. Der Schnee ist noch hart, teilweise liegt etwas Neuschnee darüber. Nach 2h 20 Minuten sind wir auf dem Aussichtsgipfel. Spektakulär ist der Blick ins Rohnetal und zu den Walliser-Riesen.
Paul Aebi
Bei noch gutem Licht und über griffigen Schnee können wir über die Nord- und Osthänge hinab in den Kessel von Gorpat fahren. Danach folgt eine kurze Partie Riesenslalom im Bergwald bevor wir auf die Pisten des Skigebietes treffen. Um den Gegenaufstieg in Stiigge zu vermeiden, wechseln wir hinüber nach Unterbäch. Am Schluss geht es über die körnig, griffige Kunstschneepiste hinab ins Dorf.
Eine gelungene Tour bei guten Verhältnissen. Nur schade, dass diese Verhältnisse im Februar erst so weit oben vorzufinden sind.
Paul Aebi
Sa 10. Feb. 2024
Skitour Underes Tatelishore (anstelle Rengghorn)
Tourenziel geändert, neu Tatelishore
Der Wetterbericht war durchzogen, doch der Föhn tat sein Bestes. Zu fünft waren wir auch bei Sonnenschein, z.T. heftigen Windböhen und zum Fahren mässigen Schneeverhältnissen unterwegs.
Mi 7. Feb. 2024
Wanderung Affoltern - Weier - Brunnen - Dürrenroth
32 Wanderlustige haben sich für diese Wanderung angemeldet. Das angenehme Frühlingswetter weckte wohl die Wanderlust! Um 9.20 Uhr trafen wir uns in der Schaukäserei Affoltern zum Startkaffee. Um 10.00 Uhr starteten wir zur Wanderung. Diese führte zuerst westwärts bis Bühlfeld, dann über Rotstalden hinunter nach Weier. Nun ging es wieder aufwärts nach Tannen, nachher an den Heubeerenplantagen vorbei nach Brunnen und weiter bis Wolferdingen. Hier hatte die Familie Ryser in ihrem Wagenschopf freundlicherweise für uns Tische und Stühle aufgestellt, so dass wir bequem und windgeschützt unsern Mittagshalt verbringen konnten. Herzlichen Dank an Familie Ryser! Kurz nach dem Mittagsrast erreichten wir mit 822 m den höchsten Punkt der Wanderung. Über Huebe ging es nun hinunter in den Huebbachgraben und weiter durch den Hewald nach Dürrenroth. Etwas zu früh kamen wir beim Hotel Bären an und mussten noch etwas draussen warten. Auch der Service ging schleppend voran, aber zuletzt haben doch alle ihre Getränke und Desserts erhalten. Um 15.30 kehrten alle mit dem Bus zu den verschiedenen Ausganspunkten zurück.
Herzlichen Dank an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Ruedi Lüthi
Leitung und Bericht Bericht Ruedi Lüthi, Fotos Rösli Siegenthaler
So 4. Feb. 2024
Schneeschuhwanderung Jaunpass Sparenmoos
Leitung: Cornelius Bühler
Teilnehmer*innen: Werner Glanzmann, Alexandra Hense, Margaretha Leuenberger, Manuela Testa, Werner Testa, Armin Kohler, Hansueli Gerber und Lilo Begert
Bei der 2. Schneeschuhtour in diesem Winter mussten wir in die Höhe fahren, weil in den unteren Lagen der Schnee fehlte. So machten wir uns bei strahlendem Sonnenschein mit Bahn und Bus auf den Weg auf den Jaunpass. Auf dem Pass angekommen, stärkten wir uns mit einem Kaffee, bevor wir kurz nach 10 Uhr loszogen. Der Weg kreuzte am Anfang einige Male die Langlaufloipe. Sobald es richtig bergauf ging, wählten wir eine etwas andere Route, als die anderen Wintersportler, so konnten wir unsere eigenen Spuren ziehen. Über Oberenegg-Lager, Hürli gelangten wir zum höchsten Punkt des heutigen Tages dem Hundsrügg. Fast den ganzen Tag präsentierten sich die Alpen wolkenfrei mit sehr guter Weitsicht. Hier liessen wir uns mal nieder und machten Mittagsrast und staunten über den wunderbaren/grandiosen Panoramablick. Den Abstieg machten wir über die Schiltenegg zum Sparenmoos. Hier warteten wir auf den Bus, der uns wieder ins Tal brachte und so konnten wir nach einer guten und schönen Tour unsere Heimreise antreten.
