
So 29. Jan. 2023
Skitour Drümännler anstatt Schrattenfluh
Um 8.20 in Fieldrich im kühlen Schatten gestartet. Nach einer Weile kam auch die Sonne. 11.30 auf dem Gipfel des Drümännlers mit super Fernsicht.. Traumhafte Abfahrt durch viel unverfahrenen Pulver. :)
Bruno Glanzmann, Dario Budmiger, Michelle Kromrey


Mi 25. Jan. 2023
Wanderung Langendorf - Grenchen
Leitung: Werner Aebi Die Anreise erfolgte mit der Bahn via Burgdorf nach Solothurn,nach dem Umsteigen auf den Bus trafen wir um 09:00Uhr in Langendorf ein,
wo der Leiter die 27 Froue und Manne begrüssen durfte.Nach dem Startkaffee im Migros Restaurant erfolgte um 09:50Uhr der Aufbruch zur Wanderung.
Via Lommiswil und Fuchsenwald gelangten wir um 11:45Uhr zu unserem Mittagshalt beim Clubhaus des Vogelschutzvereins Selzach.
Witterungsbedingt (ca.0° und Bise) wurde um 12:05Uhr bereits wieder gestartet. Via Neue Zelg, Allmend und Höfli, erreichten wir um 13:50Uhr unser Ziel
im Restaurant back-Caffee. Nach dem gemütlichen Teil gings um 15:35Uhr mit der Bahn ab Grenchen Süd via Solothurn und Burgdorf zurück nach Hasle-Rüegsau.
Leitung: Werner Aebi Die Anreise erfolgte ...
Sa 21. Jan. 2023
Skitourenkurs Berner Oberland
Samstag 21.01.2023
Gegen 10:00 Uhr trafen wir in Boltigen im Simmental ein. Mit dem lokalen Taxifahrer wurden wir bis zur Niderhornhütte chauffiert. In der Hütte verpflegten wir uns und haben uns auf die Tour vorbereitet.
Die circa 2-stündige Tour in Richtung Horeguger ging los. Das Wetter liess zu wünschen übrig, dafür hatten wir umso mehr Neuschnee.
Nach etwa 300 Höhenmeter Aufstieg machten wir einen ersten Halt auf dem Bödeli. Dort wurden die wichtigsten Aspekte behandelt, wie im Falle einer Lawine reagiert werden muss.
Weiter gings vom Bödeli dann zum Horeguger. Nach einem letzten steilen Anstieg hatten wir das Ziel erreicht. Die Abfahrt war eine Freude für Alle!
Zurück in der Hütte haben wir den Theorieteil vom Skitourenkurs angeschaut. Vom 3x3 bis zu «Fischmaul Lawinen»… Ebenfalls haben wir bereits eine Tour für den nächsten Tag geplant.
Um 21:00 Uhr haben sich fünf aus der Gruppe noch für eine kurze Nacht-Skitour entschieden und gingen nochmals eine Stunde in Richtung Horeguger – den Spuren vom Nachmittag entlang. Um 22:15 Uhr waren alle zufrieden und endgültig müde in der Hütte.
Sonntag 22.01.2023
Nach dem Frühstücken und Hütte aufräumen ging es am Sonntag auf die nächste Tour.
Vorbei am Schlossberg war unser Ziel der Blutte Hubel (2061 MüM).
Das Wetter wurde mit dem Aufstieg eher schlechter als besser. Nach 681 Höhenmeter Aufstieg waren wir im dicksten Nebel und konnten den Himmel kaum vom Boden unterscheiden. Also schnell umrüsten und runter den Berg!
Die Abfahrt machte den Aufstieg mehr als bezahlt und alle kurvten grinsend durch den hüfttiefen Neuschnee.
Nach einer Mittagspause im Schnee und einer «Abkürzung» durchs Dickicht war die Abfahrt schon wieder vorbei. Die letzten paar Meter zur Hütte wurden gestöckelt.
In der Hütte packten alle ihre sieben Sachen und danach gings mit den Skis & Snowboards eine letzte Fahrt entlang der Autostrasse zurück nach Boltigen.
Nach einem erfolgreichen Wochenende sind alle gesund und müde zu Hause!
Louise Flüeler, 24.01.2023








Do 19. Jan. 2023
Skitour Meniggrat mit Variante (anstelle Hächle)
Leitung: Paul Aebi
Teilnehmer*Innen: Ruth Flury, Peter Haslebacher, Samuel Gerber, Kathrin Glauser
Die ungenügende Schneelage, besonders im unteren Teil der Schratte und die Wetteraussichten bewogen mich, die Hächle-Tour ins Diemtigtal zu verlegen.
Minus 13 Grad zeigt das Thermometer beim Parkplatz zum Meniggrat. Die Landschaft ist wunderbar eingeschneit, ca. 30 cm Neuschnee liegen auf einer mehr oder weniger dicken Unterlage. Der Turnen wird bereits von der Sonne beschienen als wir um 08:40 Uhr losgehen. Über die Normalroute erreichen wir den Gipfel exakt nach 2 Stunden. Weit schweift der Blick zu den bei allen «Schitürelern» bekannten Gipfeln des Diemtigtals. Trotz der schönen Aussicht nehmen wir uns nicht viel Zeit für eine Rast. Wir haben noch mehr vor: für die Abfahrt hinab zum Menigwald hat es noch viel Platz im superpulvrigen Neuschnee. Ein Genuss …
Nun kleben wir wieder die Felle auf und steigen über Vordermenige zum Pt. 1929 auf wo wir trotz der Kälte bei Windstille unser Picknick einnehmen. Durch den «stiebigen» Schnee fahren wir zurück zum Menigwald und kleben ein 3. Mal die Felle auf. Wir steigen ostwärts hinauf zum Rücken bei Pt. 1688. Das ergibt Total ca. 1150 Hm. Obwohl der Meniggrat heute viele Besucher hatte, finden wir noch schöne, wenig gefahrene Hänge hinab zum Meniggrund wo wir kurz nach 14:00 Uhr eintreffen.
Eine schöne Tour bei besten Verhältnissen.
Paul Aebi








Sa 14. Jan. 2023
Lawinenkurs
Teilnehmer:innen: Markus Baumgartner, Tom Mettler, Res Neuenschwander, Mirjam Rubin, Anic Rubin, Bruno Aebi, Daniel Gysel, Peter Mörke; Gäste: Ivana Gfeller, Saemi Minder
Unser Lawinenkurs bestand aus einem ersten, theoretischen Teil im Schulhaus Kien, Reichenbach und einem Anwendungsteil auf der Engstligenalp.
Im ersten Teil vermittelten wir den Teilnehmenden die wichtigsten Grundlagen der Lawinenkunde, wie dem 3x3, der grafischen Reduktionsmethode, Lawinenbulletin, lawinenbildenden Faktoren und wo man sich weitere wichtige Infos zur Planung einer Skitour holt. Im Gelände übten wir dann den Umgang mit LVS, Sonde und Schaufel.
Wir danken den Teilnehmer:innen für das aktive Mitmachen – äs het gfägt mit öich!
Damaris & Mättu








Mi 11. Jan. 2023
Wanderung Schönbühl - Krauchtal
Für die erste Wanderung der Seniorinnen und Senioren im neuen Jahr hatten sich 8 Frauen und 17 Männer angemeldet. Nach den üblichen Kaffee und Gipfeli im schönen Landgasthof haben wir die Wanderung über den Urtenenberg ins Wannental und über Bäriswil ins Chriegsholz in Angriff genommen. Im Wannental befiel einen unserer Kameraden leider eine Schwäche. Wir konnten auf der Strasse Bäriswil – Hub einen Autofahrer anhalten, der ihn mit einem Begleiter zur Bushaltestelle nach Bäriswil mitnahm. Im Bus fuhren die beiden zusammen nach Schönbühl zur SBB Station. Derr Begleiter kam zurück und traf uns wieder beim Picknick.Vom Wannental wanderten wir Uebrigen weiter ins Chriegsholz zum Picknick in der Waldhütte der Burgergemeinde Bäriswil. Während dem Picknick konnten wir telefonisch erfahren, dass der “Patient” erholt und guten Mutes bereits zu Hause eingetroffen war. Nach dem Picknick marschierten wir weiter Richtung Krauchthal. Die Wettervorhersage traf für diesenNachmittag leider zu. Wir mussten die Regenschirme aufspannen und wanderten bei leichtem Regen und etwas Westwind zum Restarant Hirschen, wo wir leicht durchnässt zum Schlusstrunk eintrafen. Als ich am nächsten Tag wieder zur Waldhütte fuhr, um diese zurüchzugeben, stellte ich fest, dass der Wanderweg von der Hütte nach Krauchthal wegen Holzarbeiten gesperrt war (siehe letztes Foto). Wir hatten Glück. Wäre der Weg einen Tag früher gesperrt worden, wäre uns ein grösserer Umweg nicht erspart geblieben.
Urs Zwahlen, Fotos Hansueli Gerber








Do 15. Dez. 2022
Skitour nach Verhältnissen
Leitung: Paul Aebi
Teilnehmer*Innen: Ruth Flury, Michael Langenegger, Andreas Neuenschwander
Die Erwärmung von Gestern, verbunden mit Regen bis in hohe Lagen kommt natürlich unpassend. Aus ist der Traum vom Pulver! Mit dem Wetterbericht, der Temperaturen von über Null und föhnige Aufhellungen voraussagt, scheint mir aber eine Tour möglich. Ich entscheide mich für das Gebiet Seebergsee / Obergestelen.
Bereits bei der Anfahrt stellen wir fest, dass es kälter ist als angesagt und sich damit die Strasse zum Meniggrund im hinteren Bereich zu einer Eisbahn verändert hat.
Wir bleiben optimistisch, auch wenn der Schnee beim Start eine leichte Kruste hat. Die föhnigen Aufhellungen und der damit erwartete Temperaturanstieg werden es schon noch richten.
Doch weder das eine noch das andere tritt ein. Je höher wir kommen, desto härter wird der Deckel. Der Aufstieg vom Seebergsee hinauf zum Buur ist tückisch. Ein Schritt neben der alten Spur und man sinkt tief durch den Deckel in die Schneedecke ein.
Es ist klar, dass wir damit auf dem Buur genug haben. Die anschliessende Abfahrt machen wir in weiten Spitzkehren hinunter bis zur Strasse und auf dieser, nun doch noch in Schwüngen, hinab zum Ausgangspunkt.
Paul Aebi



So 11. Dez. 2022
Sternwanderung Krummholzbad
19 Teilnehmende der Sektion Brandis starteten am kalten Sonntag morgen im Krummholzbad zur Rundwanderung durch den Binzgraben hinauf nach Under Rotebüel wo uns die wärmende Sonne entgegenstrahlte. Nach einem kurzen Abstieg und dem Gegenanstieg durch den frischen Pulverschnee erreichten wir den Apéroplatz bei der Käserei Mättenacher. Wir genossen an der Sonne den edlen Tropfen Walliser Fendand Mont d‘Or und die herrliche Züpfe. Nun folgte der Abstieg übers Chüefershus zurück ins Krummholzbad. Die Zusatzschlaufe zum 44er durfte natürlich auch nicht fehlen. Herzlichen Dank an die Organisatoren und die Spender. Im Krummholzbad gesellten sich zu den 22 anwesenden Brandisern noch ungefähr gleichviele Mitglieder des SAC Burgdorf. Gemeinsam genossen wir Speis und Trank mit der traditionellen Bernerplatte und das gemütliche Beisammensein.
Bericht: Werner Glanzmann, Fotos: Rösli Siegenthaler








Sa 26. Nov. 2022
Höhlentour
Da das Wetter seit langem wiedermal schön war, haben wir uns dazu entschieden den Tag im Seilpark Intelaken zu verbringen. In eine Höhle gehen wir nächstes Jahr wieder. Dann werde ich beim organisieren der Tour auch bestimmt darauf achen, dass ich den lieben Höhlenforschenden die uns begleiten das richtige Datum der Tour mitteile. :)
Da das Wetter seit langem wiedermal schön ...
Sa 19. Nov. 2022
Hauptversammlung im Gasthof Krummholzbad, Heimisbach








Mi 16. Nov. 2022
Schlusswanderung
Mit der heutigen Schlusswanderung haben wir, wie es der Name sagt, die heurige Wandersaison beendet. Nachdem wir im Gasthof Löwen in Grünenmatt das gespendete Kaffee mit Gipfeli genossen hatten, machten wir uns auf den Weg über Flühlen, Waldhaus, Gärtner, Egg nach Rüegsbach. Im Gasthof Krone trafen wir auf die Gruppe Nichtwanderer. Gemeinsam genossen wir im Kronesaal ein feines Mittagessen. Zwischen Essen und Dessert hatte ich Gelegenheit einige Wünsche und Anregungen an die 39 Anwesende zu richten. Leider musste ich Peter Meister und Hans-Jakob Stalder als Tourenleiter und Hanni Bürgi als Kontaktperson Senior*innen-leicht verabschieden. Die Flasche Wein welche ich ihnen übergeben durfte, ist nur ein kleines Zeichen für die gewaltige Arbeit die sie für uns geleistet haben. Unser «Noch» Sektionspräsident Werner Ramseier durfte zwei Jubilaren, welche nicht an der Hauptversammlung teilnehmen können, die Präsente für 25 Jahre Mitgliedschaft übergeben. Mit der Vorfreude auf die Tourensaison 2023 verabschiedeten wir uns.
Bericht: Hansueli Siegenthaler, Fotos: Rösli Siegenthaler








