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 PDF-DokumentTouren- und Tätigkeitsprogramm 2025

La Rasse/La Chaux-de-Fonds

Leitung: Kathrin Glauser

Teilnehmer*innen: Cornelius Bühler, Henriette Fenner, Marianne Gerber, Werner Glanzmann, Susanne Glauser, Alexandra Hense, Monika Knothe, Alfred Langenegger, Margaretha Leuenberger, Regula und Werner Lüthi, Annelies Schneider

Nach einer langen Anfahrt in den hintersten Zipfel des Neuenburger Juras starteten wir unsere Tour in Biaufond, La Rasse. Auf der französischen Seite des Doubs führte der Wanderweg dem Fluss entlang bis zum Stausee von Biaufond. Dort wechselten wir wieder in die Schweiz zurück. Auf dem Doubs drehten ein paar Schwäne ihre Runden auf dem Wasser und in der Luft. Kurz nachdem man die Schlucht (Combe de Biaufond) betritt, fehlt auf der ganzen Wanderung das Wasser im Flussbett. Es versickert in La Chaux-de-Fonds und tritt erst wieder unten im Tal aus dem Kalkgestein raus. Der Wanderweg verläuft einmal rechts, einmal links der tiefeingeschnittenen Schlucht. Die vielen mit Moos bewachsenen Bäume, die vollständige Ruhe verbreiten eine mystische Stimmung. Bei zwei Steilstufen über Felsen konnten wir die Hilfe von gut gesicherten Metalltreppen in Anspruch nehmen. Mitten im Durcheinander von umgekippten Bäumen entdeckten wir plötzlich zwei Schwäne und wir fragten uns, ob sie überhaupt hier zu einem Flug aus der Schlucht starten können.

Beim Cul de Prés, einem grösseren Tümpel, machten wir Mittagsrast. Ein grosszügig gedeckter Unterstand war der ideale Platz dazu. Von Cony und Alexandra wurden wir auf Grund der ersten 55+ Wandertour mit feinen Muffins verwöhnt. Jetzt folgte der langgezogene Aufstieg durch die Combe de Valandron. Auch hier wieder viel Moos auf dem Boden und den Bäumen und dazu als Kontrast das helle Bachbett aus feinem Kalkstein. Hier fliesst nur Wasser nach einem heftigen Gewitter. Wasser gab es heute in kleinen Mengen von oben, sodass wir unsere Regenausrüstung wieder einmal testen konnten.

Vom nordöstlichen Ende von La Chaux-de-Fonds liessen wir uns mit dem Bus zum Bahnhof chauffieren. In der Galerie des Expressbuffet stiessen wir auf die abwechslungsreiche Tour mit Kaffee, Bier oder Oeil de Perdix an. Ein gelungener Einstieg in die 55+ Wandertouren. Danke allen für das Mitmachen.

Kathrin Glauser