Danke den Teilnehmern für die gemeinsame Wanderung.
Cornelius Bühler
Leitung: Cornelius Bühler
Teilnehmer*in ...
Sa 3. Feb. 2024
Eisklettern - Winteregg
Mir si hüt am Morge am haubi sächsi uf und uf Hasli gfahre um mitem Zug zur Engstligenalp zfahre. Ufem Wäg erfahre i ds dr Simu di Schueh woner mir het wöue mitbringe “vergässe” u när hani eifach so gfotz Winterschueh gha. Dobe aacho hani aber gmerkt dases mit em Stigise trotdämm geit. Dr Simu het üüs d Basics zeigt damit mir scho schnäu hei chönne aafaa s het dobe richtig viu spass gmacht u es isch mega cool gsi ds mir itz hei chönne ds Iischlättere lerne. ufem Heiwäg heimer eeeewigs ufds Bähnli müesse warte u chöme drum e chli spät aa dr ganz Tag isch mega cool gsi u es super erläbnis.
Tourenbericht von Till Bader
Sa 3. Feb. 2024
Skitouren Greyerzerland
Damit eine Skitour in diesem Gebiet mit öV sinnvoll durchgeführt werden kann, wurde sie auf zwei Tage ausgelegt. Damit Skitouren der gebuchten Übernachtung wegen lohnend durchgeführt werden konnten, mussten sie mit einem PW durchgeführt werden. Nachdem ich dieses kleine, moralische Dilemma überwunden hatte, stand der Planung nichts mehr im Wege. Um gegen alle Eventualitäten gewapnet zu sein, packten wir nebst den Harscheisen auch Steigeisen, Pickel und Turnschuhe (für längere Strassenzustiege) ein. Ich hatte auch ein Seil und ein paar Felshaken dabei – man weiss nie welche Grätli einem plötzlich anlachen.
Samstags stiegen wir ohne Steigeisen und Turnschuhe auf die Schulter des Vanil Carré. Die Harscheisen waren aber durchaus praktisch – Die Schneeoberfläche war sehr hart, aber griffig. In der Abfahrt fanden wir an West-Hängen Sulz, ansonsten begleitete uns das charakteristische Rauschen von Schwüngen in hartem Schnee. Da erst früher Nachmittag war, beschlossen wir, eine längere Kaffeepause einzulegen und anschliessend eine kleine Aussichtstour im Abendlicht zu unternehmen. Der Grat welcher vom Moléson zur dent de Jaman zieht, bietet nämlich eine grandiose Weitsicht auf den Lac Léman. Mit erholten Beinen nach einem Kafi im L’Hôtel de la Croix de Fer steigen wir von der Alp Orgevau gegen Westen auf den Verbindungsgrat zwischen Le Pila und dem Vanil des Artses. Ein Rudel Steinböcke und die untergehende Sonne begrüssen uns – und die Weitsicht ist grandios. Wir geniessen die letzten Minuten Sonne und machen uns auf die kurze Abfahrt über die teilweise noch sulzigen Hänge.
Kurz darauf kocht in der Gaststube der Pinte de Lys das Fondue, DJ Claudio spielt Jaques Brel und bei einem Glas “Fleur de Lys” lassen wir den schönen Tag revue passieren, unterhalten uns über KI, Raubmilben und den Wert eines alten Restaurants für sich alleine.
Sonntag: Glücklicherweise gehen die Kaffeebohnen erst beim 5. Kaffee aus! So starten wir regional verpflegt mit Cuchaule und Moutard de Bénichon Richtung Grandvillard und etwas höher. Ein kurzes Stück Waldweg führt uns nach dem Parkplatz zu einem eher mühsamen N-Hang mit Steinen, Büschen und Lawinenschnee. Nach diesem kurzen, aber intensiven Aufwärmen steigen wir in den Kessel von Petsernetse. Nun lockt das SW-Couloir des Vanil de l’Ecri deutlich mehr als der NW-Grat der Pointe de Paray. So steigen wir zügig zuerst mit Harscheisen und die letzten 300 hm mit den Steigeisen das schöne Couloir hoch. Nach einer langen Gipfelrast fahren wir durch Sulz ab und geniessen die Schwünge in grossartiger Umgebung. Wir umgehen den mühsamen N-Hang durch einen versteckten Weg im Wald und gelangen problemlos zum Auto. Kurz darauf sitzen wir bei Kaffee und Bier in Grandvillard. Ein äusserst schönes Wochenende in jeder Hinsicht! Herzlichen Dank an die unkomplizierten und engagierten Teilnehmer.