So 6. Nov. 2022
Schlusswanderung
Organisation/Leitung: Cornelius Bühler
Teilnehmer: Henriette Fenner, Werner Glanzmann, Alexandra Hense, Claudio Fontana, Ruth Pena-Sommer, Schneider Annelies, Leuenberger Margaretha, Mathias Niederhauser, Kathrin Glauser, Paul Aebi, Monika Knothe, Andreas Neuenschwander, Alfred Langenegger
Die Schlusswanderung von unserer Sektion stand unter dem Motto: «durch Gräben und auf Höger» vom Emmental. Beim ersten Frost von diesem Jahr trafen wir uns in Wasen im Emmental. Vom Parkplatz Stegmatt liefen wir los. Zuerst waren noch einige Felder und Bauernhöfe unsere Wegbegleiter.Doch sehr rasch waren wir im ersten Graben verschwunden, kurz wieder hoch und in den nächsten Graben hinunter. Beim letzten, dem Wyttebachgraben, liefen wir fast bis zu hinterst in den Graben. Jetzt folgte ein steiler Aufstieg bis unterhalb der Unghürflue. Wir folgten dem Weg ostwärts. Als wir aus dem Wald kamen lachte uns die Sonne entgegen, der Wanderweg führte über die Gustibiseggalp, Höchstall bis zum letzten steilen, weglosen Aufstieg zum Biseggchnubel. Oben angekommen bewunderten wir die schöne Rundsicht, auf der vom Wind abgewandten Seite machten wir unsere Mittagsrast. Danach stiegen wir wieder ab und querten eine Weide, so dass wir schon bald einen Forstweg unter den Füssen hatten.Der Weg führte übers Kuttelbad, wo wir uns ein Gläschen Wein und etwas Käse gönnten, um das Wanderjahr Revue passieren zu lassen. Anschliessend ging es über Vorderarni und Hambüelegg zurück zum Startpunkt. Einen schönen sonnigen Abschluss konnten wir mit dieser Wanderung machen.
Herzlichen Dank an alle Tourenteilnehmer, die uns das Jahr hindurch begleitet haben.
Cornelius Bühler







Sa 5. Nov. 2022
Rückblick & Holztag
Nach einem kurzen Rückblick mit einigen Fotos haben wir uns dem neuen Programm 2023 gewidmet. Mit dabei sind beispielsweise ein Skitourenkurs im Niederhornhüttli Ende Januar, einige leichte Skitouren im Februar, die Osterskitouren in Juf im Graubünden, Auffahrtsbouldern im Tessin, eine leichte Hochtour auf den Dossen, mehrere Kletteranlässe durch den Sommer bis in den Herbst, und schliesslich Ende November wiederum eine spannenden Höhlentour.
Anschliessend gabs beim Spatzenäscht noch eine Menge Holz zurecht zu Sagen und aufzustappeln. Abgeschlossen wurde der Nachmittag bei feinem Steckenbrot mit Wienerli (alias Hotdog), einer schön warmen Kürbissuppe und frischen Waffeln vom Feuer.
Das gesamte Leiter*innen-Team der JO/ KiBe Brandis ist bereit für das neue Jahr und freut sich über Jede und Jeden der gerne mit uns die Berge entdecken will.
Dominik Christen, Gümligen, 11.11.2022






Mi 2. Nov. 2022
Wanderung Wichtrach - Steffisburg
Leitung: Anna Bürki
27+1 Wanderfreudige machen sich nach dem obligaten Kaffee und Gipfeli im schön renovierten Rest. Bahnhöfli, wo Peter Portmann sogar noch ehemalige Schulkollegen angetroffen hat, auf den Weg Richtung Aareuferweg. Vorbei am Rest. Thalgut erreichen wir den linksseitigen Wanderweg ziemlich nahe am Wasser, durchqueren Wäldchen und Wiesen, begegnen ganz vielen Zwergen, bevor es in Jaberg über die Brücke auf die andere Flussseite geht. Gemütlich wandern wir bis zur Einmündung der Rotache zum Mittagshalt. Trotz nicht strahlend schönem Wetter bietet die Aare immer wieder spezielle Ansichten und Farben. Weiter geht’s bei immer besseren Wetterverhältnissen und am Schluss können wir in Steffisburg im schönen Rest. Schüür sogar im Garten sitzen und noch ein wenig kalorienmässig sündigen. War nett mit euch...danke schön!
Bericht: Anna Bürki Fotos: Hansueli Gerber








Mi 19. Okt. 2022
Wanderung Därstetten - Weissenburgbad - Därstetten
Bei der Begrüssung im Lochmatt-Träff in Därstetten durfte ich bekannt geben, dass Peter Portmann das Start Kafi u Gipfeli übernimmt. Er konnte am letzten Sonntag seinen 90. Geburtstag feiern, herzliche Gratulation noch einmal und vielen Dank! Anschliessend nahmen 30 gutgelaunte Teilnehmer/innen bei herrlichem Herbstwetter die Wanderung in Angriff. Es ging über Weissenburg zu den Ruinen, der einst beliebten Bäder Hotels: Vorderes und Hinteres Weissenburgbad.Nach kurzer Info über die Geschichte der Bäder und des Weissenburger Mineralwassers führte uns die Wanderung nach Weissenburgberg-Nidfluh und zurück wieder nach Därstetten. Wir wurden erneut gut bewirtet und gut gestärkt konnten wir die Heimreise antreten.
Leitung, Fotos und Bericht
Simon Stalder








So 9. Okt. 2022
Wanderung Balmfluh (anstelle Wasserngrat)
Organisation/Leitung: Cornelius Bühler
Teilnehmer: Werner Glanzmann, Henriette Fenner, Susanne Glanzmann ,Alexandra Hense,
Mitte Woche war der Wetterbericht noch optimistisch. Leider wurde dieser je länger die Woche dauerte zunehmend schlechter.
Am Samstagnachmittag entschied ich mich gegen die ausgeschriebene Tour.
Da das Wetter für den Jura besser gemeldet war, beschloss ich auf das Balmfluchöpfli zu wandern.
So fuhren wir nach Rüttenen und sahen schon bei der Anfahrt, dass hier die Sonne mehr Chancen hatte. Wir stiegen von den Falleren, durch bunte Wälder, über die Stigelos, entlang von steilen Jurafelsen, dem Nesselboden entgegen. Unterwegs kreuzte eine einzelne Gemse unseren Weg.
Auf dem Nesselboden sahen wir, dass unser Tageshöhepunkt immer noch im Nebel lag.
Oben auf dem Balmfluchöpfli, war es so wie es von weitem aussah: alles dicht verhangen.
Nach der Stärkung machten wir uns wieder auf den Rückweg, diesmal jedo,ch auf der Südseite des Juras wo uns weiterunten doch noch einige Sonnenstrahlen erwartete.
Zum Abschluss dieser bunten Herbstwanderung liessen wir uns gemütlich in einem Café noch verwöhnen.








Mi 5. Okt. 2022
Wanderung Wienacht Tobel - Fünfländerblick - Rorschach
Leitung Annelies und Werner Gfeller
Nach dem üblichen Kafi-Gipfeli-Halt im Bahnhofbuffet Romanshorn können Annelies und Werner Gfeller 22 Teilnehmer*innen in Wienacht-Tobel beim Start zur heutigen Wanderung begrüssen. Die Wetterkarte vom 5. Oktober 2022 zeigt die Prognose: ganze Schweiz sonnig mit guter Fernsicht – Ausnahme die Bodenseegegend – hier wird Nebel angezeigt und tatsächlich; der Nebel ist da. Mit zunehmender Höhe beim Aufstieg zum Fünfländerblick auf 900 Meter weichen die Nebelbänke allmählich. Während der Mittagsrast zeigt sich der Bodensee immer mehr und die fünf Länder: Schweiz, Vorarlberg, die früher eigenständigen Staaten Bayern, Württemberg und Baden kann man auch einigermassen erkennen. Später auch den Zeppelin, oder beide, die regelmässig an schönen Tagen ihren Passagieren die Seegegend aus der Vogelperspektive zeigen, sieht man ihre Runden ziehen. Nach dem etwas fordernden Abstieg Richtung Bahnhof Rorschach-Hafen, können wir uns beim Strandbeizli Arion zum “Fürobebier” zusammensetzen. Mit Ausnahme der GA-Besitzer, können alle von der 20 Franken Oktober-Pauschale für Gruppenreisen profitieren.








Mi 21. Sept. 2022
Wanderung Mont Vully
Eine geschichtsträchtige Wanderung über den Mont Vully nehmen 26 Teilnehmer/innen in Angriff. Nicht fehlen darf das Startkaffee im bekannten Tea Room Guillaume in Sugiez. Nebst den feinen Buttergipfeli findet auch der bekannte” Nidlechueche” Anklang. Die Wanderung führt durch die Reben-wo die Winzer am Lesen sind- dem Hang entlang und steil hinauf zum Aussichtspunkt des Mont Vully. Der früher nicht bewaldete Hügel ist übersät mit militärischen Anlagen. Die Aussicht oben ist sehr schön auch wenn die Alpen von Wolken umhüllt sind und die Zuordnung schwierig ist. Wegen der Bise die kräftig weht verweilen wir nicht lange auf dem höchsten Punkt. Vorbei gehts beim Nachbau des keltischen Schutzwalls, beim Pierre Agassiz, und weiter zum Rèduit du Vully einem ehemaligen Infanteriestützpunkt. Wir picknicken hier beim Rastplatz; eine etwas frostige Angelegenheit. Ein verwinkelter Weg führt an zahlreichen Bunkern vorbei abwärts in Richtung Praz. Sehr eindrücklich”La Lamberta” einer grossen in den Felskopf gehauenen Befestigungsanlage. Von Praz folgen wir dem Uferweg in Begleitung der Bise zurück nach Sugiez. Den Schlusstrunk mit allem drum und dran geniessen wir im Hotel Sugiez.
Hanni Bürgi







Sa 17. Sept. 2022
Familien-Klettern Obergestelen
Teilnehmer: Sibylle, Svenja und Lionell Marbacher, Manuela, Bruno, Jolina, Lauro und Fabian Glanzmann, Florian und Dominique Zwahlen, Rahel Frauenknecht.
Am Samstag Nachmittag machen wir uns in einem gut gefüllten Auto auf Richtung Diemtigtal. Begleitet von Nordsee-Strandfussballer-Abenteuern aus dem Lautsprecher und Fantasien über Pilzfunde geht die Fahrt rasch vorbei. Bald ist das heimelige Ferienhaus eingerichtet, und im Ofen brennt ein Feuer. Es bleibt noch Zeit, um uns nun der Realität bezüglich Pilzfunden zu stellen. Doch die wird erstaunlich gut. Wenige Meter neben dem Haus finden wir Speisepilze in Hülle und Fülle, darunter auch ein paar der begehrten Steinpilze. Das Apéro scheint nun gerettet zu sein. Zurück im Haus wird gespielt und gekocht und für alle gibt es etwas zu tun: Schlafräume inspizieren, Toilettenwasser füllen, Holz nachlegen, Pilze rüsten, Fahne hissen...und just als diese am Mast hängt und das Znacht bereit ist, trudeln Glanzmanns ein. Die in Butter gebratenen Steinpilze schmecken wunderbar. Nach und nach verschwinden alle in ihren Schlafräumen, einige tauchen ohne Kind wieder auf, andere nicht mehr. Für einen Jass sind wir plötzlch zu wenig, da gibt es Optimierungsbedarf.
Sonntag: Ein reichhaltiges Zmorge stärkt alle für den bevorstehenden Tag. Bestes Herbstwetter kündet sich an und ein kleiner Kletterfels nicht weit von der Hütte lockt – Wobei: Auch die Pilze locken wieder und einige würden wohl ganz gerne Gstältli gegen Korb tauschen. Die Routen im Sektor “Luegle” scheinen aber allen zu passen und Dominique mit anderdhalb Jahren die jüngste kommt immerhin zu Aussicht auf dem Niederhorn und dem Lueglespitz.
Zum frühen Zvieri sind wir zurück in der Hütte, kochen Kaffee, putzen und verabschieden uns von dem schönen Plätzli, nicht ohne noch einmal einen Abstecher unter die Tannen zu machen. Habstetten, 18.9.2022 // Florian Zwahlen








So 11. Sept. 2022
Wanderung Nägelisgrätli
Mit 2 Autos fuhren wir auf den Grimselpass. Nach einer Kaffeepause reisten wir mit dem Postauto nach Gletsch. Ein paar Restwolken verzogen sich rasch und machten der Sonne Platz. Bei angenehmer Temperatur stiegen wir von Gletsch den Hang immer steiler hinauf zur kleinen Schwemmebene bei Obersaas wo sich Frösche im feuchten Gras tummelten. Nun war es nicht mehr weit bis auf die Moräne des Rhonegletschers. Beim Blick hinunter zum Gletschersee konnten wir feststellen wie weit sich der Gletscher in den letzten Jahrzehnten zurückgezogen und an Höhe verloren hat. Über dem steilen Abhang zum Gletscher folgten wir auf der Moräne dem schmalen Pfad der zum Teil über Blockfelder und zum Teil zu oberst auf dem Grat hinauf zur Roten Platte führte. Unsere Blicke waren bei diesem Aufstieg auf den Weg gerichtet, darum blieben wir ab und zu stehen um die herliche Aussicht auf den Gletscher und dessen Umgebung zu geniessen. Die Mittagsrast machten wir “Bim Grosse Stei”, dem höchsten Punkt auf unserer Wanderung. Während wir den Hang in Richtung Grimselpass querten kamen immer mehr die Berggipfel der Mischabelgruppe, der Alphubel und das Matterhorn zum Vorschein. Beim malerischen Grätlisee lohnte es sich eine kurze Pause zu machen bevor wir über das aussichtsreiche Nägelisgrätli wieder auf den Grimselpass zu unseren Autos hinunterstiegen.
Werner Glanzmann








