SEKTION BRANDIS

aktuell

 PDF-DokumentTouren- und Tätikeitsprogramm 2024

Wanderung Giswilerstock

Organisation/Leitung: Cornelius Bühler

Teilnehmer: Werner Glanzmann, Alexandra Hense, Yvonne Brütsch, Andreas Neuenschwander und Alfred Langenegger

Der frühe Vogel fängt den Wurm, oder wer die Sonne beim Aufgehen sehen will, muss früh aus dem Bett.

Wir haben uns am Morgen um 04.15 Uhr getroffen und sind losgefahren.

Kurz vor Sonnenaufgang sind wir auf dem Glaubenbielenpass losmarschiert, um zu sehen, wie die Sonne am Horizont neben dem Stanserhorn aufsteigt.

Der Weg führte zuerst über einen Forstweg den Alpoglerberg hoch. In ca. der Hälfte konnten wir kurz sehen wie der rote Feuerball hervorkam und später hinter einer Wolke wieder verschwand. Der Weg ging dicht an den Lawinenverbauungen und den Dreibeinböcken vorbei bis zum Gipfel.

Oben bestaunten wir kurz die blühenden Wiesen, horchten dem Kuckuck und beobachteten eine Schar Gämsen die im frischen Gras weideten. Unten im Tal war der Sarner See im Blickwinkel, der immer wieder sein Erscheinen mit Sonne und Wolken wechselte.

Der Weg führte über die Alpogleralp hinunter bis auf die Höhe 1221m zum Sandboden. Ab hier änderte sich unsere Wanderrichtung um den Giswilerstock und wir liefen via untere/obere Brosmatt zur Fluonalp. Bei Kaffee und herrlichem Alpkäse unterhielten wir uns über den weiteren Weg.

Wir entschieden uns, den 'Umweg' zum Gipfelkreuz des Giswilerstocks zu machen.

Es hat sich gelohnt, von da oben hatten wir wieder einen wunderbaren Ausblick in die Alpen. Für den Rückweg mussten wir ein Stück zurücklaufen, bevor wir den restlichen Aufstieg in Angriff nehmen konnten.

Auf der Furgge angekommen, konnten wir nun auf beide Seiten Ausschau halten: auf das, was wir hinter uns hatten und den steilen Abstieg, der vor uns lag. Nach dem steilen Stück folgte ein schöner leicht abfallender Wanderweg zum Parkplatz.

Nach einem gemütlichem Einkehrschwung machten wir uns müde, aber genährt vom schönen Wandertag und dem kühlen 'Bier' auf den Heimweg.

Herzlichen Dank an die Teilnehmer, die sich so früh mit mir auf den Weg gemacht haben.

 

Cornelius Bühler