Florian Zwahlen, Habstetten, 6.2.2024
So 28. Jan. 2024
Skitour Rinderhorn Vorgipfel mit Spezialabfahrt (anstelle Schratte spezial)
“Schratte spezial” hätte Grasskis verlangt, daher wandelten wir die geplante Tour um in “Rinderhorn Vorgipfel mit Spezialabfahrt”. Nach dem klassischen Aufstieg via Rindersattel fuhren wir die wilde, imposante und einsame Nordflanke zum Schwarzgletscher hinunter. Eine rassige Tour, an die man gerne zurückdenkt…
Mit on tour: Werner Ramseier, Seraina Flury, Marc Schmid, Elias Nussbaumer, Damaris Ramseier
Mättu Trüssel
Mi 24. Jan. 2024
Wanderung Burgäschisee - Steinhof
Ausgangspunkt der heutigen Wanderung war Herzogenbuchsee. Auf dem Weg nach Niederönz, überraschten uns Ida und Klaus Kopp. Sie spendeten in der Linde Kaffee und Gipfeli. Herzlichen Dank euch Beiden! Von hier aus wanderten wir Richtung Burgäschi, dem See entlang zum Jägerhaus. Nach der Mittagsrast erreichten wir nach einem leichten Aufstieg, Steinhof. Dieser Ort ist bekannt für die erratischen Blöcke unterschiedlichere Grösse, welche vom Rhonegletscher hierher verfrachtet wurden. Der grösste Findling hat ein Volumen von 1200 m3. Durch Feld und Wald gings weiter nach Niederönz. Diese schöne, abwechslungsreiche Wanderung war die erste unter der Leitung von Vreni Lüdi. Vielen Dank auch für den gespendeten Schlussdrunk. Wir freuen uns auf weitere Wanderungen mit dir! 10 Frauen und 15 Männer waren dabei.
Leitung Vreni Lüdi, Bericht und Fotos Rösli Siegenthaler.
Sa 20. Jan. 2024
Fortbildungskurs Winter
Der diesjährige Fortbildungskurs Winter zum Thema Erste Hilfe und Rettung findet grossen Anklang: 19 Teilnehmer:innen, davon 14 von der SAC Sektion Brandis, finden den Weg an die Talstation Sunnbühl und dann in den Schwarenbach. Die Ärztin Sarah Held und der Arzt Stefano Herschmann haben mit den Bergführern Stefan Naef und Benedikt Arnold ein sehr lehrreiches und abwechslungsreiches Programm zusammengestellt – vielen herzlichen Dank!
Wir üben am ersten Tag an verschiedenen Posten Basic Life Support, Mobilisation und das Legen von Samsplints, bauen Schlitten aus Skiern und knüpfen Tragen aus Bergseilen und lernen, wie bei Unfällen vorgegangen werden muss. Bei prächtigem Wetter und tollem Tourenwetter sind wir dann auf der Abfahrt vom Roten Totz bzw. von der alten Gemmi gefordert: die zwei Klassenlehrer Stefan Naef und Benedikt Arnold stürzen (wer hätte das gedacht….) und müssen versorgt und abtransportiert werden.
Gut gefüllt mit viel Gelerntem und neuen Erfahrungen treten wir am Sonntagnachmittag den Heimweg an: im Wissen darum, wie wichtig solche Fortbildungen sind, und in der Hoffnung, vieles nie brauchen zu müssen.