Mi 7. Sept. 2022
Wanderung Schindellegi - Etzel - Feusisberg
Nach etwas mehr als 2 Stunden erreichen wir (18 Personen) unseren Ausgangspunkt Schindellegi.
Nach dem obligaten Kaffee und Gipfeli geht es der Sihl entlang bis Geissboden,wo der Aufstieg
zum Etzel beginnt.Das Wetter meint es gut mit uns und bei angenehmer Temperatur lässt es sich
gut Wandern.
Der älteste Teilnehmer meistert die Steigungen mit seinen 90 Jahren mit Bravour. (Chapeau Peter)
Um 12 Uhr erreichen wir den höchsten Punkt. Etzel (1098m.ü.M.) ist ein Aussichtspunkt mit wunderbarer Fernsicht.
Nach dem Mittagessen beginnt der Abstieg über steile Treppen,durch Wald und Felder nach Feusisberg und
weiter mit dem Postauto nach Pfäffikon,wo noch etwas Zeit bleibt unseren Durst zu löschen.
Dank der direkten Bahnverbindung Chur-Bern bleiben wir von Pfäffikon bis Burgdorf ohne umsteigen
im Zug sitzen.
Pünktlich um 18:20 Uhr erreichen wir vor dem aufziehenden Gewitter Hasle-Rüegsau.
Vielen Dank den Teilnehmenden.
Der Tourenleiter: Fritz Rickli
Photos: Rösli Siegenthaler








Sa 27. Aug. 2022
Klettern Üschenen
Aufgrund des unsicheren Wetters haben wir die Tour in den Jura (le Paradis) verschoben. Wir haben diverese Routen geklettert und das Abseilen geübt.

Mi 24. Aug. 2022
Wanderung Emmenmatt - Waldhäusern - Signau.
Leitung: Rudolf Lüthi
Warum auch in die Ferne schweifen, wenn das Schöne liegt so nah…
Nach dem Kaffeehalt im Pöstli Langnau fuhren wir mit dem Zug zum Ausgangspunkt Emmenmatt. 18 Wanderlustige nahmen den Aufstieg nach Waldhäusern unter die Füsse. Vorbei ging es an stattlichen Bauernhäusern und Miststöcken. Kurz vor Waldhäusern machen wir Mittagshalt. Hier stiess auch noch Ueli Siegenthaler zu uns. Bei prächtigem Spätsommerwetter genossen wir die Aussicht auf die Alpenkette. Weiter ging es dann durch den Wald nach Ofeneggalp, mit 980 m der höchste Punkt der Wanderung. Jetzt gegann der Abstieg über Rainsberg hinunter nach Signau. Pünktlich um 14:30 Uhr trafen wir beim Restaurant Bahnhof ein. In der schönen Gartenwirtschaft stärkten wir uns bevor wir die Rückreise antraten. Viele kannten diese schöne Wanderroute überhaupt nicht, gefallen hat es aber allen.
Herzlichen Dankan alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
Ruedi Lüthi








So 21. Aug. 2022
Wanderwoche Sertigtal
Am Sonntag reisten wir 14 Teilnehmenden mit dem öV von Burgdorf über Landquart und Davos ins Sertigtal. Vor dem reichhaltigen Abendessen machten wir noch einen Spaziergang zum Wasserfall. Im Hotel Walserhuus wurden wir von den Wirtsleuten und ihrem Team hervorragend bewirtet. In den folgenden 5 Tagen konnten wir bei optimalem Wanderwetter jeweils in zwei Gruppen zum Teil anstrengende aber auch genussreiche Wanderungen unternehmen. Unsere Gipfelziele waren Jatzhorn, Seehorn, Hüreli, Chörbschhorn und Passhöreli. Auf unseren Wanderungen war auch einmal ein Pass oder einfach nur der Weg das Ziel, so die Tällifurgga, die Fanezfurgga, der Sertigpass, der Höhenweg von Sertig ums Rinerhorn nach Monstein und die Zügenschlucht. Die detaillierten Tourenberichte erhalten die Teilnehmenden am Fotohöck bei Manuela und Werner wo wir beim Betrachten der Bilder die uns Paul zusammenstellt auf eine erlebnisreiche und unterhaltsame Wanderwoche zurückblicken können. Herzlichen Dank an Margreth für die perfekte Organisation von Hotel, Reise und Administration. Danken möchte ich auch Kathrin für die gute Zusammenarbeit beim Zusammenstellen und Leiten der tollen Wanderungen. Dank der motivierten Teilnehmenden und grossem Wetterglück erlebten wir eine wunderschöne Woche im sonnigen Graubünden.
Werner Glanzmann








Sa 20. Aug. 2022
Hochtour NW-Grat Gspaltenhorn
Mit dem Auto fuhren wir auf den öffentlichen Parkplatz der Griesalp. Ab hier ging es zu Fuss weiter über Golderli und Bürgli auf die Gspaltenhornhütte. Da die Wolken noch sehr tief hingen und die Gipfel mit ihrem Schnee nicht einsehbar waren, entschieden bei einem leckerem Hüttentee, noch heute einen kurzen Ausflug auf den Bösen
Tritt zu machen, um einen Blick auf den Leiterngrat werfen zu können. Ein kurzes Wolkenfenster lies einen Blick auf den verschneiten Aufstiegsgrat zu.
Da die Wetterprognose ab Sonntag früh 2:00Uhr wolkenlosen Himmel und warme Temperaturen hervorsagte, entschieden wir nicht zu früh zu starten, damit die Sonne den noch verschneiten Grad auftauen kann.
Am Gipfeltag starteten wir um 6:45 Uhr von der Hütte. In der wärmenden Morgensonne machten wir eine erste Pause auf dem Büttlasasattel. Hier legten wir auch gleich die Gestältli an und gingen weiter zum Bösen Tritt. Gut erkennbar zum Vortag hatte die Sonne schon einiges an Schnee geräumt. Nur in Gipfelnähe hatte es noch etwas Schnee, welcher aber nicht hinderlich war und Steigeisen waren hier nicht erforderlich.
Bei traumhafter Aussicht, angenehmer Temperatur und Windstille genossen wir unser Mittag auf dem Gipfel.
Der Abstieg war problemlos und zügig zurück zur Hütte und weiter zum Auto.
Fazit. Das wir nach einer so unbeständigen Woche und viel Niederschlag bis Samstag 10:00 Uhr und Schnee bis auf unter 3000m eine so schöne Tour machen konnten, damit hatten wir nicht gerechnet.
Falk Ebert








Mi 17. Aug. 2022
Lueg; Bräteln Achtung Feuerverbot
15 Pers. treffen sich – herkommend von Affoltern und dem Kaltacker – auf der Lueg zum geselligen Beisammensein. Auch wenn es wegen dem Feuerverbot kein Fleisch vom Grill gibt, tut dies der lockeren, fröhlichen Stimmung kein Abbruch. Der angekündigte Regen lässt – zu unserer Zufriedenheit – auf sich warten und wir wandern trockenen Fusses nach Affoltern wo wir im Rest. der Schaukäserei einkehren. Wir beschliessen, dass das” LuegBräteln” auch nächstes Jahr wieder stattfinden sollte. Eine Gelegenheit wo alle die nicht mehr so weit wandern mögen dabei sein können um Kontakte zu pflegen.
Hanni Bürgi







Fr 12. Aug. 2022
Wanderungen Rätikon
Leitung: Kathrin Glauser
Teilnehmer: Paul Aebi, Elisabeth und Heinz Beer, Cony Bühler, Werner Glanzmann, Peter Haslebacher, Alfred Langenegger, Margaretha Leuenberger, Regula und Werner Lüthi, Res Neuenschwander
Die Reise ohne Umsteigen nach Landquart ist zwar bequem, aber das Geratter im Zug eher unangenehm. Nach der Postautofahrt nach St. Antönien begannen wir dort unsere 4-Tageswanderung. Diese führte zuerst durch schönes Alpgelände und wechselte dann auf die Teerstrasse zur Alp Bärgli. Dort deponierten einige die Rucksäcke für den weiteren Aufstieg zum Chüenihorn. Neben und durch die riesigen Lawinenverbauungen, die die Talschaft vor Lawinen schützen, stiegen wir aufwärts. An eben diesen Verbauungen wurde an diesem Tag mit dem Einsatz von Helikoptern gearbeitet. Also nichts von Ruhe in der Natur. Vom Horn hatten wir eine herrliche Aussicht auf die Kalkberge des Rätikon und konnten Teile der späteren Wanderroute sehen. Zurück bei der Alp Bärgli setzten wir die Wanderung in stetem auf und ab fort bis zur Carschinahütte. Beim Carschinasee machten wir eine Pause und Werner Glanzmann nutzte das vorhandene Ruderboot, um mit Regula und Margaretha eine Runde zu drehen. Ein herrlicher Sonnenuntergang rundete den gemütlichen Hüttenabend ab.
Die Königstour starteten wir Richtung Nordosten, wo beim Einstieg zum Gemstobel die Hände zum Einsatz kamen. In gleichmässiger Steigung erreichten wir den Nordostgrat der Sulzfluh und standen kurz nach 10 Uhr auf dem Gipfel. Die Aussicht auf die vielen Bergspitzen war überwältigend. Bei einigen war der Namen klar, wie z.B. dem Berninamassiv, bei anderen konnte man sich über diesen streiten. Als der Gipfel immer mehr bevölkert wurde, nahmen wir den Abstieg über die Karrenfelder Richtung Tilisunahütte in Angriff. Wie abgeschnitten endeten die Karrenfelder und gingen in Alpweiden über. Wir bauten einen Abstecher zur nahen Tilisunahütte ein und stärkten uns für die Fortsetzung der Wanderung. Gleichmässig ansteigend querten wir zwei Hänge zur Schwarzen Scharte. Diese macht ihrem Namen alle Ehre, ist doch das dortige Grüngestein fast schwarz. Der anschliessende Abstieg über den steilen Bleikengrat ging ziemlich in die Beine und Knie. Unten angekommen erfrischten einige ihre Füsse im Bächlein. Zum Schluss folgte der angenehme, letzte Aufstieg zur Lindauerhütte. Diese, dem DAV gehörende Hütte oder eher Hotel, liegt hübsch eingebettet in einem Tannenwald mit Blick auf die Wände der Sulzfluh und der Drei Türme. Der zackige Service, die komplizierte Anmeldung und das noch kompliziertere Bezahlwesen gaben Anlass für Gespräche während des ganzen Abends.
Nach einem guten Morgenessen, dessen Fassstrasse noch deutlich verbessert werden könnte, starteten wir in den sonnigen Tag. Durch das Sporentobel stiegen wir zum Öfapass auf. Hier gab es die erste Pause. Anschliessend folgte der Abstieg zum Schweizer Tor. Dann ging es wieder aufwärts zum Verajöchli und abermals runter. Beim kleinen Zollwärterhaus hat man einen schönen Blick auf den tiefblauen Lünerstausee und die Schesaplana. In der Steinwüste dieses Berges konnten wir die neu aufgebaute Totalphütte erkennen. Nun erfolgte der dritte Aufstieg des heutigen Tages zum Cavalljoch. Wieder auf Schweizerboden machten wir eine ausgedehnte Mittagsrast. Durch abwechslungsreiches Gelände ging es in stetem auf und ab zur Schesaplanahütte. Auf deren Terrasse genossen wir die den sauren Most, das Bier oder die feinen Kuchen.
Aufgrund des Regens der vergangenen Nacht und des dadurch nassen Terrains und der langen vorgesehenen Tour nach Sarais entschied ich mich am Morgen für den Plan B. Dieser hiess Abstieg zur Alp Vordersäss, Aufstieg zur Ludere Egg und Abstieg nach Eggli. Dabei wurden wir von einigen Regenschauern begleitet. In Eggli bestiegen wir die Bahn, welche uns nach einer 10-minütigen Fahrt nach Fanas brachte.
Wir können auf drei super Tage in abwechslungsreicher Landschaft und einer verkürzten Schlusstour mit einer schönen Kameradschaft zurückschauen.
Kathrin Glauser







Mi 10. Aug. 2022
Wanderung Melchsee-Frutt
Leitung: Fritz Rickli
Nach fast 3stündiger Fahrt mit Bahn und Bus erreichen
23 gut gelaunte Wander*innen die Stöckalp,Talstation der
Melchsee-Frutt Gondelbahn.
Im nahen Gasthof “Waldhaus”stärken wir uns mit Gipfeli und
Kaffee für die bevorstehende Wanderung.
Bei schönem Wetter starten wir bei der Bergstation den Aufstieg
Richtung Bonistock(2163m.ü.M.) Nach dem Trinkhalt geht es weiter
über den Grat mit schöner Weitsicht bis Chringen wo der Abstieg
bis zum Tannensee beginnt. Ein schöner Wanderweg führt uns wieder
Zurück nach Melchsee-Frutt wo wir mit dem Panoramalift die Bergstation
der Gondelbahn mühelos erreichen.
Im oben erwähnten Gasthaus wird vor der Heimreise dem
Durst noch den Garaus gemacht. Pünktlich nach Programm starten wir
Mit dem Postauto nach Hause.
Vielen Dank den Teilnehmern für die angenehme Zusammenarbeit.
Text: Fritz Rickli
Fotos: Hansueli Gerber








