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HIGHLIGHT Bouldern Auffahrt Tessin

Donnerstag 13.05.21

Hüt Morgä heimer nis aui uf di 8i z Bärn am Bahnhof troffä. Zäme simer mitem Zug bis Luzern gfahre u dert i Regio richtig Tessin umgstige. Der Zug isch zimlech vou gsi, so dass jedä i üsem Wage mit übercho het, dass di nätti Dame uf Sitzplatz 381 Angst het im nägste Zug müesse z stah wüu ire Begleiter (der arm Dani) kei Sitzplatz reserviert het... Mir si gueti zwöi Stung speter im sunnige Lavorgo acho u mitem Bössli bis zum Campingplatz gfahre. Dert hei üsi Spitzekandidate ire Rekordzit vo 9 Minute u 43 Sekunde ires Zäut ufgsteut. Nam Zmittag ässe simer wider zur Bushautesteu glüffe u hei ufe Bus gwartet. Woner de ändlech isch umd Kurve cho, simer aui grad chli baff gsi, daser eifach a üs verbi gfahre isch. Wo de klar isch gsi, dass ds würklech ÜSE Bus isch gsi wonis da het la stah, simer haut z Fuess i Bouldersektor glüffe u heinis dert no e Namittag lang ustobet. Natürlech aber erst nachem obligatorische Kafi und em feine Chueche vor Kat :) Am Abä simer no gmüetlech zäme ghocke u hei Spaghetti gässe, zum Dessert hez e feine Schoggichueche gä.

Sarah Dolder

Freitag 14.05.21

Müde und mit schmerzenden Fingern liegen wir glücklich im Bett und denken an die vielseitigen Erlebnisse des heutigen Tages zurück. Es fing schon beim Zmorge gut an: es gab frisches, knusperiges Brot mit selbstgemachter Zwetschgengonfi (von Severin gepflückt, von Muriel transportiert und von Hans verarbeitet), Nutella und leckeren Kaffee.  Sabe und Kat erledigten die Weekendeinkäufe währenddessen sich alle anderen auf den Weg zum Bouldergebiet Matusalem machten. Im Postauto wurde einer  Kindergärtnerin erklärt, aus welchen Gründen wir solch grosse Matten mit uns herumtragen. Zum einen sei dies als Schutz gedacht, wenn jemand vom Felsen herunterfällt. Zum anderen sei dies eine neue Sportart: das Extremschlafen auf Matten. Den heutigen Boulderort teilten wir mit unseren waadtländischen Freunden, was zu spannenden Beobachtungen und Lernerfahrungen führte. Beispielsweise haben wir erkannt, dass anstatt Desinfektionsmittel für offende, blutende Wunden auch Flüssigmagnesia und viel Tape verwendet werden kann. Oder, dass jemand mit einer strengen und lauten Stimme Klettertechniken erklären kann, sodass man meint, jemand hätte den grössten Fehler des Lebens gemacht, der niemals wieder vorkommen darf. Nach vielen strengen Boulders und einem leckeren Zmittag demonstrierte Pasci uns die neue Sportart des Extremschlafens (erstaunlicherweise auch ohne Matte möglich). Am Nachmittag wurde nochmals wie wild (und steil) gebouldert bis die Finger nicht mehr konnten. Nach einigen Runden 'Hose abe', die Kat souverän gewonnen hat, gings zurück auf den Camping. Dort wurden Zwiebeln geschnitten, Penne und Kartoffeln gekocht und Speck angebraten, bis (nach sagenhaften zwei Stunden kochen und zwei vertilgten XXL Chipspackungen) super leckere Älplermakkaronen auf dem Tisch standen. Da Dubach den Bus 'verpasst' hatte, machte sich Pasci auf den Weg, um ihn abzuholen. Leider scheiterte er bei seinem Plan schon vor der verschlossenen Barriere beim Camping. Dubach fand jedoch eine kreative Möglichkeit, um schnell von Lavorgo zu uns zu gelangen.    Ja, es war ein schöner Tag. Wir wünschen uns gute Nacht und schlafen ein.   Kathrin Aeberhard und Pascal Bärtschi   Samstag 15.05.21   Der dritt Tag. D Armä mögä zwar no ziä, d Finger düä aber scho eher weeh... Eigentlech wär iz ä Pousätag z richtigä, da mir aber numä vier Täg zit hei, gäbemer witerhin Gas. Im Sektor Centrale fömer a und fingänis scho gli irä Plattä wider, wos nümme het woni Tritt oder Griff würd nennä. Es fingt aber trotz dä verschidänä Niveaus jedä ä Wäg uf dä Block. Der Dubach und der Jänu durchstreifä när z ganzä Gebiet, ider Hoffnig das si im Sektor Freak Brothers öppis herts chöi ziä. Fäuazeig... Bi dä angerä geits im Sektor Centrale und dä benachbartä Sektorä witer... Mitti Nami nämemer de wider dr Bus für Zrüg ufä Zäutplatz. Dases no chli wot rägnä heimer natürlech gwüsst, drum heimer ufem Camping scho reserviert für uf der decktä Terrassä Pizza z ässä. Zersch heimer aber no im Bussli vo Kat und Pasci es Apero gno. Dasmer z 11tä höch i däm T5 Bussli hei Platz gfunge, bringt mi no iz is Stuunä. Aues i auem ä gäbigä Tag... #bravomarco Janis Mauerhofer   Sonntag 16.05.21 Am Morgen konnten wir mal eine Stunde später aufstehen. Leider gab es immer noch keine Pancakes. Nach dem Zmorgen haben wir die Zelte abgebaut und alles gepackt, dann gingen wir um 11:20 auf den Bus. Wir hatten noch 2 Stunden Zeit zum Bouldern. Nach dem Bouldern sind wir auch schon auf den Zug gegangen und haben noch Zmittag gegessen, Kathrin und Pascal sind mit dem kleinen Büssli nach Hause gefahren. Aaron und Dario sind in Luzern noch bis Olten weitergefahren, während die anderen in Luzern umgestiegen sind. Ein bisschen müde sind wir dann um 18:00 in Bern oder um 18:05 in Burgdorf angekommen.   Aaron Schletti