Sa 13. Jan. 2024
Skitour Sörenberg
Bei winterlichen Verhältnissen reisten wir gemütlich mit dem ÖV nach Sörenberg. Dort angekommen konnten wir die gestressten Pistenraser, gäu Claudio, beim Hunds-Chnubel hinter uns lassen und tauchten ein in die einsame und leider noch schattige Einsamkeit. Der Schnee wechselte sich zwischen feinstem Pulver und tückischen Bruchharst ab. Nach dieser ersten Abfahrt, waren nur noch wir und einige “Juflisprisse”, welche sich über die Langlaufloipen quälten, unterwegs. Wir nahmen den ersten Aufstieg, diesmal aus eigener Kraft, in Angriff. Nach einem kurzen Intermezzo mit Fahnenaufzug, ging es über den lieblichen Rücken weiter zur zweiten Abfahrt. Diese wartete dann nach den ersten etwas abgeblasenen Metern mit feinstem Pulverschnee auf uns. Und schon stand der zweite Aufstieg auf dem Programm – einige übten dabei auch die neusten Yoga Figuren…..und nun kam doch noch die Sonne! So genossen wir das herrliche Wetter, das Panorama und die Einsamkeit bei einer ausgedehnten Mittagspause. Bei der abschliessenden Abfahrt fanden wir den gewünschten Pulverschnee und so konnten wir bis zur Schönsei fahren. Nach dem wohlverdienten Kafi Schnaps machte sich die Gruppe auf zur obligaten Meringue, welche der schöne Schlusspunkt hinter diese Tour setzte. Herzlichen Dank für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer – es het gfägt!
Mi 10. Jan. 2024
Winterwanderung Grütschalp - Mürren
An einem klaren, kalten Wintertag startenden wir mit 22 Personen unsere Winterwanderung. Schon auf dem Weg ins Berner Oberland lichtete sich der Nebel und die Sonne srahlte uns an. Im Bistro auf der Grütschalp stärkten wir uns zuerst mit Kaffee und Gipfeli, danach machten wir uns auf durch die märchenhaft verschneite, wunderschöne Winterlandschaft. Der Winterwanderweg war in ausgezeichnetem Zustand, weder pflotschig, noch glatt! Wir genossen die wunderschöne Aussicht auf Eiger, Mönch und Jungfrau und als Highlight sahen wir die Lauberhornpiste, wie sie sich von weit oben bis unten nach Wengen schlängelte, gut auszumachen an den roten Auffangnetzen! Wir rätselten, ist das der Hundschopf, oder das Österreicherloch, oder das Ziel-S? Und dort weiter links, ist das nicht die Schynige Platte? Ja die eingefleischten SAC ler wussten Bescheid! Weiter wanderten wir über Winteregg bis nach Mürren. Dort leisteten wir uns statt Picknick eine warme Suppe und Apfelkuchen im Restaurant DreiBerge! Auch die Rückfahrt mit dem Grütschalpbähnli, sowie die Talfahrt mit der Gondelbahn nach Lauterbrunnen bot noch einmal prächtige Aussicht in die Top Drei!
Es war ein wunderbarer Wintertag und wir genossen es alle!
Leitung, Bericht und Fotos Annerös Jost
Sa 6. Jan. 2024
Skitourenkurs - Hohgant
Gestartet sind wir am Samstagmorgen im Kemmeribodenbad. Nach einer kurzen Tourenbesprechung bei Kaffee im Restaurant haben wir uns auf den Weg gemacht. Zwar hat es ein wenig Schnee gegeben, in den Wäldern liegt leider kaum Schnee. Daher haben wir den direkt Aufstieg zur Hütte angepasst und sind über die längere Alternative via Heitbüel zur Hütte aufgestiegen. Kurz vor Einbruch der Dunkelheit haben wir die Hütte bei stetigem Schneefall und Nebel erreicht. Mit 5 anderen Schneeliebhaber*innen haben wir den Hüttenabend verbracht. Eine kurze Lawinentheorie kurz vor der Nachtruhe hat den Abend abgeschlossen.
Am Sonntag sind wir aufgrund der erhöhte Lawinengefahr durch den Neuschnee zuerst etwas abgefahren und haben anschliessend das Gelernte vom Vorabend in der Praxis anhand einer Übung angewendet. Zwei Verschüttete gab es so schnell als möglich zu finden und auszugraben. Nach knapp 8 Minuten waren die beiden LVS ausgegraben. Aufgrund der bescheidenen Schneemengen im Tal und der dadurch erwarteten Länge der Tour haben wir uns entschieden, direkt nach der Übung die Abfahrt nach Kemmeriboden in Angriff zu nehmen. Mit dem Schnee der letzten Nacht, hat sich die Tragepassage zum Glück auf wenige Meter reduziert.