Sa 6. Aug. 2022
Basodino
Leitung: Lukas Glanzmann
Teilnehmer: Armin Kohler, Paul Aebi, Andreas Neuenschwander, Claudio Fontana, Dario Flükiger
Am Samstag kurz vor Mittag beginnt unsere Reise ins Val Bavona. Dank der Präzision des Schweizer öV erreichen wir unser Ziel die Capanna Basodino zur vorgesehenen Zeit. Die Bahnfahrt hinauf nach Robiei ist spektakulär, sei es die Aussicht ins Tal oder die kühne Linie der Bahn entlang den Felswänden. Bei der Hütte überrascht uns der Hüttenwart mit einem Willkommens-Apéro in Form einer grossen Fleisch- und Käseplatte. Wir greifen gerne zu. Im späteren Abend schliesst sich die Wolkendecke zusehends, später beginnt es auch leicht zu regnen. Wie wird das wohl Morgen sein? Am Nachmittag sind Gewitter angesagt …
Um 05:00 Uhr treten wir vor die Hütte. Es ist noch dunkel, einzelne Sterne sind zu sehen, 1450 Hm liegen vor uns. Nach gut einer Stunde erreichen wir die Schwemmebene von Randinascia. Der Weg biegt nach Süden ab und führt durch Hubel und Tälchen zum Pt. 2221 wo wir eine Pause machen. Richtung Basodino türmen sich bereits Wolken, die sich zunehmend über den Kamm gegen uns hin absenken. Über eine markierte Wegspur steigen wir weiter hinauf, dabei können wir eine Gruppe Schneehühner und zwei Gämsen beobachten. Bald tauchen wir in den Nebel ein, Steine und Bergrasen weichen dem plattigen Fels, überall hat es grössere oder kleinere Steinmännchen. Nicht wirklich hilfreich.
Nach 3 ½ h und auf einer Höhe von 2725 m machen wir eine weitere Rast. Aufgrund des Nebels und der damit verbundenen schwierigen Orientierung entscheiden wir die Tour hier abzubrechen. Bis zum Pt. 2221 gehen wir auf dem gleichen Weg zurück und wählen dann für den weiteren Abstieg den Bergweg via den Lago del Zött. Hier scheint die Sonne, während sich beim Basodino schnelle Aufhellungen mit Nebel und dunklen Wolken abwechseln. Egal, wir machen hier unsere Mittagsrast mit Power Nap, danach wandern wir nach Robiei hinunter. Im nahen Albergo stillen wir den Durst bevor uns die Seilbahn um 13:30 Uhr ins Tal bringt.
Schade, dass das Wetter nicht mitgespielt hat, aber das gehört, wie wir wissen eben zum Alpinismus. Trotzdem war es ein interessantes und schönes Wochenende unter Kameraden.
Paul Aebi








Fr 5. Aug. 2022
Bräteln Spatzennest; Achtung Feuerverbot!!
15 Pers.treffen sich – herkommend von Affoltern und dem Kaltacker – auf der Lueg zum geselligen Beisammensein. Auch wenn es wegen dem Feuerverbot kein Fleisch vom Grill gibt, tut dies der lockeren, fröhlichen Stimmung kein Abbruch. Der angekündigte Regen lässt – zu unserer Zufriedenheit – auf sich warten und wir wandern trockenen Fusses nach Affoltern wo wir im Rest. der Schaukäserei einkehren. Es wird beschlossen, dass das “ Lueg Bräteln” auch nächstes Jahr wieder stattfinden sollte. Eine Gelegenheit wo alle die nicht mehr weit wandern mögen dabei sein können um Kontakte zu pflegen.
Hanni Bürgi








Mi 27. Juli 2022
Rundwanderung Axalp
Leitung: Hansueli Gerber
Unsere heutige Rundwanderung auf der Axalp können wir bei angenehmem Wanderwetter durchführen. Zeitig am Morgen machen sich 21 Wanderlustige per Bahn und Bus auf ins Berner Oberland auf die Axalp. Nach Kaffee und Gipfeli im kleinen Restaurant Axalp Stübli führt die Tour zuerst leicht auf und ab Richtung Hinterburg und dann hinauf zum Chrutmettli. Nach kurzem Höhenweg führt der Zickzackweg hinab zum Hinterburgseeli. Hier genehmigen wir uns einer ausgiebigen Mittagspause. Von hier geht’s wieder leicht auf und ab über den gut ausgebauten Wanderweg zurück zur Axalp. Unterwegs begegnen wir auf zahlreiche wundervolle, aus Baumstämmen gehauenen Kunstwerke. Es geht noch eine ganze Weile bis der Bus fährt und wir sitzen wieder im Axalp Stübli. Die Rückreise verläuft dann nicht mehr so planmässig. Wegen einer Störung lässt uns die Zentralbahn in Brienz am Bahnhof stehen. Dennoch zufrieden kommen wir mit einer Stunde Verspätung zu Hause an.
Bericht und Fotos: Hansueli Gerber








So 17. Juli 2022
Hochtourenlager Bündnerland
17.7.22
Nach einer 4,5h Autofahrt und einer kurzen Fahrt in der Albignabahn, wanderten wir 30min zu unserer Bleibe für 5 Nächte, der Capanna Da l‘Albigna.
Dort angekommen, assen wir zu Mittag und trafen wie in den anderem Jahren auch, die JO Zofingen. Nach einem leckeren Abendessen, begaben wir uns schon früh zu Bett.

18.7.22
Um 6:15h wurden wir aus den Betten gejagt. Nach dem Morgenessen wanderten wir ein bisschen verschlafen zu einem Mehrseillängen Einstieg (Merseilläge genannt Spidi).
Nach 5 Längen seilten wir uns über die Platte ab. Zurück bei der Hütte packten wir die Crashpads und gingen noch ein bisschen bouldern vor dem Abendessen. Durch die Wärme und die Anstrengung waren wir wieder sehr kaputt und schliefen schnell ein.

19.7.22
Wir sind wieder um die gleiche Zeit aufgestanden und nach dem Packen der Sachen liefen wir los, um die Fiamma zu erklimmen. Am Anfang konnten wir lange nur hochlaufen, doch im Verlauf mussten wir die Kletterfinken hervor nehmen. Nach vielen Seillängen und sehr wenigen Hacken zum sichern, kamen wir zur letzten Seillänge. Die Sicht auf dem Spitz der Fiamma war atemberaubend.
Nach dem Abstieg, bei dem wir auch einen Teil abseilten konnten, entschieden wir uns noch in den kalten Stausee baden zu gehen zur Erfrischung.
Nach dem guten Abendessen schliefen wir tief wie die Murmeltiere die wir durch den Tag immer wieder sahen und hörten ;-)
~Malou
20.7.22
Am Mittwoch dem 20 Juli 2022 haben wir spät gefrühstückt (7:30). Wir hatten vor uns einen ruhigen Tag zu gestalten. Somit haben wie den Torre del Päl in Angriff genommen. Da sie nicht so lang war, waren wir schon früh fertig. Daraufhin haben wir die verschiedensten Gesteinsarten kennengelernt und herausgefunden, dass der Bergeller Granit der jüngste Granit der Schweiz ist. Am Nachmittag haben wir verschiedene Knoten kennengelernt und angeschaut, für was man sie benutzen kann. Als Abschluss haben wir ein Klettergestältli gebastelt und angeschaut, wie der österreichische Flaschenzug funktioniert.
21.7.22
Am Donnerstag dem 21 Juli 2022 sind wir schon um 3 Uhr am Morgen aufgestanden. Wir sind schon im Dunkeln aufgebrochen um eine Hochtour auf dem Cima di Castello zu machen. Unser Motto war: «Vor sechs Uhr am Morgen zählt die Anstrengung nicht, ab dem Mittag zählt sie doppelt.» Das war auch der Grund, wieso wir so früh schon aufbrachen. Insgesamt waren wir elf Stunden lang unterwegs. Am Anfang sind wir zum Gletscher gewandert. Dort haben wir die Steigeisen angezogen (die wir von der Sektion Zofingen ausgeliehen haben). Nach dem Gletscher sind wir noch ein Stück durch einen Geröllhaufen gelaufen. Der Rückweg war fast gleich, nur sind wir ein Stückchen weiter runter gewandert, um am Stausee entlangzulaufen. Den Rest des Tages haben wir nicht mehr viel gemacht. Dafür waren wir zu müde.
22.7.22
Am Freitag dem 22 Juli 2022 haben wir um 7:30 gefrühstückt. Danach haben wir unsere Sachen zusammengepackt und sind zur Staumauer runtergelaufen. Dort haben wir uns 50 Meter abseilen lassen. Nachdem wir unten angekommen sind, haben wir die Theorie des Selbstaufstiegs angeschaut. Daraufhin sind wir alle wieder hochgeklettert. Als Sarah fast wieder oben war haben wir sie wieder ein Stück runtergelassen, um die verschiedenen Flaschenzüge zu üben. Um 11 sind wir mit denen aus Zofingen auf die Albignabahn gestiegen. Von dort aus sind wir mit dem Auto zurück nach Burgdorf gefahren. Unterwegs haben wir einen kurzen Zwischenstopp eingelegt, um Mittag zu essen.
~Michelle






Mi 13. Juli 2022
Arolla - Lac Bleu - La Gouille
Leitung: Alfred Flückiger
Mit 19 Teilmehmer können wir bei gewohnt schönem und warmem Wetter im Wallis unsere heutige Wanderung durchführen. Per Bahn gehts ab Hasle-Rüegsau über Thun – Visp nach Sion und weiter mit dem Bus die lange Fahrt durchs Val d`Herens und Val d`Arolla nach Arolla. Nach Kaffee und Gipfeli im Hotel-Restaurant Du Pigne in Arolla führt die Tour zuerst abwärts bis Pragrachet und dann hinauf zum Lac Bleu. In dieser herrlichen Umgebung gibts den Mittagshalt. Anschliessend der Abstieg wieder ins Tal nach La Gouille, dem Ziel unserer Wanderung. Hier gibts das Restaurant Lac Bleu, wo wir unseren grossen Durst löschen können. Es ist eine schöne und abwechslungsreiche Wanderung. Per ÖV gehts dann wieder die gleiche Strecke zurück nach Hause.
Bericht und Fotos: Hansueli Gerber








Sa 9. Juli 2022
Leichte Hochtour Grassen
Samstag 9.7.2022: Eine ausgebuchte Sustlihütte bescherte uns eine abwechslungsreiche, ruhige und billige Hochtour. Beim Sustenbrüggli dem Postauto entstiegen nehmen wir den Aufsteig ins Grassenbiwak in Angriff. Gras, Geröll und Firn in allen Steilheiten machen den Aufstieg abwechslungsreich. Auf dem Grassenjoch ist die Versuchung gross, gleich einzusteigen in die Südwand. Am nächsten morgen werden wir an diese Stelle zurückkehren. Über den Wendengletscher steigen wir 300 Meter ab um dananch die letzten Höhenmeter ins Biwak wieder aufzusteigen. Wir sind die ersten von 14 Personen die im Biwak übernachten werden. So können wir in ruhe Kochen und vor allem die kühlen, untersten Plätze belegen. Es ist angenehm kühl und so essen wir draussen und überlassen der nächsten Gruppe den heissen Herd und die Pfannen zur Weiterbenutzung. Es hat nicht mehr viel Wasser im Regenfass, darum sparen wir uns den Abwasch vor der Weitergabe. Das mehrfach verwendete Teigwarenwasser gleicht am Schluss einer dicken Suppe. Als alle im Bett liegen, teilen wir uns eine Flasche Wein und stossen auf das gemütliche Biwakleben an.
Sonntag 10.7.22: Um 04.45 stehen wir auf, früh, für eine recht kurze Tour. Doch so haben kein Gedränge beim Morgenessen. Mit den anderen im Biwak haben wir das so abgesprochen. Mir ist es recht, wenn wir bei Tagesanbruch los können. Wir steigen die ersten Meter auf den Wendengletscher ab, seilen an und steigen kurz darauf an grossen Spalten vorbei ins Grassenjoch auf. Dort empfängt uns ein unangenehmer Wind. Schnell rüsten wir zum Klettern, um der Winddüse zu entkommen. In hübschen Seillängen klettern wir einfach durch die Südwand, steigen über Blockfelder zu einem Grätlein und erklimmen dieses bis zum Gipfel. Um 9.30 rasten wir beim mächtigen Gipfelkreuz und geniessen eines der wenigen Sonnenfenster an diesem Morgen. Wir schütteln unseren Biwakgenossen die Hand – sie sind von der Nordseite aufgestiegen – steigen ab und der Gipfel hüllt sich wieder in Wolken. Der einfache Grat führt uns bis kurz vor den Stössensattel wo eine breite Schneerinne den Abstieg erleichtert. Später in der Saison wird diese Abstiegsmöglichkeit wohl nicht mehr bestehen. Am Fusse des Stössenfirns können wir die Gletscherausrüstung ablegen, die Steigeisen waschen und den restlichen Lunch vertilgen. Als nächstes wartet der Fruchtkuchen der Sustlihütte. Über einen markierten Weg erreichen wir diese bereits kurz vor Mittag und können so in Ruhe einen Kaffee trinken, bevor es die letzen Höhenmeter zurrück zur Passstrasse und auf das Postauto geht. Selbst da bleibt noch Zeit, im Bach eine Abkühlung zu nehmen. Eine schöne Tour war’s!
Florian Zwahlen








