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 PDF-DokumentTouren- und Tätikeitsprogramm 2024

Wistätthorn (anstelle Gitzifurgge)

Leitung: Paul Aebi
Teilnehmer*innen: Yvonne Brütsch, Kathrin Glauser, Res Neuenschwander

Weil ich wegen der aktuellen Coronakrise auf unnötige Risiken verzichten will, meide ich Bergbahnen. Ich habe mich deshalb anstelle der Gitzifurgge zur Besteigung des Wistätthorns entschieden.

Kurz nach 7 Uhr beginnen wir bei Uf der Flue mit dem Aufstieg. Schnee hat es noch genügend. Die Hänge sind jedoch stark befahren und die Spuren gefroren. Wir gewinnen rasch an Höhe, die erste Pause machen wir bei der Alphütte von Chirschbüel, eine weitere kurze Trinkpause auf dem Hinder Laseberg. Über den breiten Gratrücken und nachfolgend über Mulden und wieder steileren Aufstiegen erreichen wir um 11 Uhr den Gipfel den wir ganz allein für uns haben. Schön, die Aussicht und das Picknick zu geniessen, ganz ohne Wind und dicke Jacke.

Oberhalb rund 2000 m ist der Schnee noch pulvrig und so können wir in mehr oder weniger engen Kurven zum Hinder Laseberg abfahren. Um den vielen Spuren auszuweichen fahren wir über den Osthang hinab ins Dürewald-Tal. Der Schnee trägt und lässt sich wunderbar fahren. Mit etwas Schussfahrt und einigen Stockstössen fahren wir talauswärts und treffen im Ougsteboden wieder auf die Aufstiegsroute. Der Schnee ist hier inzwischen weich geworden und mit etwas Einsatz passabel zu fahren. Um 13 Uhr sind wir nach einer geglückten Tour zurück beim Fahrzeug.

Paul Aebi