Trotz der sehr langen Laufdistanzen und der wenigen Abfahrtsmeter möchte ich mich bei allen für die entgegengebrachte Motivation, das Mitmachen und die Ausdauer bedanken.
Teilnehmende: Dario und Dinah
Leiter: Dominik und Janis
Dominik Christen, Gümligen, 7. Januar 2024
Sa 6. Jan. 2024
Schneeschuhwanderung gemäss Ansage.
Organisation/Leitung: Cornelius Bühler
Teilnehmer: Werner Glanzmann, Alexandra Hense, Margaretha Leuenberger, Claudio Fontana, Trö Herren und Lilo Begert
Bei der gemeinsamen Zugfahrt nach Erlenbach im Simmental konnten wir uns einige Gedanken machen, wie sich das Wetter entwickeln würdeIn Erlenbach angekommen sahen wir, dass auch hier die Wolken tief hingen.Gemütlich liefen wir zur Gondelbahn hoch und lösten unsere weiteren Billette. Zur Überraschung gab es heute einen Sonderpreis und einen Gutschein für ein heisses Getränk im Iglu. Beim Bereitstellen der Schneeschuhe gab es Lichtblicke am Himmel, blaue Lücken kamen hervor. Aber dies war von kurzer Dauer.
Zuerst ging es vom Chrindi etwas herunter, bevor wir unsere Spuren in die 20-25 cm neuen Pulverschnee legten. Der Weg folgte über Oberbärgli Richtung Laserberg. Ca. 50 Höhenmeter unter dem Gipfel war der Nebel so dicht geworden, dass wir hier umkehrten. Der Abstieg war sehr schön bei diesem herrlichen Pulverschnee. Unter der Terrasse von einer Alphütte machten wir eine kurze Rast.
Nun stiegen wir bis zum Iglu hinunter und genossen das warme Getränk, wobei einige Tourenteilnehmer sich noch an einem Fondue vergnügten. Anschliessend machten wir uns auf dem Heimweg.
Danke den Teilnehmern für die gemeinsame Wanderung.
Cornelius Bühler
Do 4. Jan. 2024
Skitour südl. Gantrisch-Couloir (anstelle Bürgle)
Skitour 55+
Begleitet von Regen und starken Windböden fuhren wir Richtung Gantrsichgebiet. Erst auf ca. 1300 müM wechselten die Niederschläge auf Schneefall. Ab der unteren Gantrischhütte legten wir unsere Spur duch den Neuschnee Richtung Morgetepass. Die hefitgen Winde der letzen Tage und Stunden hatten viele Hänge leer gefegt und den Schnee verfrachtet. Das Lawindenbulletin war auf Stufe “mässig” diese Einstufung versuchten wir zu verfizieren und sie konnte schlussendlich auch als richtig befunden werden. Spontane Lawinen oder Fernauslösungen von Schneebrettern waren keine festzustellen, beim Begehen von eingeblassenen Hängen konnten jedoch durchaus Schneebretter ausgelöst werden. Auf Gund der grosse Schneeverwehungen am Grat vom Morgetepass sowie der darunter liegenden, eingeblasenen Hänge entschieden wir uns schliesslich, links durch das südliche Gantrischcouloir hochzuzieben, mehr oder weniger dem Sommerweg zum Gantrsichgipfel folgend. Nach wie vor war der böige Wind vorhanden und die Rast auf dem Grat war kurz. Alle möglichen Vorschläge des Leiters, die Tour zu erweitern, zu ergänzen oder zu verlängern, wurden von den Teilnehmern mit durchaus nachvollziehbaren Argumenten und non verbalen Handlungen als überflüssig quittiert. So schnallten wir uns die Skis an, und genosssen eine schöne Abfahrt mit vielen sanften Schwüngen durch den windgepressten, aber feinen und leicht farhrbaren Neuschnee zurück zum Ausgangspunkt. Im Skiliftbeizli auf dem Gurnigel liessen wir das Erlebte noch einmal Revue passieren. Das Wetter war nun sonnig und die Rundsicht offen. Somit bewahrheitete sich ein vorgebrachtes Argument, dass man bei schönem Wetter aus dem Restaurantfenster auch mehr sieht, als bei schlechtem Wetter.