Mi 6. Juli 2022
Wanderung Oey - Unter dem Birg
Eine Gruppe von 12 Pers. trifft sich in Hasle Rüegsau zur Wanderung ins Berner Oberland. Zwischenhalt in Frutigen zu Kaffee und Gipfeli im Hotel Simplon bevor es mit dem Bus weitergeht nach Adelboden-Oey. Gemütliche Wanderung der rauschenden Engstligen entlang bis zum Wasserfall, der durch seine Wassermenge, dem aussergewöhnlichen Naturschauspiel sehr beeindruckt. Unterwegs besteht die Möglichkeit sich – beim Kiosk der Fam.Schranz-Fuhrer(Tochter von Christian und Elsbeth Fuhrer) – mit Käse und Würsten einzudecken. Nach dem Picknick beim Wasserfall, lassen wir uns im Rest. Steinbock mit Getränk und Dessert verwöhnen.
Hanni Bürgi








Sa 2. Juli 2022
Wanderung Gibidum
Organisation/Leitung: Cornelius Bühler
Teilnehmer: Werner Glanzmann, Mathias Niederhauser, Henriette Fenner, Paul Aebi, Kathrin Glauser, Alexandra Hense, Jakob Widmer, Monika Knothe, Armin Kohler und Peter Bärtschi
Nach der Anreise via Thun, Lötschberg, Visp, Visperterminen stiegen wir bei traumhaften Bedingungen aus dem Postauto.
Nach den letzten Vorbereitungen gingen wir um ca. 08.45 Uhr los. Der Weg führte uns einmal durchs Dorf. Nach zwei kurzen Richtungswechseln verliessen wir das Dorf und der Weg führte mal durch kühle Lärchenwälder und hochgewachsene Wiesen, dann mal ein paar Häuser, oder umgebaute Ställe immer mit Blick zu den wunderschönen Berggipfeln des Wallis oder der Berner Alpen, die im Sonnenlicht mit den Schneeflächen spiegelten. Der Weg führte uns über Schene Bode, Schwarze Härd, Oberi Site, zur Sitestaffel.
Hier verliessen wir den Wanderweg und stiegen die letzten 300 Höhenmeter über wunderbar blühende Alpenwiesen weglos zu unserem Tagesziel Punkt 2487m auf.
Wir genossen hier den herrlichen Rundblick durch das halbe Wallis, praktisch wolkenfrei konnten wir etliche bekannte Gipfel wir von hier aus sehr gut sehen. Der Zufall wollte es, dass ich mit einer anderen Gruppe eine Woche zuvor eine ähnliche Tour auf diesen „Gipfel“ gemacht hatte. Anschliessend besuchten wir die Kellerei in Visperterminen. Mathias hatte dies mitbekommen und mich darauf angesprochen. Leider war dies mit der heutigen Tour nicht möglich. Aber möglich war es, einen guten Wein mit nach oben zu tragen und die Teilnehmer so zu überraschen. Ein Wein vom höchsten Weinberg von Europa. Ich sage da nur HEIDA. Auf dem Abstieg gingen wir noch eine zeitlang wieder weglos über schöne, zum Teil mit Blumen bestückte und zum Teil karge Felder bis zum Gibidumsee.
Nach kurzer Rast führte der Weg zum Giw, wo es zum Verweilen bei einem kühlen Getränk reichte. Ein Teil der Gruppe nahm den Abstieg unter die Füsse und der andere Teil liess sich mit dem Sessellift nach unten tragen.
Ein wunderschöner Wandertag ging dem Ende zu. Gesättigt von den Eindrücken und müde vom Wandern stiegen wir in Bus und Bahn.
Herzlichen Dank den Teilnehmern für die Teilnahme an der Wanderung.
Cornelius Bühler








Mi 29. Jun. 2022
Wanderung Remigen -Bürersteig - Villigen
Die Anreise der 21 Teilnehmer-/innen erfolgt mit Bahn und Postauto via Burgdorf,Olten,Brugg nach Remigen. Kaffeehalt im Gartenrestaurant des Gasthof Bären.Beginn der Wanderung bei trockenem Wetter und angenehmen Themperaturen via Beugiacher,Hemmenägerten,Wüesteacher,Bürersteig und dem Geissberg zum Mittagshalt bei der Brätlistelle auf dem Chameren.Danach via Oberi Büchlen,Schranner und Schlossberg zum Ende der Wanderung bei der Bus Hst. Husberg in Villigen. Mit dem Postauto gehts nun zurück nach Brugg zur Einkehr im Café Frei. Nun zum Abschluss die Rückfahrt mit der Bahn via Olten,Burgdorf nach Hasle-Rüegsau
Details zur Wanderung: Auf-/Abstieg 370m/405m Marschzeit 3h 45min. Distanz 11,6km
Die Anreise der 21 Teilnehmer-/innen erfo ...
Sa 25. Jun. 2022
Hochtourenkurs Glecksteinhütte
Samstag Ausbildung:
Auf dem Hüttenweg Richtung Glecksteinhütte bis zu den Zybachs Platten. Von dort runter zum noch vorhandenen Gletscher, der seit unserem letzten Besuch vor 6 Jahren wieder um etwa 20m tiefer liegt und immer etwas mühsammer zu erreichen ist. Ausbildung auf dem Eis und danach in der Nachmittagshitze rauf zur ausgebuchten Hütte.
Sonntag Gwächten:
Um 5:00 ohne Strinlampe auf dem unteren Weg zum Beesibärgli und rauf zu Punkt 2840. Bis dort ist der Weg gut markiert. Anseilen und Steigesisen montieren. Weiter leicht ansteigend Richtung Lauteraarsattel über Eis auf ca. 3000 m und von dort runter auf das Gletscherplateau. Der erste steile Aufschung unter dem kleinen Schreckhorn ist noch mit Schnee bedeckt, dürfte jedoch in wenigen Wochen blank sein. Unter dem kleinen Schreckhorn entlang, einfach zum Gipfel des Gwächten. Abstieg vom Gwächtenjoch in Richtung Schreckhorn-Hüttenweg. Nicht immer leicht zu finden, da keine oder wenig Wegspuren vorhanden sind – Stifu hat’s trotzdem gefunden ;-). Die Route wird wohl nicht häufig begangen. Nun der doch etwas länger als gedachte Abstieg / Aufstieg nach Grindelwald. Für eine Anfängertour vielseitig und recht fordernd. Gratuliere allen die dabei waren.





So 19. Jun. 2022
Wanderung Blume
Bei strahlend blauem Himmel und schon recht warmen Temperaturen geht’s von der Bushaltestelle Seematte, Hünibach Richtung Cholerenschlucht. Wir geniessen die angenehme Temperatur in der Schlucht aber auch die eindrücklichen schroffen Felsen und die natürlichen „Wasserrutschbahnen“. Viel zu schnell lassen wir die Schlucht, den Wald und die angenehme Temperatur hinter uns und wandern über Dörfli und Schwendi auf die Blume. Nach dem Aufstieg auf den Aussichtsturm und der wohlverdienten Stärkung nehmen wir den Abstieg über den Mergelsattel nach Sigriswil unter die Füsse. Nach einem wohlverdienten kühlen Trunk beenden wir die Wanderung in Sigriswil.
Ruth Sommer








Sa 18. Jun. 2022
Hochtour Pizzo Rotondo Südgrad
Leitung: Falk Ebert
Teilnehmer: Brigitte und Jens Schweizer, Freya Monnerat, Christoph Lenacher
Angekommen in All Aqua folgt der kurze Aufstieg zur Hütte. Nach einem kalten Bier ging es mit der Kletterausrüstung weiter zum nahegelegenen Klettergarten Cocottes en Papier in dem wir den ganzen Nachmittag verbrachten.
Am nächsten Morgen starteten wir pünklich um 5:00 Uhr auf den Pizzo Rotondo. Das Wetter war gut gemeldet, gegen Nachmittag könnten örtliche Gewitter möglich sein.
Zügig waren wir unterhalb des Passo di Ruino. Die ersten 5 Seillängen über loses Geröll aus Steinen, Kies und Sand raubten uns nicht nur viel Vertrauen in die Griffe sondern auch viel Zeit und Spass.
Angekommen oben auf dem Grat waren die Bedingunen deutlich besser, aber schnell wurde uns klar dass wir die verlorene Zeit nicht wieder aufholen konnten und wir über den gleichen Weg zurück mussten. Somit haben wir nach einer ausgiebigen Mittagspause, mit auf Blick zum Finsteraarhorn bis Schreckhorn den Abstieg angetreten. Bis auf eine 50m Abseilstellen mussten wir alles wieder abgeklettern.
Auf Grund des Schneemangels war die geplante Überschreitung, mit Abstieg über das Südwestcouloir nicht möglich, zudem ist die Tour welche zu 100% selbst abgesichert werden musste für eine Anfängertour sehr Anspruchsvoll.








Mi 15. Jun. 2022
Bottens - Echallens VD
Bei schönem warmem Wetter reisen 5 Frauen und 13 Männer mit der SBB, der Metro und dem Bus über Lausanne nach Bottens La Rustériaz im Gros de Vaud. Nach kurzer Einlaufzeit gibts Kaffee und Gipfeli im Restaurant l’orée des bois in Montheron. Nun beginnt der schönere Teil der Strecke. Entlang des Talent gehts zum Refuge d’Attalens, wo wir uns zum Mittagessen niederlassen. Der dritte Teil der Wanderung führt weiter entlang des Talent nach Echallens. In der Auberge de la Couronne geniessen wir den Schlusstrunk. Danach gehts mit dem Postauto von Echallens durch das Gros de Vaud nach Yverdon les Bains. Nach kurzem Aufenthalt treten wir mit SBB und BLS über Biel und Solothurn die Heimfahrt an.
Urs Zwahlen








Sa 11. Jun. 2022
Kletterprojekt 3
Ein heisser Sommertag stand bevor und Klettern war nur am Schatten einigermassen angenehm möglich. So stiegen wir in den einfachen und schattigen Wandteil des Harders zu – die Schützengesellschaft Interlaken unterstützte den Entscheid zusätzlich, nicht wie ursprünglich geplant im Bockstor zu Klettern. Man munkelt, das schon Projektile neben Kletterern eingeschlagen haben… Die Wärme trieb uns denn auch schon am frühen Nachmittag nach Interlaken zurück. Glücklicherweise war der Zug soeben abgefahren und es gab noch eine Glacenschleckerei an der Aaare.

Mi 8. Jun. 2022
Schüpbachwägli; Wasen - Dürrenroth
Trotz der unsicheren Wetterlage treffen sich 14 Pers. zur heutigen Wanderung. Nach dem Startkaffe im Rest. Grütli geht es los in Richtung Schüpbachwägli. Wie schön, dass ein Mann namens “Schüpbach” diesen sehr idyllischen Weg hinauf auf den Schaber vor vielen Jahren angelegt hat. Es folgt ein letzter Aufstieg zum “Bärhegechnubeli” wo wir eine recht gute Sicht auf Hügel und Bergketten geniessen können. Nach dem Mittagshalt auf dem Schaber folgen wir dem Wanderweg über Guggli, Fännershüsli nach Dürrenroth um schlussendlich im Rest. Bären einzukehren. Wetterglück, es beginnt erst zu regnen als wir im Rest. sind. Danke Paul für die schöne, gut organisierte Wanderung.
Fotos und Bericht: Hanni Bürgi








Mi 1. Jun. 2022
Wanderung Eggerberg - Lalden - Mund
Leitung: Rudolf Marti
Bei einem etwas zweifelhaften Wetterbericht starten wir um 6:38 Uhr in Hasle-Rüegsau per Bahn mit 18 Personen zu unserer heutigen Wanderung ins Wallis. Als uns nach dem Tunnel die Wallisersonne bei schönem Wetter ins Gesicht scheint, wird der Stimmungsbarometer noch um einiges höher. Die Wanderung führt uns von Eggerberg via Lalden – Gstei-Kapelle – wo wir auch den Mittagshalt einplanen, nach Mund. Von Visp hinauf nach Eggerberg und von Mund dann wieder hinab nach Brig gehts per Bus. Allmählich ziehen doch Regenwolken auf. Trocken in Mund angekommen und unter dem Dach der Busstation auf den Bus wartend, kommt dann der Regen. Gute Planung! Das Startkaffee am Morgen in Visp und der Schlusstrunk in Brig genehmigen wir in den jeweiligen Bahnhof-Restaurants.
Bericht und Fotos: Hansueli Gerber