Danke den Teilnehmern für die Flexibilität und die zufriedene Tour.
Heinz Beer
Mi 27. Dez. 2023
Altjahrsskitour
Fotobericht
Mi 15. Nov. 2023
Schlusswanderung
Nachdem wir in diesem Jahr alle geplanten Touren bei guten – sogar sehr guten Wetterbedingungen durchführen konnten, war für unsere Schlusswanderung garstiges Wetter vorausgesagt. Just auf den Start, nach dem gespendeten Kaffee/Gipfeli im Gasthof Bahnhof in Ramsei mussten wir uns in die Regenkleidung stürzen. Der hochwasserführenden Emme entlang nach Lützelflüh. Abwechslungsweise mit offenem oder geschlossenem Regenschirm, ging es weiter über Brandis – Weingarten nach Rüegsau. Vor dem Gasthof Bären war alles vorbereitet so dass wir unsere Schuhe reinigen konnten. Sauber geputzt betraten wir den Saal mit den schön gedeckten Tischen. Ab 13:00 Uhr wurde uns ein feines Menü inkl. Dessert aufgetragen. Erfreulich, dass sieben Nichtwandernde zum Essen und Verweilen in den Bären kamen.
Leitung, Bericht und Fotos Hansueli Siegenthaler
Sa 11. Nov. 2023
Höhlentour (neues Datum)
Einzelne von uns waren schon in der Beatushöhle, die meisten aber nicht. Diejenigen, die schon drin waren, brachten die Gerüchteküche schon lange Zeit vor dieser Tour mit ihren Erzählungen zum brodeln. Ob mann wirklich zuhinterst im Höhlensystem durch acht Grad kaltes Wasser tauchen muss? Wir haben herausgefunden, was der Warheit entspricht und was nicht.
Die Höhlenführung fängt entspannt an, indem wir von den Höhlenforschenden die uns begleiten, durch den Touri Teil der Höhle geführt werden. Der Moment in dem wir über ein Geländer steigen und in den Gängen der Höhle verschwinden, lässt allerdings nicht lange auf sich warten. Von da an liegt der Fokus darauf, nicht tiefer ins Wasser zu stehen, als die Gummistiefel die Beine hoch reichen. Mit etwas Akrobatik und Geschicklichkeit ist dies gut machbar. Nebenbei gibt es natürlich immer wieder imposante Höhlenstrukturen zu bewundern. Nach einer Lunchpause geht es in engeren Gängen und kniffligeren Krackselstellen weiter voran, bis zur Stelle, wo die Höhlendecke sich absenkt und beinahe die Oberfläche der vor uns liegenden Wasserstelle berührt. Nun ist es also so weit. Die Gerüchte sind fast wahr. Ohne sich komplett ins kalte Wasser zu legen, ist die Stelle nicht passierbar. Der Kopf kann aber heute oben bleiben, da der Wasserstand in der Höhle nicht allzu hoch ist. Hinter dieser Stelle ist das Ende des Gangs bald erreicht und wir drehen um. Die Schwimmstelle noch in die andere Richtung und dann schnell raus. Langsam wird es kalt. Auf dem Weg nach draussen kennen die Hölenforschenden sogar noch einige Abkürzungen. Das diese jeweils mit weitern Schwimmeinheiten verbunden sind, überrascht uns kaum mehr. Die Sonne die uns draussen erwartet ist da eine willkommene Abwechslung. Das ganze ist abenteuerlich aber doch auch sehr lustig. Ein tolles Gesamterlebnis.