So 22. Mai 2022
Wanderung Giswilerstock
Organisation/Leitung: Cornelius Bühler
Teilnehmer: Werner Glanzmann, Alexandra Hense, Yvonne Brütsch, Andreas Neuenschwander und Alfred Langenegger
Der frühe Vogel fängt den Wurm, oder wer die Sonne beim Aufgehen sehen will, muss früh aus dem Bett.
Wir haben uns am Morgen um 04.15 Uhr getroffen und sind losgefahren.
Kurz vor Sonnenaufgang sind wir auf dem Glaubenbielenpass losmarschiert, um zu sehen, wie die Sonne am Horizont neben dem Stanserhorn aufsteigt.
Der Weg führte zuerst über einen Forstweg den Alpoglerberg hoch. In ca. der Hälfte konnten wir kurz sehen wie der rote Feuerball hervorkam und später hinter einer Wolke wieder verschwand. Der Weg ging dicht an den Lawinenverbauungen und den Dreibeinböcken vorbei bis zum Gipfel.
Oben bestaunten wir kurz die blühenden Wiesen, horchten dem Kuckuck und beobachteten eine Schar Gämsen die im frischen Gras weideten. Unten im Tal war der Sarner See im Blickwinkel, der immer wieder sein Erscheinen mit Sonne und Wolken wechselte.
Der Weg führte über die Alpogleralp hinunter bis auf die Höhe 1221m zum Sandboden. Ab hier änderte sich unsere Wanderrichtung um den Giswilerstock und wir liefen via untere/obere Brosmatt zur Fluonalp. Bei Kaffee und herrlichem Alpkäse unterhielten wir uns über den weiteren Weg.
Wir entschieden uns, den “Umweg“ zum Gipfelkreuz des Giswilerstocks zu machen.
Es hat sich gelohnt, von da oben hatten wir wieder einen wunderbaren Ausblick in die Alpen. Für den Rückweg mussten wir ein Stück zurücklaufen, bevor wir den restlichen Aufstieg in Angriff nehmen konnten.
Auf der Furgge angekommen, konnten wir nun auf beide Seiten Ausschau halten: auf das, was wir hinter uns hatten und den steilen Abstieg, der vor uns lag. Nach dem steilen Stück folgte ein schöner leicht abfallender Wanderweg zum Parkplatz.
Nach einem gemütlichem Einkehrschwung machten wir uns müde, aber genährt vom schönen Wandertag und dem kühlen „Bier“ auf den Heimweg.
Herzlichen Dank an die Teilnehmer, die sich so früh mit mir auf den Weg gemacht haben.
Cornelius Bühler








Mi 18. Mai 2022
Wanderung Salhöhe - Wittnau
Leitung: Hans-Jakob Stalder
Nach zweimaligem Verschieben machen sich bei schönem und warmen Sommerwetter 19 gutgelaunte Teilnehmer auf den Weg zur heutigen Wanderung. Per Bahn gehts ab Hasle-Rüegsau nach Aarau, und nach dem Kaffeehalt in Aarau per Bus auf die Salhöhe, dem Ausgangspunkt der Wanderung. Die Wanderroute lautet: Salhöhe – Burgfluh – Lindenhof – Wittnau. Nach ca. 3 Std. Wanderzeit haben wir das Ziel, Wittnau Rest. Krone erreicht und können den angestauten Durst löschen.
Bericht und Fotos: Hansueli Gerber







Sa 14. Mai 2022
Kletterprojekt 2
Am Samstag 14. Mai hat der zweite Klettertag stattgefunden, diesmal wie geplant in der Region Interlaken. Um 9 Uhr ging es in Bern los mit dem Zug nach Thun, dann mit dem Bus bis Unterseen. Wir entschieden uns für das Klettergebiet Dällenboden, da es dort gut ist für erste Erfahrungen am Fels zu sammeln oder sich wieder daran gewöhnen. Da es so heiss war, waren wir froh um den Schatten der Bäume. So konnten alle fleissig ihre Kletternmeter sammeln und wir verliessen das Klettergebiet mit müden Armen.
Am Samstag 14. Mai hat der zweite Klettertag st ...
Mi 11. Mai 2022
Wanderung Schwarzenburg - Schwarzwasserbrücke
Fünfzehn Wanderfreudige starteten in Schwarzenburg bei sonnigem und sehr warmem Wetter. Erster Halt war bei der Kirche Wahlern. Hier genossen wir eine wunderbahre Weitsicht. Beim Reservoir Nydegghöhe verweilten wir zur Mittagsrast. Via Nydegg – Aekenmatt wanderten wir weiter unserem Ziel Schwarzwasserbrücke entgegen.
Leitung: Rösli Siegenthaler, Bericht und Fotos: Beide Siegenthalers








So 8. Mai 2022
Wanderung Napf
Nach 2 Zusatzschlaufen über Ufhusen und Zell trafen die 14 Teilnehmenden schlussendlich mit dem Postauto in Luthernbad ein. Die Wanderung entlang der Gemeindegrenze Luthern – Hergiswil führte hauptsächlich über den Grat von Wisshubelhütten auf den Napf. Kurz vor dem Gipfel tauchten wir in den feuchtkalten Hochnebel ein. Unter diesen Umständen entschlossen wir uns auf dem Napf kurzerhand im Gasthaus an einem Tisch gemütlich zusammen zu sitzen. Während dem Abstieg übers Grüebli und Höchstullen nach Fankhaus lichtete sich der Nebel sofort und die Sicht aufs Emmental machte vieles wieder gut. In Fankhaus angekommen stiegen wir sofort in den Bus nach Ramsei. So kehrten wir rechtzeitig nach einer geselligen, 4-stündigen Wanderung mit durchzogenem Wetter nach Hause zurück.
Werner Glanzmann

Mi 4. Mai 2022
Wanderung Das Sensewunder (Wünnewil - Heitenried)
Leitung: Klaus Kopp
Mit 27 Wanderer trafen wir bei schönstem Wetter um 09:30 in Wünnewil ein. Nach einem feinen Kaffee starteten wir zur Wanderung nach Heitenried zum Sensewunder. Es wurde eine richtige Maientour. Das zarte Grün der Wälder und die Rapsfelder, einfach wunderbar. Nach dem Picnic wurden wir geduscht, zum Glück dauerte es nicht allzulange. Nach einer glücklichen Wanderung trafen wir beim Sensewunder ein. Um 14:00 Uhr kamen wir im Gasthof St.Michael zum Durstlöschen ein. Um 15:01 Uhr bestiegen wir den Bus, der uns auf den Heimweg brachte.
Bericht: Klaus Kopp, Fotos: Hansueli Gerber








So 1. Mai 2022
FaBe Bouldern Orvin
Les p’tits blocs sind genau das Richtige für les p’tits Kletterer. Der Jüngste könnte unter einem Crashpad biwakieren, wärend die Älteren darauf ein Mittagsschläfchen machen. Das ist FaBe und sogar der erste offizielle Familienanlass des SAC-Brandis am Fels. Bouldern, Bräteln, Schlangenbrot backen, Versteinerungen suchen, Rätsel lösen, wieder Bouldern, Moosbett bauen, Kuchen essen – es war ein schöner Tag im Wald ob Bözingen und alle Kinder müde :).
Florian Zwahlen, 1.5.2022








Sa 30. Apr. 2022
Kletterprojekt 1
Wegen des Wetters sind wir in den Jura nach Vingelz bei Biel ausgewichen. Der Klettergarten bit für alle etwas, da wir unterschiedliche Niveaus hatten war das super für uns. Einige konnten selbstständig klettern, während wir mit andern die ersten Schritte am Fels machten. Dies mit Erfolg, am Schluss kletterten alle minestens eine Route im Vorstieg. Gross Pause wurde nicht gemacht, da alle motiviert am klettern waren. Mit müden Armen und Beinen ;) machten wir uns auf den Heimweg.
Wegen des Wetters sind wir in den Jura nach Vin ...
Mi 20. Apr. 2022
Wanderung Pfyn - Steckborn TG
Zum ersten Mal reisten wir, 4 Frauen und 13 Männer über Bern-Frauenfeld- Pfyn in den Kanton Thurgau. Die Wanderung führte uns von Pfyn-Chapuzinergässli-Tägermoos, wo wir eine wunderbare Ausicht auf den Untersee-Steckborn geniessen konten. In Steckborn konnten wir uns für die Heimreise stärken, die uns über Schaffhausen- Zürich nach Hause führet.
Fotos: Hansueli Gerber Bericht: Ernst Meier








Fr 15. Apr. 2022
Osterskitouren Binntal
Osterskitouren Binn von Fr. 15. bis Mo. 18. April 2022
Teilnehmer: Simon Moser, Aaron Schletti und Remo Baumgartner
Leiter: Janis Mauerhofer und Dominik Christen
Am Freitag sind wir am Morgen erst etwas später gestartet. Wir haben uns in Thun getroffen und sind dann zusammen nach Binn gereist. Wir haben zuerst unsere Sachen in der Ferienwohnung deponiert und haben uns danach entschieden keine Tour mehr zu starten, weil es schon nach dem Mittag war. Leider lag kein Schnee mehr im Dorf. Darum haben wir am Nachmittag den Schnee gesucht. Wir mussten etwa 250 Höhenmeter der Strasse entlang laufen bis wir ihn gefunden haben. In der Nähe haben wir dann unsere Skis und Skischuh deponiert damit wir diese nicht am Morgen mittragen müssen. Am Abend haben wir gut Znacht gegessen und haben den Abend ausklingen lassen. Remo Baumgartner
Am Samstag si mir am 5:30 vo üsem hüttli losgloffe für ufz Schwarzhorn. Nach der erste stund simer afang bi üsem skidepot acho, hei agfälet u si de losgoffe. Am afang dür nä Waud, närä über nä Lawinekegel u miteme risä Bogä richtig Skidepot. No 15 Minute kraxle närä simer de nach 7 asträngändä Stund u fasch 2’000 Höhämeter uf em Schwarzhorn acho. Uf em Gipfu heimer no äs Ei tütscht u närä si mer t Nordflanke abägfahre wo doch no zimlech steil isch gsi. Später simer de wider bim Skidepot acho u si widär hei gloffä. Der Schnee isch nid bemerkenswert gsi. Am spätärä Nami heimer no ä chli usgruit u am Abe hets de äs feins Tomatärisotto mit Broccoli gä. Ungefähr am 10i simer de go schlafe u hei üs ufä nächscht Tag gfreut. Aaron Schletti
Mir si wi gwont am Morge uf u hei zmörgelet. Nach Spis u Trank heimernis du ufe wäg gmacht. Mit Turnschue u ufbungninge Schischue simer richtig Fäld zum Camp 1 üser Schi womer deponiert hei ga uflade. Vo dert us simer witers u hei du gmerkt dasmer gliich scho 2 Stung ungerwägs si u nonod lang d schi an gha. Nachere churze Sterchi ischs du witergange richtig Stockhorn. Ds Wätter isch Troumhaft u dr Schnee gwönigsbedürftig. Ufem Gipfu heimer no ä Nuck gno u d Sunne gnosse. Wo dr Schnee ling isch gsi heimernis zwäggmacht fürne troumhafti Abfahrt. Nach 600m fahre u 600m Schi düre Waud abträge simer o wider zrugg gsi u hei di letschte Sunnestrale no ufder Terasse gnosse. Zum Znacht heimer feini Älplermagrone gässe u zum Dessär Staudercreme. Au i aumem ischs doch no ä guete Tag gsi;) Simu Moser








Mi 13. Apr. 2022
Wanderung Ramsei - Zollbrück (An Stelle Wanderung Adrian Jost)
Bei schönstem Wanderwetter sind wir, 5 Frauen und 7 Männer, in Ramsei gestartet. Nach dem Motto «Frühlingserwachen» führte uns der Weg über Ramisberg, Ranflüh und Ried nach Zollbrück zum traditionellen Schlusstrunk in der Wirtschaft zum Schütz.
Leitung Hansueli- Fotos Rösli Siegenthaler.








Do 7. Apr. 2022
Skihochtourentage
Im Maggiatal war wandern in Shorts und T-Shirt angesagt, daher verschoben wir die Tourentage ins Bündnerland: von Zuoz nach Davos. Die Wetterprognosen brauchten viel Optimismus, was sich aber auszahlte. Einzig am dritten Tag war es dicht bewölkt und stürmisch, danach fanden wir Pulver vom Feinsten vor. Alles in allem einmal mehr tolle Tage in guter Gemeinschaft!








Mi 6. Apr. 2022
Wanderung Sommerau - Giessenfall - Rothenfluh
Leitung: Anna Bürki
Ein wenig angespannt wegen der Wetterlage, treffen sich 21 Teilnehmer im Restaurant Gleis 13 beim Bahnhof Olten zum Startkaffee. Anschliessend fahren wir mit dem Bahnersatz-Bus, anstelle des Läufelfinger-Bähnli, über den Unteren Hauenstein nach Sommerau im Baselbiet. Das Wetter mausert sich zu idealem Wanderwetter und wir machen uns auf die abwechslungsreiche Tour; Sommerau – Giessenfall – Rünenberg – Wenslingen – Talweier – Rothenfluh. Wir starten durch ein liebliches Täli mit einem Wasserfall am Ende. Von da an gehts zum ersten mal ziemlich steil aufwärts zur Hochebene bei Rünenberg und weiter zum Picknickplatz wo wir Mittagsrast machen. Nach der Stärkung kommt auch ein ziemlich steiler Abstieg in der Nähe von Tecknau und gleich gehts wieder den Felswänden entlang steil bergauf nach Wenslingen. Nach erneutem Abstieg, ins Tal der Ergolz, erreichen wir nach 3 ¾ Stunden Wanderzeit unser Zielort Rothenfluh. Wir werden im Restaurant Rössli vom Wirtepaar herzlich empfangen und geniessen den wohlverdienten Schlussdrunk.
Fotos: Hansueli Gerber, Bericht: Anna Bürki








Mi 6. Apr. 2022
Skitour Bundstock (anstelle Wildhorn)
Leiter: Paul Aebi
Teilnehmer*Innen: Kathrin Glauser und Res Neuenschwander
Die vorgesehene Skihochtour aufs Wildhorn musste ich wegen schlechtem Wetter absagen. Stattdessen organisierte ich am Vortag eine Skitour zum Bundstock. Leider mussten 2 Teilnehmer*Innen in der Folge absagen und so reisten wir nur noch zu dritt ins Kiental.
Kurz nach 6 Uhr beginnen wir mit dem Aufstieg zur Griesalp, 1600 Hm liegen vor uns. Die Strasse ist weitgehend mit nassem Schnee bedeckt. Trotz Sternenhimmel hat es nicht genügend abgestrahlt und so tragen wir die Skis hinauf um eine spätere Stollenbildung zu vermeiden.
Wir steigen an der Alp Dünde Mittelberg vorbei, zwischenzeitlich hat sich das Tal weitgehend mit einer Nebeldecke gefüllt. Im steilen Aufstieg zur Dündenegg kommen wir in den Nebel. Dieser ist zum Glück nur dünn und so erstrahlt bald die Sonne vom wolkenlosen Himmel. Nach der steilen Traverse an den östlichen Fuss des markanten Ryssends Hore müssen wir erstmals die lästigen Stollen von den Fellen schaben. Der Gipfel ist nun in Sichtweite aber es trennen uns noch 300 Hm zum Ziel. Und die haben es in sich, bis hinauf zum Sattel müssen wir zwei weitere Male Schnee und Eis von den Fellen kratzten, aber um 11 Uhr sind wir oben auf dem Gipfel und können die wunderbare Sicht zu den umliegenden Bergen und hinab zum noch eisbedecken Oeschinensee geniessen.
Nach einer ausgiebigen Rast machen wir uns an die Abfahrt. Dass uns nicht der Pulver um die Knie stieben wird, bemerkten wir schon im Aufstieg. Im oberen Bereich sind die schattigen Stellen noch mit einem leichten Deckel versehen und den Sonnenhägen ist der Schnee bereits nass. Ich wähle deshalb die direkte Abfahrt via Hohtürlihang und Bundalp um rasch Höhe zu verlieren und Kraft zu sparen. Bei der Einfahrt in den Höhtürlihang ist der Schnee bereits stark zusammengefallen und lässt schöne Schwünge zu. Vor der Hütte der Bundalp machen wir nochmals eine Pause. Die Szenerie mit dem Talschluss ist eindrücklich.
Nach weiteren 45 Minuten sind wir unten in Tschingel. Die Abfahrt über die steile Bergstrasse mit dem Pfludischnee ein kleines Abenteuer, aber alle kommen heil an.
Eine eindrückliche und lange Tour in grandioser Landschaft!
Paul Aebi







Sa 26. März 2022
Leiterskitour Zentralschweiz
Aufgrund des warmen Wetters beschlossen wir, die Leiter:innen Tour auf einen Tag klettern und einen Tag Skitour aufzuteilen. So verbrachten wir den Samstag bei idealen Verhältnissen im Klettergebiet Neuhaus in Interlaken. Nachdem hart geklettert und gesendet wurde, liessen wir den Tag gemütlich bei Bier und Glace an der Schiffländte ausklingen.
Am Sonntag starteten wir in aller Frühe und anderer Formation Richtung Handegg und Golegghorn. Die Zeitumstellung machte dabei leider einigen einen Strich durch die Rechnung, da Wecker, die zwischen 2 und 3 Uhr gestellt werden, sich offenbar in Luft auflösen. Dank diesen Umständen wurden wir durch einige unterhaltsame Telefongespräche während der Autofahrt wachgehalten;). So starteten wir zuerst zu viert von der Grimselpassstrasse aus und wurden dann in der Ärlen-Traverse von den 3 weiteren Teilnehmer:innen aufgeholt (9-3+1=7 oder so…). Den Rest des Aufstiegs bewältigten wir dann zusammen, im Gipfelcouloir mussten sogar noch die Ski aufgebunden werden. Auf dem windstillen Gipfel genossen wir die Aussicht und unsere Sandwiches, bevor wir uns an die Abfahrt durch schönen Sulz machten. Wie es sich für eine gute Tour gehört, konnten wir direkt bis vors Auto fahren. Um Durst, Hunger und Koffeinbedarf zu stillen, machten wir noch in einer Beiz in Innertkirchen halt, bevor wir uns wieder auf den Heimweg machten.
Die drei Opfer der Zeitumstellung wählten aufgrund der kürzeren Anfahrt das Diemtigtal als Destination und machten dort die Männlifluh und das Winterhorn unsicher.
Trotz der Komplikationen, welche die Sommerzeit mit sich brachte, war es ein super Wochenende und ich danke allen Teilnehmenden fürs Mitkommen und die gute Stimmung.
Muriel Zeller








Do 24. März 2022
Skitour Gitzifurgge
Leiter: Paul Aebi
Teilnehmer*Innen: Franz Christen, Peter Haslebacher, Res Neuenschwander, Anna und Michael Langenegger (Gäste)
Die Wetterprognosen könnten besser nicht sein. Seit Tagen bestimmt ein starkes Hoch das Wetter bei uns. Mal eine Tour wo im Voraus keine Eventualplanung notwendig ist.
Von Wiler im Lötschental lassen wir uns bequem mit den Liften zum Hockengrat hinauftragen. Dies hat allerdings seinen Preis, stolze 30 Franken werden pro Person mit Halbtax verlangt. Dafür scheint die Sonne von einem wolkenlosen Himmel und die Fernsicht lässt kaum Wünsche offen.
Kurz nach 9 Uhr starten wir bei der Bergstation. Über die breite Ratracspur erreichen wir schon bald die Passage zwischen den beiden Hockenhörner. Nun ist die Abfahrt zum Lötschenpass angesagt. Nach der kalten Nacht ist die «Piste» noch pickelhart und an vielen Stellen eisig. Ein Ausweichen neben diese Piste wäre möglich, aber dort ist der Schnee auch hart und zudem vom vielen Wind völlig zerfressen. Keine wirklich gute Alternative. Wir bleiben auf der Piste und fahren entsprechend vorsichtig. Bei der Lötschenpasshütte kehren wir zu Kaffee und Kuchen ein. Der Platz draussen bietet eine fantastische Aussicht auf die Walliser Bergwelt.
Nun steht uns der zum Teil steile Aufstieg zur Gitzifurgge bevor. Der Hang hat früh Sonne und der Schnee ist schon recht weich. Die heiklen Stellen wo Spitzkehren notwendig sind, wurden von einem Vorgänger mit komfortabel ausgeschaufelten Kehrplateaus versehen. «Ke Seich …»! So erreichen wir zügig den Übergang. Und weil wir feststellen, dass der Schnee auf der Abfahrtsseite noch nicht genügend sulzt, steigen wir noch den Rücken hinauf bis unterhalb des felsigen Südostgrates des Balmhorns.
Bei schönster Aussicht gönnen wir uns die Mittagspause, weit unten unser Ziel, Leukerbad. Aber klar, wir wollen den guten Moment für die Abfahrt nicht verpassen. Die Anderen, die mit uns zum Hockengrat fuhren, sind schon alle weg. Diese kehren zum Mittagessen vermutlich unten im Talort ein. Kurz vor 12 Uhr beginnen wir mit der Abfahrt über die 1540 Hm. Es zeigt sich aber, dass der Schnee erst bei den Stellen mit viel Saharastaub weich genug ist. Wir machen deshalb nochmals eine Pause von 30 Minuten leicht unterhalb der Gitzifurgge.
Nun ist es besser, aber der kühle, wenn auch nur schwache Wind, verhindert ein gänzliches Aufsulzen. Je weiter wir abfahren, umso besser werden die Verhältnisse. In vielen Bögen und auf Wegpassagen fahren wir dem Ziel entgegen. Über letzte Schneeresten erreichen wir kurz vor Leukerbad die Skipiste und können darüber zurück in die Zivilisation hinab schwingen.
Nach einem kurzen Fussmarsche durch das Dorf löschen wir an einem sonnigen Platz unseren Durst. Ein würdiger Abschluss dieser schönen Tour.
Paul Aebi








Mi 23. März 2022
Wanderung Rossens FR - Avry-devant-Pont
Leitung: Annelies Gfeller
Bei schönstem Reisewetter können wir eine stattliche Wandergruppe von 28 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zur Reise ins Greyerzerland begrüssen. 25 Personen reisen ab Hasle-Rüegsau, 3 weitere stossen in Bern zur Gruppe. Mit der Bahn gehts nach Freiburg, dann per Postauto nach Rossens FR, dem Ausgangsort unserer Wanderung.
Im Restaurant Auberge du Barrage erwarten uns die Croissants und der Kaffee. Kurz vor 10 Uhr starten wir zur Wanderung. Zunächst gehts hinab Richtung Staumauer und dann dem Greyerzersee entlang. Keine gerade Seepromenade, sondern stete Auf- und Abstiege beschert uns der gepflegter Wanderweg, der 2018 als schweizweit schönster Wanderweg ausgezeichnet wurde. Meist durch Buchenwald, entlang von Hecken und im Blickfeld auch immer der See, die Frühlingboten entlang des Weges, die den lichten Waldboden überall schmücken, so geniessen wir einen schönen, sonnigen Frühlingstag.
Die Wanderkarte zeigt uns die vielen Windungen und Ränke dieses Stausees, jetzt können wir es in Natura betrachten.
Die Insel mit der Ruine de la Tour im See ist im Normalfall nur per Boot erreichbar, weil der See aber im Moment extrem niedriger Wasserstand hat, war sie in diesen Tagen auch zu Fuss erreichbar. Das Schweizer Fernsehen strahlte vor paar Tagen im Schweiz Aktuell Bilder aus die zeigten, wie viele neugierige Besucher die Überreste der Burg aus dem 13. Jahrhundert und die schmucke, renovierte Kapelle aus der Nähe sehen wollten. Heute ist der Wasserstand wieder etwas höher und die Insel ist nicht mehr trockenen Fusses zu erreichen, aber mit sehr hoch gekrempelten Hosen noch machbar. Welch ein toller Zufall, haben wir in diesen Tagen hier eine Wanderung im Programm.
Unter den imposanten Autobahnviadukten, erbaut 1979, und über zerklüftetes Gelände führt uns der Weg weiter Richtung unserem Ziel, Avry-devant-Pont. Auf der Gartenterrasse des Hotel – Restaurant Vigner geniessen wir während des Schlusstrunks die schöne Aussicht auf den Lac de la Gruyère, den Molèson und die benachbarten Alpengipfel.
Unser Bus zurück nach Freiburg hat Verspätung und wir erreichen unser vorgesehener Zug nach Bern nicht mehr, aber es kommt bestimmt schon bald der Nächste. Das kann unserer guten Laune nach der eindrücklichen Wanderung nichts anhaben.
Bericht und Fotos: Annelies Gfeller und Hansueli Gerber








Mi 16. März 2022
Rundwanderung Grosshöchstetten - Ballenbühl
Bei angenehmer Temperatur und mit Kaffee und Gipfeli gestärkt starteten wir von Grosshöchstetten auf einem Teil des Alpenpanoramawegs Richtung Ballenbüehl. Leider war die versprochene Sonne etwas getrübt durch Saharastaub, aber immerhin hatten wir doch mindestens unsere vertrauten Bernerberge im Blickfeld. Übrigens war der Anteil von Männlein und Weiblein heute mal ausgeglichen!!! Bei den markanten Linden auf dem Aussichtspunkt gab’s Zmittag und dann ging’s gemütlich weiter über Konolfingen-Dorf Richtung Mirchel zurück nach Grosshöchstetten wo wir im Löwen noch unseren Durst stillten vor der Rückfahrt.Ich möchte mich bei allen bedanken---es war super mit euch!
Tourenbericht: Anna Bürki Fotos: Hanni Bürgi








Sa 12. März 2022
Skitour Grimsel
Anstelle der Skitour auf die Grimsel waren wei bei schönstem Wetter auf dem Landvogtenhorn im Diemtigtal.




Sa 12. März 2022
Skitour Erbithorn
Am Start in Rinderwald war Optimismus angesagt, war der Schnee doch Mangelware… So entschieden wir uns auch für den Aufstieg via Ottere statt Ritzgrat, um etwas weniger lange Ski tragen zu müssen.
Niemand ausser unserer Gruppe hatte heute das Erbithore als Ziel, so dass wir den Gipfel für uns alleine hatten.
Die Abfahrt war dann der Inbegriff von “frühlingshaft”: Nicht nur schönster Sulz, sondern im unteren Teil auch das “Träppälä” über Gras, Bäche queren und sich durchmogeln bis zum letzten Schneefleck – wie sonst im Mai.
Eine einsame Tour mit toller Gemeinschaft – merci für mitzcho!
Teilnehmer: Michu Oberli, Tom Mettler, Sämi Stüssi, Mättu Trüssel
Tourenleitung: Damaris Ramseier







Mi 9. März 2022
Wanderung Kleindietwil - Riedtwil
Bei idealem Wanderwetter sind wir, 8 Frauen und 14 Männer, in Kleindietwil gestartet. Dem Wanderweg folgend, wanderten wir durch den Weiler Lünisberg und Wäckerschwend zur Mittagsrast bei Wannenthal. Weiter gings zur Oschwand und unserem Ziel Riedtwil entgegen. Eine schöne Wanderung vom Langenthental über die Buchsibärge.
Leitung und Bericht Rösli, Fotos beide Siegenthalers.