Mi 1. Nov. 2023
Rundwanderung Willisau
Der ÖV-Dienst nach Willisau ist mit 1 Std Reisezeit ab Hasle-Rüegsau perfekt. Beim Start- Ziel Beizli da Fusco (früher Restaurant zum Schlüssel) in der Altstadt von Willisau, kann die Tourenleiterin Annelies Gfeller 25 Teilnehmende begrüssen. Die 14 gezählten Seelein im Gebiet von Ostergau, nehmen nach dem Renaturieren wieder an ökologischem Wert zu. Die Gewässer- und Auenlandschaft beginnt wieder zu leben. Nach wiederholten Regenfällen ist das Durchwaten zwischen den Seen, auf dem ordentlichen Wanderweg knapp möglich. Einige beklagen sich über spürbares Wassereindringen im Wanderschuh! Eigentlich sollten wir die Ortsverantwortlichen auf diese Gefahr hin aufmerksam machen. Erhöhte Gehwege könnten das Problem dauerhaft lösen! Danke Petrus für das grosse Wetterglück! (Schon am Folgetag fällt Dauerregen)
Leitung und Bericht: Annelies und Werner Gfeller, Fotos: Hansueli Gerber
Sa 28. Okt. 2023
Rück- und Ausblick
Zu sechst sind wir am sonnigen Samstag nach Affoltern gereist. Auf der Anlage von KreativTraining haben wir unter Anleitung von Renate zwei herausfordernde Challenges gemeistert, bevors Steckenbrot und Cervelats über dem Feuer gab. Schliesslich gabs ein kleiner Rückblick mit einigen Fotos vom vergangen Jahr und die neuen Touren im 2024 wurden mit grossen Augen begutachtet.
Dominik Christen, Gümligen, 28.10.2023
So 22. Okt. 2023
Reichenbach - Wätterlatte - Kiental
Organisation/Leitung: Cornelius Bühler
Teilnehmer: Ruth und Hannes Flury, Margaretha Leuenberger, Res Neuenschwander, Claudio Fontana und Trö Herren
Wir konnten am Sonntag bei sehr guten Bedingungen wandern. Da wir mit dieser Tour sehr lange Reisezeiten mit dem ÖV gehabt hätten, entschied ich mich mit dem PKW anzureisen, damit wir lange Wartezeiten umgehen konnten. Einige Tourenteilnehmer konnte ich nun auf dem Weg zu unserer Tour „einsammeln“. Kurz nach neun starten wir unsere Tour in Scharnachtal Gassen. Zuerst noch durch grüne Wiesen stiegen wir über Allmi auf, später wechselte der Weg in den farbigen Wald. Kurz vor Engel durstiegen wir eine offene Felspartie. Oben auf dem Engel angekommen, lag die Wätterlatte sichtbar vor uns. Nach kurzer Trinkpause nahmen wir die gut letzten 200 Höhenmeter in Angriff. Beim Aufstieg änderten wir immer mal die Richtung, so dass wir sehr gute Sicht auf Alpen und den Thunersee hatten. Zum Glück wurde die Bank auf dem Gipfel gerade frei. Somit konnten wir nun uns eine gemütliche Mittagsrast gönnen. Nach dem Gipfelfoto nahmen wir den Abstieg durch farbige Heidestauden und Grashänge in Angriff. Der Weg führte über den Renggpass, Staldeweid nach Kiental. Zum Teil war der Weg sehr steil aber sehr gut zum Laufen. Nochmals ein kurzer Blick zu den Alpen, bevor wir uns auf den Heimweg machten und uns unterwegs noch eine kurze Stärkung gönnten. (Herzlichen Dank dem Spender für die Getränke.)
Danke den Teilnehmern für die gemeinsame Wanderung.
Cornelius Bühler
Mi 18. Okt. 2023
Wanderung Hauenstein Dorf - Buckten BL
Was lange währt und sich ziemlich mühsam gestaltet, kommt schliesslich doch noch gut. Nach langer Schönwetterperiode - der Schock - Regenansage für den Wandermittwoch. Im letzten Moment hat sich Petrus doch noch umbesonnen und wir konnten die Wanderung in Hauenstein starten, nachdem der überaus nette Hans uns in seinem skurrilen Beizli ,,Alti Schmitte'' ausserhalb der Oeffnungszeiten bewirtet hat. Vielen Dank auch an Peter Portmann, der das anlässlich seines Geburtstags spendiert hat, sowie an Margrit und Annemarie für die fachkundige Hilfe. Los ging's bei dichtem Nebel, der sich bei Wisen allmählich lockerte, über Hupp nach Bad Ramsach zum Mittagshalt. Die schönen Bilder von Hanni zeigen die mystische Herbststimmung. Weiter ging's zur Ruine Homburg, die auch noch zu Kletterpartien reizte. Nach dem letzten Abstieg erreichten wir Buckten zum Schlusstrunk im Rest. Mond. Auch hier wurden wir von Ilias und seinem Team ausserhalb der Oeffnungszeit noch sehr nett bedient.
Leitung und Bericht Anna Bürki. Fotos Hanni Bürgi.