Sa 5. März 2022
Biwaktour Grenchengalm
Weil sich niemand für die Biwaktour angemeldet hat wurde ein Alternativprogramm angeboten, sodass das super Wetter trotzdem ausgenutzt werden konnte. Und genau so sollte es sein. Bei schönstem Wetter sind Leo, Dimitri und Stifu schon früh am morgen Richtung Albristhorn. Der frühe Start wurde belohnt, denn sie waren die ersten auf dem Gipfel und demnach die ersten die den super Schnee in der Abfahrt geniessen durften. Wie erhofft hat sich der Schnee in dieser nordeausgerichteten Tour seit dem letzten Schneefall gut erhalten und der Wind hatte auch noch nicht allzu viel Schaden angerichtet und so konnte schon fast von Pulver geredet werden ;-)
-Jan
(Ich konnte leider gesundheitsbedingt nicht mitleiten. Von meiner Seite nochmal eine Danke an Stifu fürs leiten!)




Do 3. März 2022
Skitour Honiesen
Die extrem lange, stabile und schöne Wetterlage beglückte uns auch an diesem Tag. Dank den kalten Nächten war die Schneesituation immer noch gut.
Kurz hinter der Säge wechselten wir vom Auto auf die Ski. Die Strasse war bereits bis zum Schiessplatz Chirel gefräst, trotzdem konnten wir durchwegs noch in der gefrästen Fahrbahn aufsteigen. Vom Schiessplatz hoch auf die Alp waren einige Lawinenkegel zu queren, was uns aber nichts anhaben konnte. Bei der Alp Honiese machten wir mal ausgiebig Znünipause, schliesslich waren wir eben in die besonnten Hänge aufgestiegen. Der Hang zum Gipfel ist immer wieder ein Erlebnis, lang gezogene Aufstiegsspuren zum Schnuppern der verschieden Schneequalitäten und alles ohne Spitzkehren, Spuranlage vom Feinsten. Geschlossen erreichten wir den Gipel, Wetter, Rundblick – einfach genial, sogar die Bise war nicht mehr zu spüren. Wir genossen zum Mittagslunch die Rundsicht und die Ruhe, am Donnerstag ist es doch noch weniger belebt als an den Wochenenden. Dass wir uns auf dem Gipfel Zeit gelassen hatten erwies sich als gutes Timing für die Abfahrt. Wir querten zu den am längsten besonnten Hängen rüber und trafen herrlichen Sulzschnee an wie im Frühling, die Abfahrt war ein Genuss. Etwas weniger Genuss war der untere Teil durch die Lawinenkegel, alle meisterten jedoch auch diese Herausforderung perfekt. Es hatte immer noch genügend Schnee die Strasse runter, so dass wir bis vor die Autos perfekt fahren konnten.
Gratulation an alle Teilnehmer, alle erreichten super den Gipfel und das Tal, es war eine gemütliche und erholsame 55+ Tour.
Heinz Beer






So 27. Feb. 2022
Umplanung: Ärlenlücke
Tourenleiterin: Seraina Flury
Teilnehmer*innen: Markus Baumgartner, Claudio Fontana, Stefan Hirschi (Gast), Elias Nussbaumer, Freya Monnerat, Sämi Stüssi
Umplanen, umplanen und nochmals umplanen: aus der urspr. im Emmental geplanten Tour wurde eine Tour im Grimsel- und schliesslich noch ganz kurzfristig eine im Sustengebiet, da die Ärlenlücke zu viel Wind abbekommen hatte. Die rollende Planung lohnte sich und die ambitionierte Gruppe wurde mit einem spektakulären Aufstieg auf die Graue Stöckli und einer sensationellen Abfahrt über den Gigligletscher belohnt. Danke für den tollen Tag!








Sa 26. Feb. 2022
Skitour Diemtigtal
Bei schönem Wetter steigt eine kleine Gruppe motivierter junger Menschen vom Gasebode über Hindermenige auf zum Affenfels. Eine schöne Variante mit etwas weniger Verkehr an diesem Tag. Wi lang geits no? Ischs no wit? Isch das dr Gipfu? Woisch dä Bärg womer ufe gö? Wär isch aus erschts ufem Gipfu? Das waren die häufigsten Fragen der jüngsten Teilnehmer. Die Kraft hat aber gut noch für einen kurzen Sprint vor dem Gipfel gereicht. Oben angelangt haben wir uns eine lange Pause gegönnt. Diejenigen denen kurz schon lang ist die haben in dieser Zeit noch eine Rutschbahn geschaufelt.
Nach einer schönen Abfahrt wo Aaron immer den Pulver fand, haben wir uns zum warten auf den Schneebus im Gasebode niedergelassen. Nach verschiedenen Motivationsversuchen ist es uns Leitenden doch noch gelungen alle zum weiterstöckeln bis zum Alpkiosk zu überreden. Dort verkürzten wir uns das warten mit Kaffee und Glace.
Es war ein super Tag!





Mi 23. Feb. 2022
Wanderung Attiswil - Wangen aA
Was Meteo Schweiz prognostiziert hat ist eingetroffen. Nach diversen Kaltfronten der letzten Tage hat sich just auf den Termin unserer Jurasüdfusswanderung, das Blatt gewendet. Bei idealem Wanderwetter starteten wir – acht Frauen und achtzehn Männer in Attiswil via Dettenbühl – Oberbipp nach Wangen an der Aare. Am Start und am Ziel wurden wir in guten Restaurants verwöhnt.
Berichtli Hansueli- Fotos Rösli Siegenthaler.








So 20. Feb. 2022
Skitourenwoche Bivio
Leitung: Ueli Bühler (Bergführer) und Paul Aebi
Teilnehmer*innen: Heinz Beer, Coni Bühler, Yvonne Brütsch, Ruth Flury, Samuel Gerber, Kathrin Glauser, Andreas Neuenschwander, Ruth Peña-Sommer
Für die diesjährige Skitourenwoche reisten wir nach Bivio an der Julier-Passstrasse. Im Hotel Post waren wir vorzüglich aufgehoben. Um Bivio selbst und in der näheren Umgebung gibt es zahlreiche Tourenmöglichkeiten.
Die Verhältnisse waren alles andere als einfach. Am Montag zwangen uns Sturmböen zur Umkehr, mehrmals schneite und stürmte es während der Nacht und bis in den Vormittag hinein. Aber danach gab es meist ein Schönwetterfenster.
Es ist klar, dass mit dem vielen Wind der Lawinensituation besondere Beachtung zukam. Abgesehen vom Montag, war das Lawinenbulletin immer erheblich. Dem, und der Qualität des Schnees musste bei der Auswahl der Touren Rechnung getragen werden.
Unter kundiger Leitung durch unseren Bergführer unternahmen wir von Montag bis Samstag Touren zu folgenden Gipfelzielen: Fuorcla digl Leget und Bleis Muntaneala, Roccabella, Piz Surparé, Piz dal Sasc und Piz Lunghin, Piz Lagrev sowie Piz d' Emmat Dadaint.
Dabei konnten wir trotz dem vielen Wind schöne Pulverabfahrten machen und die Tourenwoche unfallfrei beenden. Ein Erfolg!
Detaillierter Tourenbericht
Paul Aebi








Sa 12. Feb. 2022
Skitour Rothoresattel und Traumlücke (anstelle Cheibehorn)
Rothoresattel und Traumlücke statt Cheibehorn
Tourenleitung: Damaris Ramseier
Teilnehmer: Tom Mettler, Freya Monnerat, Christoph Lengacher, Sämi Stüssi, Elias Nussbaumer, Stefan Hirschi (Gast)







Mi 9. Feb. 2022
Winterwanderung Eriz
21 Teilnehmer/innen haben sich zur Winterwanderung im Eriz angemeldet. Beim Rest. Manis in Thun- nähe Bushaltstelle – ist für die Gruppe ein grosser Tisch reserviert wo wir Kaffee und Gipfeli bei den ersten Sonnenstrahlen geniessen können. Bei dem schönen Wetter sind sehr viele Leute unterwegs; alle ergattern sich einen Sitzplatz im vollbesetzten Bus in dem wir nach Linden/Eriz fahren. Sehr schöne Winterwanderung von Linden der Zulg entlang nach Innereriz. Bei der “Chutzenbar” ladet ein grosser Tisch zum Picknickhalt ein – als Dankeschön werden versch. Getränke wie “Beat Feuz Kaffee” und Brezeli konsumiert. Weiter führt uns eine Rundwanderung über Trüschhubel zurück ins Innereriz.Im Rest.Sagi bleibt uns genügend Zeit zum Einkehren bevor wir den Extrabus zurück nach Thun nehmen.Wir haben an diesem Tag das Wandern im Schnee bei blauem Himmel, viel Sonnenschein und klarer Sicht in vollen Zügen geniessen können und danken Paul für die schöne, gut organisierte Wanderung.
Fotos und Bericht: Hanni Bürgi








So 6. Feb. 2022
Skitour Kiental
Das kaum mit Pulverschnee bis nach Frutigen zu rechnen war, wussten wohl alle. Das wir die Skis dann doch erst im Talboden von Frutigen definitiv abschnallten war dann doch eher überraschend. Was zwischen Kiental Dorf und Ramslauenen lag, hier in Kurzform: Der Sessellift läuft und mit einer unschlagbar günstigen Tageskarte des Skiegebiets Ramslauenen gelangen wir ganz gemütlich gut 400 Meter höher. Bei Sonnenschein steigen wir zur Alphütte unter dem Hore am Rüederig und geniessen die Sonne auf der Laube. Über die letzten Hänge, vorbei an spontanen Schneebrettern der letzten Tage steigen wir auf den Grat. Abruppt endet der Aufstieg auf gut 1900 m.ü.M – Ein Hang der den Gefahren des Lawinenbulletins alle Ehre macht verunmöglicht einen sicheren Weiterweg. Ein paar Schwünge auf dem Grat, dann durch Pulver Richtung Norden, ein kleiner Gegenaufstieg und schon sind wir auf der Alp Ober Geerenen. Nun folgen in rascher Abfolge Pulver, Bruchharsch, harte Regenkruste, Vehtrittgrotzligeraffel, Tragen, Nassschnee. – So vielseitig kann eine Tour sein :) Um 14.30 geht’s mit dem Zug ab Frutigen zurück Nachhause. Leider ohne Kaviarbrötli im Tropenhaus. Florian Zwahlen




Sa 5. Feb. 2022
Eisklettern
Die kalten Wochen vor dem 5. Februar hatten dafür gesorgt, dass es auch im Emmental kletterbare Eisstrukturen gab. Im Schopfgraben bei Eggiwil war die Auswahl eine Woche vor dem 5. Februar ansehlich, am 5. Februar haben sich einige Möglichkeiten bereits in Canyoning-Gelände verwandelt. Die kurze Anfahrt, der kurze Zugang und die 40m langen, geneigten Eisfälle haben den Tag zu einem erfolgreichen Einstieg für einige Eisnovitzen gemacht. Lena und Brigitte haben sich vom Hallentraining direkt ins Eis gewagt! Sogar Vorstieg konnte geübt werden und an den kurzen, senkrechten Eisfällen wurden nach mehrmaligem auf und ab auch Leo’s Arme müde! Mit nassen Seilen und gar nicht so kalten Füssen – +1°C war es am Bach! – traten wir um 14.30 die Heimfahrt an. Florian Zwahlen








Do 3. Feb. 2022
Skitour Stand-Buur (anstelle Turnen-Puntel)
Leitung: Paul Aebi
Teilnehmer*Innen: Yvonne Brütsch, Ruth Flury, Samuel Gerber, Kathrin Glauser, Peter Haslebacher, Trö Herren, Peter Kropf, Andreas Neuenschwander
Trotz frischem Schnee musste ich die vorgesehene Tour mit der Überschreitung von Turnen und Puntel umplanen. Dies wegen der markanten Erwärmung vom Vortag verbunden mit Regen, der den Schnee in tiefen Lagen abschmelzen liess.
So entschied ich mich in den Meniggrund zu fahren und die Rundtour über Stand und Buur zu machen. Als wir um 08:15 los gingen stellten wir einen veritabel Bruchharst fest. Sehr zum Erstaunen von uns allen, hatte doch der Tourenleiter von frischem Pulverschnee geschwärmt. Hinauf zum Stand wählten wir die Route über Hindermenige. Auf dem langen Rücken empfing uns die Sonne. Zusammen mit den verschneiten Tannen gab es wunderbare Fotosujets. Je höher wir stiegen desto besser wurde der Schnee. Aber fast in allen Lagen wurde er vom starken Wind der vergangenen Tage hart gepresst, mit wenigen Centimeter lockerem Schnee darüber.
Auf dem Stand machten wir uns sofort bereit für die Abfahrt hinunter zur Strasse nach Seeberg, gespannt wie diese Konstellation zu fahren wäre. Und siehe da, im Gratbereich noch etwas ungleich und dann immer besser. Die Stimmung stieg schlagartig!
Bei den neuen Alphütten von Seeberg fanden wir vom böigen Wind gut geschützt Platz, für unser Mittagspicknick. Danach machten wir uns an den Aufstieg zum Buur. Oben angekommen meldete sich das Sonnenlicht zurück, gerade eben als wir bereit waren für die Abfahrt nach Obergestele, welch Zufall! Und diese Abfahrt war «sidefin» und bestätige unseren Entscheid auch noch den Gestelengrat anzuhängen.
Die folgende Abfahrt über die schön geneigten Hänge war purer Genuss. Der Bruchharst weiter unten hatte sich durch den markanten Temperaturanstieg aufgelöst und so fuhren wir in zügiger Fahrt zurück zu unseren Fahrzeugen.
Fazit: die Umplanung hat sich gelohnt, «äs isch Ufgange».
Paul Aebi







